Können Albträume wahr werden? Jemals? In meinem Falle geschah dies. Von meinem ersten Tag, nein, schon zu meiner Abreise gab es Probleme und bis heute halten diese an.
Ich hatte mir einen schöneren Anfang vorgestellt, aber es kam, wie es kam.Victor Rookwood ist zu meinem Albtraum geworden. Damals in London noch in der Nähe meiner Kutsche die mich nach Hogwarts bringen sollte gesehen, gedacht er wäre ein normaler Mensch der seines Weges geht, damals geglaubt ihn besiegt zu haben und heute zum Schrecken meines Lebens.
Es hätte so viel einfacher sein können, alles, aber das tat es nicht.
Und so versuche ich heute noch Rookwoods Vorhaben aufzuhalten...Schmerzen, Albträume, Chaos und Tod. So schlief ich, bis ich mit einem Schrecken wach wurde und mein Herz schnell gegen meine Brust hämmerte.
Ich lag weich, etwas bequem, fühlte mich somit sicherer. Aber dem war nicht so.
Ich rieb mir rasch die Augen und richtete mich langsam auf, überall schmerzen. Dann erinnerte ich mich was geschah.
Ich verzog meine Mine und konnte Rookwoods „Crucio!" noch immer in meinen Ohren hören. Er folterte mich und war noch nicht fertig.
Ein kalter Schauer lief mir über meinen Rücken.
Ich fühlte mich allein, hilflos und einfach nur falsch in dieser Welt.
Einst so stark und die Zaubererwelt gerettet und heute stehe ich kurz vorm Tod, Angst ist das was mich jeden Tag begleitet, die mich zerfrisst. Ich weiß nicht wie lange ich das noch durchstehen kann.
Und so öffnete ich meine Augen und wurde durch grelles Licht für einen kurzen Moment geblendet.
Bis ich eine Silhouette vernahm.
Nach klarerer Sicht, stellte sich die Silhouette als Rookwood heraus, stehend und grübelnd am Denkarium. Der Blick ging ins Becken.
Meine Füße am Steinboden, meine Hände am Sofa gedrückt und eine um meinen Bauch, da die Schmerzen dort am stärksten waren.
Ich vergoss einige Tränen der Verzweiflung die ich in mir spürte. Das es jemals dazu käme, immer die starke, Mutige und unbesiegbare Heldin von Hogwarts, doch das stimmte nicht.Und so holte ich mich selbst aus meinen Gedanken, als ich sah das Rookwood sich in meine Richtung begab.
Meine Angst war groß, ich setzte mich in die letzte Ecke auf dem Sofa und sah weg.
Mein Herz raste vor Panik, schloss meine Augen.
Und da spürte ich wie er sich neben mich setzte. Mein Körper spannte sich deutlichst an.
Seine Hand ruhte auf meiner rechten Schulter.
Ich atmete hörbar ein und er merkte es.
„Ich hoffe du hast angenehm geschlafen, heute wirst du deine Kräfte deutlichst stärker brauchen...", sein Griff wurde fester und der Druck tat weh.
Ich versuchte seine Hand von meiner Schulter zu bekommen indem ich diese etwas bewegte, aber er zog mich in die Lehne vom Sofa, beugte sich seitlich zu mir rüber und nahm seine rechte Hand und fuhr mit dieser vorsichtig meine rechte Wange auf und ab.
Sein Blick blieb an mir haften, ich sah ihn nur mit großen Augen an.
„Du wirst begreifen, das ich alles bekommen kann, alles erzwingen kann, wenn es sein muss bis zum Tod...", hauchte er mir entgegen.
Ich bekam kein Wort raus.
Nachdem er so sanft war, änderte sich dies abrupt, denn er packte meinen Hals und drückte etwas zu.
Wir sahen uns in die Augen.
Er war wütend, energisch und bereit alles für sein Ziel zu tun.
