Kapitel 1: Einblicke eines Hackers

2 0 0
                                    

Es ist ein regnerischer Herbsttag in Berlin. Erik sitzt in seiner Einzimmerwohnung im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg vor seinem Computer und geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach, dem Hacken. Erik ist 23 Jahre Alt, 190cm gross, Weis, deutsch und ist vom Beruf Hacker. Er verbringt seine Zeit seit dem 11 Lebensjahr vor dem Computer. Mit 23 studieren viele noch, oder sind mitten in einer Ausbildung, aber Erik hat nach seinem Abitur die Server der Stadt Berlin gehackt und ist als nicht Arbeitsfähig eingetragen. Auf des Geld des Staates ist er aber nicht angewiesen Ein paar Zeilen hier einfügen, ein paar Firewalls dort knacken und schon hat er mehr Geld als er benötigt. ,,Werden die jemals ihre Sicherheitsmaßnahmen anpassen, deren ITler sind sowas von blöd'' sagt Erik, während er sich in das System einiger Bankaccounts hackt. ,,Erstmal nen Energy'' sagt Erik und geht zu seinem Kühlschrank. Seine Wohnung ist sehr minimalistisch eingerichtet. Ein Boxspringbett, sein Schreibtisch mit dem Stuhl, den zwei Monitoren, seinem Computer und einem Laptop, verschiedene kleinere Hackingtools wie Antennen oder falsche Wlan router, sogenannte evil Twins, sein Single Speed Bike, eine Küchenzeile, ein Kallax Regal mit seinen Klamotten und hier und da leere Energy Drink dosen, mehr braucht er nicht zum Glücklich sein. Sein Bad wird von vier Handtüchern geschmückt, ,,wozu brauche ich mehr? Zwei zum abtrocknen und zwei weitere wenn die in der Wäsche sind'' sagte er einst zu einem bekannten der sich wunderte, warum das Bad so karg ist. Mit einem zischen öffnete Erik den Energy und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. ,,So ihr Ficker, jetzt wird erstmal euer Erpressergeld verschwinden'' sagte er als er die Bankkonten einer Arabischer Grossfamilie hackte, von denen es in Berlin so einige gibt. Er Transferiert das Geld auf verschiedene Konten im Ausland und schiebt das Geld in vorm von Kryptowährungen hin und her, damit sich die Spur verliert. Seit gut einem Jahr versucht Erik den Kriminellen in seiner Heimatstadt das Handwerk zu legen, indem er Daten sammelt und diese dem Bundeskriminalamt anonym zu sendet, oder wie in diesem Fall, ihnen die Finanziellen mittel raubt. ,, Na was treibst du gerade? Hackst du wieder unsere Lieben Problembürger?'' erscheint auf einmal als Nachricht in einem Darknet Forum. Es ist sein bekannter Crypt0R34p3r, ein weiterer Hacker aus Deutschland. Erik und er sind in der gleichen Gruppierung, Cryp70R1pper(CryptoRipper gesprochen). Eine Handvoll an Hackern zwischen 17 und 30 Jahren. Sie hacken meistens Kriminell Organisationen oder Einzeltäter. ,, Na klar, was den sonst'' schreibt Erik zurück. ,, Hast du schon den Leak gesehen?'' antwortet Crypt0. ,,Nein welchen einst du?'' fragt Erik. Welchen Lear könnte er meinen, fragt sich Erik. Gab es wieder einen Geheimdienstleak? ,, Echt nicht? Oh man, du musst echt mal mehr in die Foren schauen. Es hat sich herausgestellt, dass einige der Richter,  hochrangige Polizisten und Minister in Berlin insgesamt über 30 Millionen Euro erhalten haben um die Strafen milde ausfallen zu lassen, beweise vernichtet werden , Polizisten zu spät losgeschickt werden und das Maßnahmen für Razzien verschoben werden. Der Leak kommt von einem der nicht mehr weiter machen will'' Schreibt Crypto zurück. ,,Was?! Dann stimmen die Gerüchte! Solche Wixxer. Kein Wunder, dass in Berlin niemand verurteilt wird'' schreibt Erik voller Wut zurück. Voller Zorn fängt Erik an ein Terminal zu öffnen und Textzeilen einzugeben. ,, Komm, lass uns diesen Wixxern den Tag weiter vermiesen'' schreibt Erik. ,,Auf jeden. Ich informiere die anderen und dann lassen wir sie Bluten'' schreibt Crypt0.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 08, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Hacking BerlinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt