safe with me - dnf mafia FF (german)

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George POV.

Es war ein gewöhnlicher Donnerstag Nachmittag, und ich lief gerade durch die Küche ins Wohnzimmer, als ich merkte, dass Dream schon wieder etwas nervös wirkend auf dem Sofa saß, so wie er es schon seit einiger Zeit ab und an tat.
Mir war es bereits einige Male aufgefallen, aber entschied mich letztlich immer wieder dazu es für den Moment einfach zu ignorieren.
Dies würde ebenfalls einer dieser Momente sein, da ich mir ziemlich sicher war, dass er nichts schlimmes tat oder vor hatte zu tun.
Das letzte Mal das er so nervös wirkend mit seinem Bein hoch und runter zuckte, war, als er mir zum ersten Mal dabei zusah wie ich mit Sapnap beim Training kämpfte.
Er hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit jemand anderem als ihm trainieren sehen, da er normalerweise nur allein mit mir üben und meine Techniken verbessern wollte.

Er tat natürlich sein Bestes mich gut und ausreichend auf potenziell tatsächlich gefährliche oder lebensbedrohliche Situationen vorzubereiten, jedoch war er trotzdem immer vorsichtig und liebevoll.
Er tat mir nicht wirklich weh, er half mir immer auf und erklärte mir jeden Stand, jede Bewegung und wirklich jede einzelne Körperanspannung, bis ins kleinste Detail.
Sapnap tat das nicht.
Zumindest dann nicht, wenn ich vor einem Kampf mit ihm zu arrogant und selbstsicher wurde und anfing ihn zu provozieren, oder ihn wirklich herauszufordern.
Manchmal fing ich sogar an mit ihm zu Wetten, oder mich über ihn lustig zu machen - natürlich im spielerischen Geist der Freundschaft.
Normalerweise versuchte er, ähnlich wie mein Freund, mir all sein Wissen strategisch und einfach erklärt beizubringen, da er auch sicher stellen wollte, dass ich mich nicht wieder in irgendeiner Scheiße befinden würde und nicht im Geringsten wissen würde wie ich entkommen könnte.

Doch er würde dies alles sofort unterlassen sobald ich auch nur einen überheblichen Spruch in seine Richtung flüstern würde.
Er würde all seine Fairness in die Tonne treten, mich mit roher Gewalt und ohne einen wirklich offensichtlichen Gedankengang zu Boden zwingen und mir so lange seine Füße in die Fresse schieben, bis ich mich angewidert entschuldigen und aufgeben würde, damit ich nicht kotzend verrecken müsste.

Als Dream mir damals zum ersten Mal wirklich zusah, hatte er Sorgen.
Natürlich hatte er das.
Es lag in seiner Natur mich schützen zu wollen und mich sicher zu halten, also war diese Situation das komplette Gegenteil von dem was er normalerweise unterstützen würde.
Mich einem jahrelang erfahrenen Kämpfer und Mörder auszusetzen...
Er hatte Angst.
Und genau diese Angst sah ich in diesem Augenblick in seinen Augen, während sein Bein unruhig hoch und runter zuckte.

Im ersten Moment merkte er noch nicht, dass ich den Raum betreten hatte, jedoch schaute er mich direkt an, als ich mich ihm näherte und langsam auf ihn zu kam.
Ein gemaltes Lächeln schlich sich daraufhin auf seine Lippen, und er begrüßte mich mit einem sanften "Hey", als ich dann vor ihm stehen blieb.
Die Bewegungen seiner Beine hörten zugleich auf, und er führte seine Hände von seinem Schoß an meine Taille, während er mich dadurch vorsichtig zu sich herunter zog.
Er legte seine Arme um meinen Körper und lehnte sich weiter an der Lehne des Sofas an, als ich mich auf seinen Oberschenkeln nieder ließ.

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und hinterließ ein paar gehauchte Küsse an der Haut meines Halses, bevor er eine seiner Hände von meinem Körper nahm um sie an meinen Hinterkopf zu legen.
Seine Finger spielten sachte mit meinen Haaren, und er fuhr mir achtsam durch die Locken an meinem Kopf, während er nachdenklich etwas vor sich hin murmelte; "Wenn du willst, kann ich dir später mal wieder die Haare schneiden... Sie werden ein bisschen lang."
Als Antwort auf seinen Vorschlag nickte ich nur, und fing ebenfalls an zu lächeln, als seine Augen beinahe unterbewusst bereits zu meinem Mund wanderten.
Sein Blick huschte kurz zurück zu meinen Augen, um mich wortlos um meine Erlaubnis zu bitten, jedoch lehnte ich mich in diesem Moment bereits vor um ihn zu küssen.