Rescue My Heart - #Juzofy FF 🍋

I. Kapitel

Hallo ihr Lieben. Das ist meine erste FF bitte seid lieb zu mir haha. Da ich Juzofy extrem shippe, habe ich eine #Juzofy Fanfiktion angefangen zu schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß. Lasst mir ruhig Feedback da. Ganz liebe Grüße. Fühlt euch gedrückt. - A.

Hier sind einmal die Triggerwarnungen aufgelistet.
ACHTUNG DIESE GELTEN FÜR ALLE KAPITEL.

- Panikattaken
- Selbstverletzendes Verhalten
- Depression
- Essstörung
- Ängste vor der Zukunft
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POV Rezo:

Heute war der Tag gekommen. Mexi kommt nach Deutschland um mit mir und Ju, Zeit zu verbringen. Es war ein wunderschöner Tag. Ja, ein wunderschöner Tag um zu weinen. Ich machte In der Nacht kein Auge zu. Denn alles was ich fühlte, war Trauer und Wut. Ich vermisste Mexi extrem, klar. Aber ich hatte unendliche Ängste. Angst meine Freunde zu verlieren. Zu dritt waren wir einfach das Trio. Ohne die zwei konnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen. Wie konnte ich nur so blöd sein und mich ernsthaft in beide verlieben. Wie konnte ich es nur so weit bringen? Ich weiß ganz genau das ich sie beide verlieren werde. Das ist genau das was mir so weh macht. Und dann vor zwei Monaten passierte ein Vorfall der mir ziemlich zu schaffen machte in der letzten Zeit. Das war der Tag an dem er mich verletzte. Und mein Herz in Stücke zerbrach. "Der 14. April." Ein Datum - ein Tag den ich nie vergessen werde. Und ich war daran selbst Schuld. Ein Vorfall das ich vor Ju geheim hielt. Ich fühle mich jeden Tag schlecht deswegen. Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Es gibt nichts was wir von einander nicht wissen. Ja aber diesen einen Vorfall der war doch zu extrem. Ich beruhige mich aber jeden Tag an diesen einen Gedanken, dass nicht nur ich in der Sache involviert war, sondern auch Mexi. Auch er behielt es für sich. Worauf ich ihm doch dankbar war. Aber in mir wusste ich das er jeden Augenblick davon bereute. Und ich etwas tat, dass ihn und mich in Schwierigkeiten bringen würde. Ja ich war Schuld. Wir beide spielten mit dem Feuer. Aber ich brachte ihn dazu zu spielen. Würde diese Freundschaft kaputt gehen, dann wäre es vorbei. Ich könnte einfach nicht weiter leben. Wenn ich nur dran dachte, dass Mexi und Ich uns ein bisschen zu nah kamen, brachte es mich um den Verstand. Ich wusste aber das es ein Fehler war. Das was ich tat war einfach falsch. Es waren immer nur ein paar Andeutungen, ein paar Berührungen oder einige perverse Kommentare. Ob in Videos oder wenn die Kamera aus war. In den Videos provozierten wir immer und taten nur so als würden wir uns küssen und rummachen. Außer das eine mal in einem Tiktok. Da hatten sich unsere Lippen tatsächlich leicht berührt. Aber so richtig? Vor zwei Monaten als dieser Vorfall passierte, da war Mexi in Deutschland. Er hatte ein kurzen Trip gemacht. Es war an einen sonnigen Morgen als er zu mir kam um ein Video für meinen Channel zu drehen. Sein letzter Tag. Als wir mit dem Video drehen fertig waren, konnten wir es nicht sein lassen und berührten uns während wir uns unterhielten. Ich streichelte ihn am Oberschenkel, er streichelte mir über meinen linken Arm. Ein kribbeln und ein Verlangen nach mehr entfachte sich in mir an diesem Tag. Das Verlangen nach ihm war viel zu stark. Aber es war auch Ju. Er fehlte hier in diesem Moment. Ju sollte hier sein bei uns. Es fühlte sich einfach falsch an so etwas zu tun wenn Ju nicht dabei war. Mexi hohlte mich aus meinen Gedanken und sagte zu mir dann:
"Ich werde dich bald wieder besuchen okay? Ich werde dich vermissen." Seine Worte lösten in mir ein Feuer. Ich konnte es nicht kontrollieren. Ich hatte an diesem Tag über nichts nachgedacht. Mein Kopf hatte keine Verbindung zu meinem Körper. Ich dachte nicht an Konsequenzen, Ablehnung und Herzschmerz. Es ging plötzlich viel zu schnell. Mein Körper reagierte und suchte nach Erlösung. Es war um mich geschehen. Ich packte ihn vom Stuhl, knallte ihn gegen die Wand und hielt ihn an seinen Handgelenken fest. Total unter Adrenalin sagte ich nur "Ich werde dich auch vermissen." und küsste ihn. Ich wusste nicht was ich tat. Ich dachte gar nicht drüber nach. Das einzige was ich wahrnahm, war Mexi der mich zurück küsste. Leidenschaftlich. Gewährte mir Einlass mit der Zunge und stöhnte. Es ging nicht lange bis unsere Tshirts auf dem Boden lagen und meine Hände an seinem Hals waren. Während seine Hände meinen Rücken streichelten. Die Gänsehaut die ich spürte war eine andere. Sie brannte fürchterlich. Einige Minuten vergingen. Wir küssten uns ziemlich wild. Unsere Zungen spielten. Meine Zunge dominierte aber seine und nahm die Kontrolle. Mexi fing an in unserem Küssen meinen Namen zu stöhnen. Und damit haute er mich komplett um. Mein Verstand spielte verrückt. Aber dann plötzlich doch. Schlagartig spürte ich seine Lippen nicht mehr auf meinen. Merkte nur das irgendetwas nicht stimmte. Öffnete die Augen und sah wie er weinte. Mexi stand traurig vor mir, hielt mich am Oberkörper fest. Auch ihm fehlte die Kraft zu atmen. Aber seine Tränen strömten über seinem Gesicht. Aus Reflex wischte ich ihm mit meiner Hand über die Wange. Aber auch da hielt er mich auf. Ich war einfach verwirrt und bekam plötzlich fürchterliche Angst.
"Wir können nicht Rezo. Es geht zu weit. Denk an unsere Freundschaft." sagte der kleine zu mir aus dem nichts. Er verletzte mich. Es war wie ein Messerstich. Ich erinnere mich ganz genau als wäre es gestern gewesen, ich hörte mein Herz an diesem Tag brechen. Und meinen Körper bebte fürchterlich. Seine Worte haben sich eingebrannt in meinem Kopf und in meinem Herzen. Ich höre jeden Tag diesen einen Satz. Wie er zu mir sagte: "Denk an unsere Freundschaft" Und es tut jedes Mal genauso weh wie an diesem Tag. Er zog sein Tshirt an und packte seine Sachen zusammen. Beschämt stand ich da. Dachte plötzlich an Ju. Diesen einen Mann den ich genauso haben wollte wie Mexi. Es fühlte sich so an als wäre ich Ju fremdgegangen. Mir war schnell klar das wir zu weit gingen. Ich fühlte so viel in dem Moment. Trauer, Wut, Angst und noch so viel mehr. Meine Gefühle spielten an dem Tag besonders verrückt. Ich endschuldigte mich bei Mexi und wir einigten uns nie wieder drüber zu sprechen. Er ging dann von mir und hinterließ mich mit Schmerzen zurück.