Seven

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Seven:
Shield involviert

Ich zog die Brauen zusammen als ich weiterfuhr, nachdem ich Hill, Steve und Sam rausgelassen hatte

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Ich zog die Brauen zusammen als ich weiterfuhr, nachdem ich Hill, Steve und Sam rausgelassen hatte.

Wieso bimmelte mein Handy denn jetzt?

„Hallo?", zog ich es mir ans Ohr.

„Ginny?"

„Am Apparat", nickte ich, bog rechts ab.

„Gott sei Dank, dir geht es gut."

„Ja, warum sollte es mir nicht gut gehen?", meinte ich verwirrt.

„Steve meinte, du wolltest uns besuchen kommen."

„Das war als Tarnung gedacht", sagte ich. „Entschuldigt, mein Alibi war nicht besonders gut zurechtgelegt. Ich musste etwas erledigen."

„Und was? Ein Geschenk für die bevorstehende Hochzeit?"

„Das kann ich euch nicht am Telefon sagen", meinte ich. „Ich muss auflegen, tschüss."

Ich hatte für so etwas keine Zeit. Wie immer. Und wie immer hatte meine Familie echt kein gutes Timing.

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Als ich bei Shield ankam, war alles bereits in vollem Gange. „Alle Agenten bitte in die für Sie ausgewiesenen Sicherheitsbereiche", sagte jemand durch die Sprechanlagen.

Ich rannte Richtung Kontrollbasis als mir Sharon entgegengerannt kam.

Sie blutete am Arm leicht aber sonst ging es ihr gut.

„Hab ich seinen großen Moment verpasst?", fragte ich.

„Wo ist der Cap?", fragte sie, drehte sich nach allen Seiten um.

„Hält diese Dinger auf", deutete ich nach oben. „Und das hoffentlich mit keinem allzu großen Kratzer später", sah ich auch kurz nach oben.

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Irgendwann hatte man einfach keinen Bock mehr. Wenn jeder so gut wie einer selbst ausgebildet worden war, dann machte es keinen Spaß mehr.

Okay, auch vorher hatte ich keinen Spaß daran, mich zu prügeln. Doch irgendwann taten die Schläge gegen meine Titten echt weh.

Dem ersten hatte ich noch in den Kopf geschossen – genauso wie dem zweiten. Doch der dritte war schwieriger zu töten. Er kämpfte stark dagegen an und so schaffte ich es knapp als ich mich leicht mit meinen Kräften wehrte.

Danach wurde es nur nicht mehr besser. Es wurde zunehmend anstrengender, je weiter wir vorankamen.

Und viele kämpften nicht mit uns – sondern eher gegen uns.

Selbst die, die nur hier rausliefen und sich in Sicherheit brachten. Die zwängten sich einfach zwischen einen, um durchzukommen. Solche Arschgeigen nannte ich dann Kollegen. Peinlich.

》Shield involved《| Part V || STEVE ROGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt