Schwimmunterricht mit Lehrer Veit

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Ihr lieben ich heiße euch Herzlich Willkommen zu einem neuen OS hier auf Wattpad.. Die Aufmerksamen unter euch werden es bemerkt haben.. Es geht nicht um Attack on Titan.. 

Den dieses Mal hab ich mich von der Reihe Todesboten von dem Autorinnen Duo Mika D.Mon verführen lassen... Wer die Reihe noch nicht kennt, bekommt vielleicht durch diesen OS Lust zu lesen.. Ansonsten schaut bei Elora_Raima vorbei und lest ihr FF zu den Todesboten.. 

Dann bedanke ich mich bei den beiden Autorinnen für diese fantastische Buchreihe und bei Melli für die Tipps bei der Cover Gestaltung...<3

Ich wünsche euch jetzt erstmal viel Spaß..

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Rhyle - Hauptstadt von Feres in einer etwas anderen Wirklichkeit

Langsam fielen die ersten Strahlen der Morgensonne, durch die hohen Fenster des Hotels, in den Raum, in welchem ein zwei junge Männer, einer mit Rabenschwarzem, der andere mit schokoladenbraunen Haaren, noch friedlich im Land der Träume ruhten. Doch die Morgenröte, war wenig dafür und hatte wohl für sich beschlossen, die beiden Schlafmützen ein wenig wach zu kitzeln. So fiel einer der Sonnenstrahlen direkt auf die Nase des Schwarzhaarigen und wie auf Knopfdruck begann es unangenehm im Inneren seiner Nase zu kribbeln.

Ein neckendes Kitzeln begann ihn immer mehr zu ärgern, bis er es nicht mehr aushielt und eine mehr oder weniger lautes „Hatschi", aus seiner Kehle entwich. Grummelnd rümpft er die Nase, drehte sich von dem Licht weg und vergrub sein Gesicht lieber in der warmen und weichen Oberfläche, die er jetzt gefunden hatte. In seiner Schlaftrunkenheit bemerkte er jedoch kaum, an wenn er sich da gerade, wie ein kleines Kind kuschelte...

Erst ein raues Lachen und die Stimmer, die er unter tausenden wieder erkennen würde, machten ihm wieder bewusst, wer da neben ihm lag. „Hey Shiro... Ich glaube die Sonne will, dass du aufstehst.", raunte Veit und strich eine Strähne aus der Stirn des anderen Todesboten. Murrend versteckte Shiro sein Gesicht noch etwas mehr in der Brust seines Freundes und dachte gar nicht daran das Bett zu verlassen. Nicht jetzt, wo es gerade so schön warm war, auch wenn das nicht möglich sein sollte... Schließlich waren Todesboten von Natur aus, eigentlich kühl, doch scheinbar bildete Veit dabei eine Ausnahme... Wie in vielen andere Dingen auch...

„Hmm noch fünf Minuten...", vernahm man von Shiro und Veit ein Prusten über die Lippen kam. „Bin ich den so gemütlich... Du weißt, dass ich gerade als Kuschelkissen missbraucht werde, oder? Wie willst du das wieder gut machen...", fragte der braunhaarige Todesbote und Shiro sah bereits vor seinem inneren Auge, wie sich die grünen Augen gerade verdunkelten und dieses geheimnisvolle Leuchten in sie trat. Von dem Fieslingsgrinsen, dass er schon in der Stimme seines Freundes hörte, mal ganz abgesehen. Dennoch raffte er sich nicht dazu auf, Veit eine Antwort zu geben.

„Also ich hätte da schon eine Idee... Wie wäre es, wenn..." – „Halt die Klappe Mistkerl...", knurrte Shiro, noch bevor sein Freund seinen Vorschlag weiter ausführen konnte, unterbrach der Schwarzhaarige ihn, da er ohnehin ahnte, in welche Richtung das ganze mal wieder laufen würde. Schließlich kannte er Veit bereits lange genug, um zu wissen, was in dem Kopf des Mistkerls von einem Todesboten so abging. Und in den meisten Fällen, waren das wieder irgendwelche Bettgeschichte...

„Mir fällt was anderes ein, aber das, was in deinem Kopf rumschwirrt, machen wie nicht am Morgen... Ich habe keine Lust mir von Vio mal wieder ein Spruch zum Thema durchgevögelter Prinz anzuhören. Und jetzt sei leise... Ich will noch schlafen.", grummelte der Eisklotz und verschwand allmählich wieder in der Traumwelt. Ein weiteres Grinsen eindeutig teuflischer Natur, legte sich auf Veits Lippen, als er sich ein wenig hinunterbeugen und sein Mund direkt an Shiros Ohr lag. "Dann will ich dir noch heute das Schwimmen beibringen...", raunte er und bekam nur ein grummeliges "Von mir aus..." von seinem Freund, der wohl gerade kaum noch etwas mitbekam. Zumindest waren Shiros Augen geschlossen, in seinem Gesicht zeichnete sich ein entspannter Ausdruck, der ihn wie einen Knaben wirken ließ ab und in seiner Stimme lag mehr Schlaftrunkenheit als alles andere. Doch Veit war mit seinem Werk mehr als zufrieden und so wie er seinen Freund kannte, würde er sich später mit Händen und Füßen wehren und steif und fest behaupten, so einen Unsinn nie behauptet zu haben. Aber Veit hatte ihn so gut wie in der Hand und kuschelte sich zufrieden ebenfalls wieder in Kissen, legte eine Arm um den Schwarzhaarigen und gab sich weiter damit zufrieden, das Kuschelkissen seines kleinen Erdbeerprinzen zu sein.

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