„Ich werde deinen Verstand brechen. Sei dir da sicher...", sagte er und zog mich dann am Hals zu sich ran.
Mein Oberkörper berührte seinen und er grinste kurz auf.
Dann drückte er mir mehr die Luft ab und ich rang nach dieser.
Es amüsierte ihn.
„Wie einfach es doch ist über leben und Tod zu entscheiden...", hauchte er in mein Ohr und ließ mich dann los.
Ich rutschte nach vorne und fiel dann auf den Boden mit meinen Knien.
Ich drehte mich zu Rookwood um.
Er zückte bereits seinen Zauberstab und stand von der Couch auf, zielte in meine Richtung.
„Steh auf...", verlangte er, doch ich wirkte wie erstarrt und bewegte mich nicht.
„Steh auf! Na los!", rief er und es hallte durch das ganze Versteck.
Ich zuckte zusammen und stand auf.
Er zeigte mit seinem Zauberstab zu den Treppen die hinauf in den Raum führten und ich solle somit vor laufen.
Meine Angst stieg mit jeder Stufe die ich hinauf lief an.
Ich hatte keine Kraft mehr, ich wollte nicht mehr.
Er wusste schon zu viel. Wenn er noch heraus bekommt wo er hin muss, wie der Weg zum Behältnis ist, dann ist die Zauberwelt verloren. Das durfte nicht geschehen.Er holte mich aus meinen Gedanken als wir oben ankamen und ich durch die Tür mit ihm lief.
Er schloss hinter sich ab und mitten drin war ein Stuhl.
„Setz dich...", verlangte er und ich setzte mich angespannt auf den Stuhl.
Ich sah um mich, keinerlei Fesseln, bis er seine alte und dunkle Magie auf mich wirken ließ und die als fesseln nutzte.
Ich sah erschrocken zu ihm auf und zerrte an den Magie fesseln.
Er lachte auf und sagte:" je mehr du dich bewegst, desto knapper wird die Luft..."
Und so hörte ich auf, ich konnte spüren das die Fesseln enger wurden um meinen Körper.
Die Atmung fiel mir etwas schwer.
Ich sah an meinen Körper hinab, der schwarze, aber fast unsichtbare Nebel, wie kann das Magie sein?
Und ich spürte auch ein Ziehen im Hals.
Seine Markierung.
Ich verzog meine mine und er spürte auch dies.
Der Anhänger fing an zu leuchten.
„Ahhhh, na endlich...", meinte er.
Da sah ich verwirrt zu ihm auf.
„Es wird nicht nur folter bedeuten, sondern auch die Zerstörung deines so schützenden Anhängers, damit ich dir die Mächte rauben kann...", hauchte er mir entgegen und hob mein Kinn zu sich hinauf, hob den blauen Anhänger mit der Zauberstab Spitze an und sah sich diesen an.
So leuchtete die Kette auf, spürte die dunkle Magie und schützte mich. Rookwood nahm den Anhänger etwas in seine Hand, so verbrannte er sich etwas die Handinnenfläche.
Ich lachte kurz auf und kassierte einen Schlag in den Bauch.
Als ich mich nach vorne bücken wollte, zog er meine Haare, somit meinen Kopf in meinen Nacken und zwang mich ihn anzusehen, Tränen liefen meine Wange hinab und ich musste atmen. Der Schmerz saß tief.
„Du wirst dein Leben bereuen...", sagte er und ließ mich los.
Er lief etwas in richtung Tür und setzte seinen Zauberstab an, bereit mich leiden zu lassen...
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Hogwarts Legacy, das Böse endet nie.
FanfictionDiese Geschichte ist eine Fan Fiction zum Spiel „Hogwarts Legacy", aber aus einer anderen Sicht. Sara Peverell hat Hogwarts vom Angriff Ranroks gerettet. Doch was nun? Das sechste Jahr an Hogwarts fängt an. Und Sara hat alle Hände voll zu tun. Si...