UshiTen- Der Zufall

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Tendoū PoV:
Ich stehe im Verkaufsraum meiner Boulangerie.
Sie liegt nahe des Eiffelturms und ist wie immer gut besucht. Ich gelte als einer der besten Konditoren der Stadt.
Auch wenn ich manchmal lieber in Japan wäre. Bei Wakatoshi. Ich vermisse ihn sehr. Aber es gibt eine gute Sache. Wakatoshi hat in zwei Wochen Geburtstag. Der Flug nach Japan ist schon gebucht! Ich freue mich ihn wieder zu sehen. Das letzte Mal war, als er an meinem Geburtstag nach Paris kam. Also vor ungefähr drei Monaten. Auch wenn wir natürlich jeden Tag telefonieren, vermisse ich ihn und seine Berührungen. Ganz in meinen Gedanken, merke ich nicht wie ein neuer Kunde den Laden betritt.
„Bonjour, sagt dieser. „Bonjour. Qu'est-ce que vous aimeraiez?(Was möchten sie)", frage ich ihn. Er blinzelt kurz perplex und lachend frage ich ihn dann: „Is english better?" Er lacht auch leicht und nickt. Ich nehme seine Bestellung auf und muster ihn dabei. Komisch irgendwie kommt er mir bekannt vor. Vermutlich Einbildung. Interessiert frage ich ihn wo er denn eigentlich her käme. „Oh. I'm from Japan"
„Wirklich? Ich auch. Wo kommen sie aus Japan her?", frage ich ihn auf Japansich. „Was ein Zufall. Ich komme aus Sendai, bin aber ewig nicht mehr dort gewesen", antwortet er mir. Ich fasse es nicht. Zufälle gibts: „Wo Kommen sie denn her?", fragt er mich. Fassungslos sage ich: „Auch aus Sendai" „Nein? Sind sie dort zur Schule gegangen?" „Ja. Auf die Shiratorizawa. „Nein? Mein Sohn auch" „Wie heißt ihr Sohn?", frage ich interessiert. Vielleicht gibt es ja doch einen Grund warum der Mann mir bekannt vor kommt. „Wakatoshi Ushijima" Mein Mund klappt auf. „Nein? Sie sind Takashi Utsui?", frage ich geschockt. „Äh Ja? Kennen wir uns?", fragt er verwirrt. „Ja. Also nein. Nicht direkt. Wakatoshi hat mir viel von Ihnen erzählt. Wakatoshi ist mein Freund" „Wirklich? Wie geht es ihm? Ich habe seit Jahren nichts, mehr von ihm gehört!", sagt er aufgeregt. „Gut. So viel ich weiß"

Herr Utsui und ich haben uns noch etwas unterhalten, während ich andere Kunden bedient habe, bis er sich dann verabschiedet. „Herr Utsui!", rufe ich ihm noch hinterher. „Ja?" „Ich weiß es kommt ziemlich plötzlich, aber ich fliege in zwei Wochen nach Japan, nach Sendai, um Wakatoshi zu überraschen. Er hat ja Geburtstag und er weiß davon nichts. Wenn sie Zeit und Lust haben würde ich mich freuen, wenn sie mich begleiten. Wakatoshi würde sich bestimmt auch freuen sie wieder zusehen",
erkläre ich mein Vorhaben. „Das ist
eine tolle Idee. Ich gebe Ihnen meine Nummer und wir Klären alles weitere dann, ja? Ich muss jetzt leider los", sagt er. Ich nicke und wir tauschen
Nummern aus. Wenn das wirklich Klappt, dann würde ich Wakatoshi wirklich eine Freude machen.

Und so stehe ich jetzt, zwei Wochen später, mit Takashi am Pariser Flughafen. Nachdem wir es endlich ins Flugzeug geschafft haben unterhalten wir uns. Er erzählt mir wie er zur Zeit durch die Welt reist, oder wie er Wakatoshi damals zum Volleyball gebracht hat. Und ich erzähle ihm wie ich zum Volleyball gekommen bin und wie Wakatoshi und ich uns kennengelernt haben.
Außerdem erzählt er mir von seiner Kariere und ich
zeige ihm Videos von Wakatoshi's Spielen.

So ging der Flug schnell vorbei und wir beide stehen vor dem Flughafen in Tokio.
Wirklich Lust jetzt gut drei Stunden Zug zu fahren habe ich nicht aber der Gedanke, dass alles für Wakatoshi ist macht es erträglicher.

Und so haben wir es nach einer Stundenlangen Reise endlich geschafft vor dem Haus zu Stehen, wo Wakatoshi's Wohnung ist. Ich Klingle und er öffnet per Fernanlage. Aufgeregt treten wir ein.
Wir haben abgemacht, dass ich zuerst gehe und Takashi dann hole. Also bleibt er so stehen, dass Wakatoshi ihn in der zweiten Etage nicht sehen kann.
Schnell laufe ich zu seiner Wohnung und kingle dort noch mal. Wakatoshi macht die Tür auf und reißt seine Augen auf. „Sa-Satori?", fragt er überraschst. „Naaaaaaaaa?", Sage ich und
springe auf ihn. Lachend fängt er mich auf . „Alles gute zum Geburtstag my Miracle Boy", flüster ich and Küsse ihn. Ich habe diesen Mann vermisst. „Ich dachte du musst arbeiten?", fragt er mich verwundert. „Ich wollte dich Überraschen", grinse ich und gebe ihm noch ein Kuss auf die Nasenspitze. „Ich habe eine Überraschung für dich", flüster ich immer noch. „Dass du gekommen bist reicht mir doch schon" „Du wirst dich freuen", sage ich und deute ihm an mich runterzulassen.
Ich stelle mich neben ihn und sage etwas lauter: „Du kannst kommen" „Satori was -", Wakatoshi unter bricht sich selbst, als er sieht, dass jemand die Treppe hoch kommt. „Satori...wie" „Hallo mein Junge", sagt Takashi und lächelt. Sanfte Tränen glitzern in seinen Augen. „Dad?" Die beiden Kommen aufeinander zu und umarmen sich. „Du bist groß geworden Wakatoshi", sagt Takashi und wischt sich die Tränen weg. „Wäre kritisch, wenn ich in 15 Jahren Nicht gewachsen wäre", sagt Wakatoshi in seiner typischen kühlen art. „Ja das stimmt wohl. Es freut mich dich
mal wieder zu sehen" „Mich auch Dad" „Wollen wir
rein gehen?", frage ich die beiden und zusammen betreten wir die Wohnung. „Eine Torte hätte den Flug nicht überstanden, aber ich habe Kekse mitgebracht", erkläre ich und gehe in die Küche, um die Kekse auf einen Teller zu legen.
Nach kurzer Zeit spüre ich, wie Wakatoshi mich von hinten umarmt. „Danke Satori. Ich liebe dich" „Ich  dich auch Wakatoshi", sage ich, drehe mich um und küsse ihn.

Haikyuu OneShot Buch ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt