In Hogsmeade

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„Ich habe Ihnen auch eine gekauft, Sir." sagst du schließlich und versuchst Ihn zu besänftigen.

Zumindest würde das bei dir klappen.

„Nein, Danke." erwidert er ernst und tippte auf das Pergament, welches aus deiner Rocktasche hing.

Du gabst ihm den Zettel und beißt selbst in das zweite Gebäck.

„Sie haben wirklich immer Hunger oder?" fragte er sarkastisch.

„Ja. Wenn ich gestresst bin zum Beispiel, Sie helfen da nicht gerade bei." gabst du zurück.

„Ich stresse Sie also...weil ich dafür sorge, dass Sie langsam wieder anfangen, zu arbeiten? Das halte ich für...äußerst. Bedenklich."

„Nein, aber gestatten Sie mir doch vorher zu frühstücken, Professor." fauchst du ihn beleidigt an.

„Sind Sie zu dieser Evelyn auch so unfreundlich?" sagst du und packst die halbe Schnecke wieder in die Tüte.

„Mrs. Dolohow. Das ist nicht ihr Problem." erwiderte er trocken.

„Doch. Ich bin doch nicht blöd, diese Frau steht auf Sie. Haben Sie gesehen, wie sie mich ansah? Ich dachte die Dame fällt mich an. Sie kam mir äußerst verdächtig vor."

„Ru...he!" schnaufte er leise und starrte dich bitterböse an.

„Also...Mrs. Dolohow. Wir stehen nun vor dem richtigen Laden. Gehen Sie die Zutaten 1-13 holen, achten Sie auf die Mengenangaben. Nehmen Sie das...zum Bezahlen." leitet er dich an und gab dir eine klappbare Visitenkarte mit dem Hogwartszeichen.

„In Ordnung, Sir." gabst du nach und gingst hinein.

Es roch nach allen Arten von Kräutern und Tränken. Aschwinderinneneier benötigst du, Kiemenkraut, Blutegel und Schlammschneckensekret.
Dazu noch diverse andere Utensilien und Leere Phiolen.

„Guten Tag, die Dame. Was darf es denn sein?" fragte ein dicklicher Mann mit einem Schnurrbart und lächelte dich munter an.

Du zeigst ihm die Liste und gehst Sie mit ihm durch.

„Ah Mr. Snape schickt Sie..." sagte er und räuspert sich übertrieben.

„Ist das...ein Problem, Sir?" fragst du neugierig.

„Nein, nein...ich wunder mich nur. Seit Jahrzehnten kommt er immer höchstpersönlich vorbei. Und jetzt Sie, das fällt halt auf ne?" gluckste er und packte dir alles ein.

„Ehm...da fehlen noch zwei Phiolen, Sir." sagst du und zeigst ihm nochmals die Liste.

„Ja was meinen Sie wieviele ich auf Lager habe, da war der Vertrauensschüler von Gryffindor schneller, Madame. Können Sie so gerne ausrichten." antwortet er fast schon eingeschnappt.

„Okay..." sagst du irritiert und nahmst die Tüte.

„Ehm...darf ich Sie etwas fragen?"

„Ja, bitte?"

„Gibt es...eine Pflanze, Zutat etc. die...Werwölfe abhält? So wie Silber zum Beispiel Vampire." fragst du vorsichtig.

„Mhm...haben Sie ein Problem mit einem Werwolf?" antwortete er mit einer Gegenfrage.

„Nein, ich bin nur neugierig. Ich bin in der Ausbildung,  das wird in Verteidigung gegen die dunklen Künste thematisiert. Und naja, sie müssten sowas doch wissen als Profi." wurdest du nun direkter.

Seine Augenbrauen zogen sich zusammen.

„Soso, ich sollte das wissen? Was ist, wenn ich auch ein Werwolf bin, meinen Sie ich gebe ihnen Tipps?" knurrte er und du starrst ihn schockiert an.

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