3rd of December

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———-Timeskip December————————-
POV y/n
Als ich heute in Nats Bett aufwachte und auf mein Handy sah, kamen mir Tränen. Ich starrte auf meinen Speerbildschirm, auf dem ich auf Nats schultern saß und in die Kamera grinste.

Y/n: viel zu glücklich.

Flüsterte ich leise in die Dunkelheit und warf mein Handy weg. Tashas Pullover, den ich mir überwarf, roch schon lang nicht mehr nach ihr.

⚠️TW Suizid/ Selbstverletzung⚠️

Warum ich? Eine Welle der Traurigkeit überkam mich. Ich ging ins Badezimmer und nahm eine kleine, funkelnde Klinge. Vor einpaar Tagen hatte ich angefangen mich zu ritzen, und langsam entwickelte sich eine Sucht. Das erste mal war ein Suizid Versuch, ich hatte so tief geschnitten das ich viel Blut verloren hatte. Dieses Mal wollte ich nicht mehr zögern. Ohne Nat wollte ich nicht mehr weiterleben. Die Hoffnung auf ihre Rückkehr hatte ich aufgegeben und mir eingeredet sie sei tot. Also wollte ich es auch sein; tot. Das wollte ich. Zögerlich griff ich nach der Klinge und begann mit einem kleinen, nicht so tiefen Schnitt. Es brannte, Blut fing an daraus zu kommen, was aber nicht lange hielt. Ein zweites Mal schnitt ich mich, diesmal tiefer. Dann nochmal. Mein Blut spritzte aus den tiefen Wunden heraus und langsam wurde mir schwindelig. Alles wurde schwarz.

⚠️Ende Tw⚠️

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POV Yelena
Während Kate am Tresen saß und einen heißen Kakao trank, machte ich pancakes. Die Stimmung war an einem Tiefpunkt. Natasha hatte heute Geburtstag, was mich sehr traurig machte, y/n aber sicherlich noch mehr. Ich konnte mir nicht vorstellen wie es sein muss, den Geburtstag der wichtigsten Person in deinem Leben ohne diese Person zu verbringen. Kate und ich wollten sie ablenken und hatten den Tag so verplant, das sie keine Sekunde Zeit haben würde, an Nat zu denken.

Y: die pancakes sind fertig, lass uns y/n holen.

Wir gingen in ihr Zimmer, aber sie war nicht dort.

K: Sie ist bestimmt in Natashas Zimmer.
Y: zur Zeit schläft sie wieder öfters dort.

Wir gingen in ihr Zimmer, hier war sie jedoch auch nicht. Allerdings muss sie hier geschlafen haben, denn das Bett war nicht gemacht. Ich nahm zwei Ecken der Decke und zog daran, wobei ein kleiner Zettel herunterfiel. Ich machte ihn auf und las ihn leise.

„Es tut mir leid. Ich kann nicht mehr."

In dem Moment hörte ich Kate schreien. So schnell ich konnte rannte ich zu ihr ins Badezimmer, indem y/n in einem Meer aus Blut lag. Tränen stiegen mir in die Augen, Kate stand geschockt neben mir. Ich griff nach einem Handtuch und drückte es auf die Schnittwunden. Dann suchte ich ihren Puls.
Mit einer zittrigen Stimme fragte Kate:

K: Ist sie tot?

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448 Wörter

The love of my Life 3 (Natasha Romanoff ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt