Verdrängtes Verlangen (18+)

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Snape strich mit seinem Zauberstab über deine gerötete Haut am Hals und beäugte diese kritisch.
Er blickte prüfend zu dir auf, während er seinen Zauberstab zügig entfernte und mit seinem Kopf zu einem Tisch nickte, um dir zu signalisieren dich dorthin zu begeben.

Du schnaufst und knöpfst deine Bluse zu.

„Lassen Sie den Hals frei, Mrs. Dolohow." befahl er streng und schwebte förmlich in seine Hinterkammer.

Du öffnest die Knöpfe wieder langsam und blickst auf die Tischplatte.

Während Snape in der Kammer war, hörst du Phiolen erklingen, die aneinander stoßen.

Nach einigen Minuten kam er mit einem sauberen Tupfen und einem Trank wieder, dessen Farbe du durch das durchsichtige Glas erkennen konntest.

„Salbei und Melisse?" flüsterst du fragend.

Er nickte und schwenkte die Phiole leicht in den Tupfen, welches sich mit einer kleinen Menge vollsog.

„Sie müssen nicht...Ich kann auch zu Madame Pomfrey..." stammelst du heiser.

„Halten Sie den Mund und hören Sie auf zu wackeln." unterbrach er dich und fängt an deinen Hals mit dem Tupfen zu versorgen.

Es brannte höllisch und du holst zischend Luft.

„Was bezweckt dieses Mittel?" fragte er dich monoton.

„Er fördert die Durchblutung...und somit die Wundheilung. Ebenso wirkt es desinfizierend...aua." stotterst du schmerzerfüllt aus.

„Daher brennt es..." flüsterte er mit seiner durchdringenden Stimme, die deine Knie weich werden ließ.

Er gelangte an deine andere Seite und tupfte behutsam über deine gerötete Haut. Das Brennen durchzog deinen Körper und stieg dir zu Kopf, genauso wie der beißender Geruch.

Es kündigte sich ein heftiges Niesen an und du zuckst augenblicklich zu Seite, während ihm fast der Tupfen aus der Hand fällt.

„Bei Merlin..." brummte er und wartete bis du wieder bereit warst.

„Entschuldigen Sie..." flüsterst du kleinlaut und strecktest ihm erneut deinen Hals entgegen.

Er fuhr mit seinem Blick deine Wange entlang, bis zu deinem Schlüsselbein und er zog sich blitzartig zurück.

Dabei stand er auf und schmiss den Tupfen auf den Tisch.

„Sie genießen es wahrlich, ist es nicht so?" grummelte er vorwurfsvoll.

Du drehst dich zu ihm und sahst ihn verwundert an.

„Das dieses Zeug lichterloh brennt auf meiner Haut? Nein, wirklich kein Genuss." spottest du.

„Ich rede von ihrer stetigen Idee, nach Aufmerksamkeit zu lechzen." brummte er bedrohlich.

„Bei Merlin...Sie haben wirklich ein Problem, Sir. Danke für Ihre Hilfe." seufzt du entnervt aus während du die Hände mit Schwung auf deine Oberschenkel schlägst und aufstehst.

Aus dem Nichts, packte er dich an der Schulter und wirbelte dich herum, während sein Becken dich gegen die Tischkante drückte.

Während er dies tat, zischte erneut ein Windhauch durch das kalte Mauerwerk und einige Kerzen wurden ausgepustet. Ein markerschütternder Donner dröhnte durch den düsteren Raum.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt