Mir ist so kalt, so unendlich kalt.
Ich habe so viel hunger, aber gleichzeitig kein hunger.
Ich schrei, niemand hört mich.Tränen die meine Wange runter laufen, Verzweiflung.
Was wenn es jemand sieht?
Was wenn jemand mich auslacht.
Schnell wegwischen.
Lächeln.Zittern.
Die Stimme, ganz zart und unsicher.
Schnell versuchen normal zu klingen.
"Es ist alles gut".
Wieder eine Lüge.
Immer mehr und mehr.
Immer mehr Schmerz und Verzweiflung.Ich falle.
Hände greifen nach oben, aber was nicht da ist kann man nicht erreichen.
Es ist okay.
Der Boden immer näher.
Ein Schrei.
Eine Landung.
Alles tut weh.Aber was genau?
Mein Körper oder meine Seele.
Ich höre sie kommen.
Aufstehen, los rennen.
Immer weiter, hinfallen, aufstehen, weiter rennen.Meine Lungen sind voller Luft, meine Atmung unkontrolliert.
Alles kalt und alles kribbelt.
Mein Körper bricht zusammen.
Meine Seele ist schon längst zerbrochen.Mein Körper kann die Seele nicht mehr halten, nicht mehr retten.
Alles zerbricht.
Erneut schreie ich.
Aber warum eigentlich?Warum sich wehren, wenn man aufgeben kann.
Warum wegrennen?
Warum versuchen zu überleben wenn man genau das nicht will.Wegen dir? Wegen euch?
Oder weil die Angst doch größer ist als gedacht?
Warum ist es so schwer endgültig aufzugeben?
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PoetryTrigger Warnung ,,Mir ist so kalt, so unendlich kalt. Ich habe so viel hunger, aber gleichzeitig kein hunger. Ich schrei, niemand hört mich. Tränen die meine Wange runter laufen, Verzweiflung. Was wenn es jemand sieht? Was wenn jemand mich ausla...