Die Dunkelheit

4. Der Abschied

Ingo mag seinen Job und seine Freunde, aber er hat dennoch nicht vergessen, dass er den König der Finsternis Belial aufhalten muss. Er kann nicht mehr so lange warten, weil je länger er wartet desto mächtiger wird Belial. Es häufen sich auch die Gerüchte über denjenigen aus Jerusalem, der nicht älter wird. Viele sehen ihn als Gott persönlich an, aber über Ingo der genauso ist weiß so gut wie niemand Bescheid, nur einige Bewohner der Stadt. Er denkt darüber nach nach Jerusalem zu gehen und denjenigen persönlich kennenzulernen, vielleicht ist er genauso er wie er, vielleicht hat er dann einen Verbündeten im Kampf gegen Belial. Aber dafür muss er Nazareth und seine Freunde verlassen, es ist zwar keine einfache Entscheidung, aber ihm läuft die Zeit davon. Belial wird nicht nur mächtiger, sondern hat sich bestimmt schon ein großes Heer angeschafft. Er weiß nicht mal, ob Belial von ihm weiß.

Am nächsten Tag, an einem Sonntag, geht Ingo zu seinen Freunden:„Ich habe lange darüber nachgedacht, aber ich denke es ist das Beste, wenn ich nach Jerusalem gehe und dort nach dem demjenigen suche über den so viel erzählt wird. Vielleicht kann ich mehr über mein rätselhaftes Erwachen herausfinden." „Bist du dir ganz sicher?",fragt Amon,„Wir könnten dich begleiten, wenn du das willst." „Nein ich muss den Weg alleine gehen. Ich werde das schon schaffen." „Dann können wir dich nicht aufhalten wenn du das willst. Das einzige was wir tun können ist dir eine gute Reise zu wünschen.",sagt David.

Ingo packt seine Sachen zusammen, wobei ihm seine Freunde helfen. Er ist so dankbar das er sie hat, desto schwerer ist es für ihn sie zu verlassen, aber es ist leider notwendig, um mögliche Verbündete zu finden und irgendwas sagt ihm, dass er dort auch fündig sein wird.

Die Zeit des Abschieds ist gekommen und Ingo verabschiedet sich bei seinen Freunden danach sieht er in die Richtung in die er muss und dreht sich ein letztes Mal um und geht dann in in Richtung Jerusalem.