Pochend und dröhnend machte sich mein Kopf am nächsten Morgen bemerkbar und lies mich von dem lustigen Abend und der schönen Nacht erwachen.
Wein gewöhnt war Geralt bereits aus dem Zimmer und mit ihm sein Brustpanzer wie die Schwerter.
Ich dagegen setzte mich stöhnen auf und hielt meinen sich drehenden Kopf wehrend das strahlende Sonnenlicht mich die Augen zusammen kneifen lies.
Müde und wahrlich erledigt rappelte ich mich schließlich auf und spürte das grummeln meines Magens wehrend ich mich an dem Tisch stützte und zur Tür ging.
Diese leise öffnend schob ich mich durch den Gang hinüber in mein Zimmer wo ich gleich einmal meine Sachen schnappte um damit in den Baderaum zu gehen.
Leer war die Festung ruhig und ich sicher, das die Hexer wider einmal trainierten.
Vesemir war sicherlich in seiner Braustube und Triss war meist selbst mit ihren Dingen beschäftigt.
Ersteinmal meine Sachen auf der kleinen Bank neben der Tür ablegend ging ich sofort an die kleine Wasserschale und nahm einen Schluck Wasser.
Spürend wie das kühle Nass meine Sinne erweckte begann ich meine Zähne zu säubern um mir danach das Kleid vom Körper zu streichen und in das Dampfende Wasser zu steigen.
Abtauchend genoss ich die Wärme um mich wehrend das Rauschen mich einnahm und beruhigte.
Langsam nahm auch das dröhnen in meinem Kopf ab und mein Magen beruhigte sich.
Vielleicht war das die Heilung meines Katers, ein angenehmes Bad.
Durch das Wasser gleitend lehnte ich mich seufzend an den hinteren Rand als Gelächter erklang und rasant näher kam.
Als die Tür aufschlug kreischte ich allerdings auf wehrend jemand in das Wasser sprang und Geralt gefolgt von Berengar in der Tür anhielt.
„Ayanna!" Meine Arme um mich schlingend starrte ich die Männer an ehe nicht weit von mir Eskel auftauchte und mich damit noch einmal aufschreien lies.
„WOAH HEI!" Selbst erschreckend grinste mich dieser aber sofort an wehrend ich mich um wand und nur noch über die Schulter zu den Männern blickte.
„Ich dachte ihr Trainiert?"
„Sind fertig damit, hast lange geschlafen Prinzessin." Lachend trotz meines Blickes zu ihm seine Kleider fallen lassend zeigte mir Berengar damit, das es ihm egal war, das ich hier war.
Eskel grinste mich an und auch Geralt begann sich aus seinen Sachen zu befreien.
Beschämt umgeben von drei nackten Männern zu sein wich ich all ihren Körpern aus und lehnte mich an den Rand des Beckens wehrend ich hörte, das auch der letzte in das Wasser stieg.
„Wir haben gestern Gefeiert, jetzt kannst du auch mit uns baden."
„Ja? Das hätte ich vorher nur gerne gewusst." Unsicher über die Schulter zu den Männern blickend waren all drei im Wasser wehrend Berengar langsam zu mir trat und sich die Seife holte.
„Gib mir auch eine, Ayanna dreht sonst durch, wenn wir alle ein Stück holen." Verlegen nickte ich wehrend Gerald grinste und die geworfene Seife fing.
Auch Eskel fing ein Stück ehe auch ich eines zu geworfen bekam, im Gegensatz zu den Jungs fing ich sie aber nicht.
Kichernd sah ich die Jungs an welche lachten wehrend ich die Schwimmende Seife vor mir schnappte und begann mich damit zu säubern.
Überraschend locker mit ihnen badend achtete ich zwar darauf mich ihnen nie wahrlich zu zu wenden, war ich aber auch nicht mehr verkrampft, als sie lachten und sich mit Wasser an spritzten.
Am ende wurden sie ruhiger bis einer nach dem anderen aus dem Wasser stieg und ich mich doch wider beschämt ab wand.
Witzelnd trockneten sich die Männer ab und nahmen dadurch wohl meinen Blick nicht wahr.
Zaghaft hatte ich über die Schulter zu ihnen geblickt und Innerlich darüber abgestimmt, das Geralt trotz der vielen Narben der Muskulöseste der drei war.
„Der Höflichkeit wegen, wäre es nur Gerecht, würdest du auch aus dem Wasser steigen." Grinsend sein Hemd über ziehend lies Eskel die Röte in meine Wangen steigen wehrend ich den Kopf verneinend schüttelte und Geralt den jungen Blonden durch die offene Tür schubste.
„Las sie in Frieden." Grinsend zwinkerte Geralt mir noch einmal zu ehe er vor Berengar aus dem Waschraum verschwand und dieser als letzter die Türe schloss.
Nun wider alleine lies ich mich laut seufzend in das Wasser fallen ehe ich auftauchte und mit mir selbst lachte.
Nie hätte ich gedacht, das ich mit drei Männern auf einmal baden würde.
Das Abendessen im Gegensatz zu gestern Abend ruhig gehalten verschwand ich bald auf in mein Zimmer um dort noch etwas vor mich hin zu malen ehe ich hörte, wie jemand an meine Tür klopfte.
„Ja?"
„Alles in Ordnung?" Lächelnd nickte ich Geralt zu welcher daraufhin selbst nickte und wider verschwand.
War es das?
Verwirrt erhob ich mich und öffnete die Tür sah aber nur noch, wie er in sein Zimmer huschte.
Meine Unterlippe beißend sah ich an mir hinab.
Zum schlafen wie sonst auch eines von Geralts Hemden an war ich nun etwas weniger Bekleidet als gestern doch im Wald lag ich immer so neben ihn.
Seufzend strich ich mir noch einmal durch die Haare ehe ich mich durch die Tür in den Gang schob und hastig zu seiner Tür ging.
„Geralt?"
„Hm?" Das Hemd über den Kopf ziehend wand er sich mir zu und warf dieses achtlos auf die Truhe vor seinem Bett.
Verlegen über seine Brust sehend sah ich wider in seine Goldgelben Augen und strich mir verlegen das Hemd glatt.
„Gehst du schon schlafen?"
„Komm rein." Schmunzelnd in sein Bett steigend wusste er wohl was ich wollte also kicherte ich nur und schloss hinter mir die Tür.
Vorsichtig in das zweite Bett an seinem steigend legte ich mich neben ihn bevor ich mich an ihn wand und sich unser Blick traf.
Wortlos den anderen betrachtend spürte ich mein Herz hämmern ehe mich die Verlegenheit dazu brachte den Blick von ihm zu nehmen.
„Ich möchte mit euch Trainieren."
„Das musst du nicht, wir beschützen dich."
„Ich möchte mich aber selbst Beschützen können." Sicher zurück in seine Augen sehend war sein Blick starr in meinen gesichtet ehe er hörbar die Luft durch seine Nase blies und sich dabei auf den Rücken fallen lies.Wie letzte Nacht die Arme hinter seinem Kopf verschränkend starrte er an die Decke bevor er die Augen schloss und sein Übliches HM erklingen lies.
„HM was??"
„Gut.." Freudig grinsend sah ich ihn an bevor ich mich weiter in mein Kissen kuschelte und wie er die Augen schloss.
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The Witcher
RomansaEine Entscheidung kann alles verändern. Ein einfaches Nein und dein Leben ist nicht mehr Dein Leben. Das Schicksal kann einem auf Grauenhafte weiße zeigen, das man nicht so alleine ist, wie man denkt. Geralt von Riva und Ayanna OC