Kapitel 16

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 Tief durch atmend krallte ich mich in die Laken unter mir.

Mein Körper zitterte dabei beobachtete ich Vesemir lediglich dabei, wie er alles für meine Kräuterprobe herrichtete.

Vollkommen sicher über das ganze hatte ich nun, wo es gleich soweit sein würde Angst.

Ich vertraute Yennefer, glaubte ihr und ihrer Vision und doch hatte ich Angst, das meine Verwandlung alles erst ins Rollen brachte.

„Und du bist dir sicher?" Zu mir sehend lächelte mich Vesemir an bevor er seine Augen zu Geralt neben mir wandern lies.

Die Zähne zusammen beißend rümpfte er die Nase und starrte dabei auf meinen Nackten Arm wehrend ich zaghaft nickte und den älteren Weißhaarigen ansah.

„Ja.. ich bin nur nervös."

„Das ist normal, es wird alles gut gehen."

„Das hoffe ich für dich.. wenn nicht, bringe ich dich um." Knurrend zu Vesemir blickend lies Geralt mit seinen Worten ein grinsen auf meine Lippen gleiten.

Das er so voller Sorge war, war einfach süß.

Nie hätte ich gedacht, das ich dem kalten, stummen Hexer so viel bedeuten könnte.

„Vielleicht ist es besser, wenn du draußen wartest." Bereit zu uns kommend sah Vesemir Geralt an der daraufhin gleich noch einmal wütender knurrte.

„Ruhig.. bitte Geralt.. bleib ruhig.." Meine zittrige Stimme unterdrückend lächelte ich ihn an und sofort kam er meiner Bitte nach und nickte leicht ehe er seine Goldgelben Augen in meine legte.

„Wenn du stirbst."

„Was dann?" Kichernd sah ich ihn an und nahm seine Hand um auf diese einen flüchtigen Kuss zu legen.

„Dann finde ich einen Weg dich zurück zu bringen und bring dich selbst noch einmal um." Auflachend gab ich ihm meine Zustimmung was seine Mundwinkel zucken lies ehe er sich an Vesemir wand.

Eine Vorrichtung gefüllt mit der Flüssigen Kräuterprobe und vielen Nadeln an der Spitze in der Hand setzte er sich auf den Stuhl neben mir und strich über meinen nackten Arm.

„Es wird weh tun."

„Das will ich nicht hören."

„Du wirst ein Hexer, Schmerz wird dich nicht zurück halten." Fest schluckend nickte ich und sah zu, wie er die Nadeln an meine Ellen Beuge legte.

„Bereit??"

„Ich.. ja." Laut durch atmend packte ich Geralts Hand und sah diesen noch einmal an.

Seine Augen fest in meine Gerichtet zeigte er mir, das er nicht Froh war über das geschehen, dennoch umschlang er meine Hand mit seiner und lies mich meine Nägel in seine Haut krallen.

Die Augen durch den eintretenden Schmerz zusammen pressend biss ich auf meine Unterlippe wehrend ich spürte, wie die Nadeln sich durch meine Haut stießen.

Ausatmend öffnete ich die Augen und sah in das Goldgeld Geralts wehrend sich ein brennen in meinem Arm ausbreitet.

Zu Vesemir wendend sah ich zu, wie die langen Nadeln aus meiner Haut wichen und sich das brennen langsam von meinem Arm durch meinen Körper schob.

Von innen heraus glühend zog sich ein Kribbeln durch meinen Körper bis es sich langsam immer mehr in Schmerz wandelte und mich die Augen zusammen pressen lies.

Den Rücken durch drückend blieb mir die Luft weck wehrend mein Kopf dröhnte und mich die Augen verdrehen lies.

Unvorstellbar schmerzhaft strömte die Hitze durch mich und lies lauter kleine Nadelstiche über meine Haut gleiten.

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