Like ice in the sunshine

Pov Kageyama

Ich hasse den Sommer. Es ist viel zu heiß. Aber das Training ist anstrengender und aus irgendeinem Grund finde ich das unglaublich befriedigend.

Wie ich jetzt allerdings auf der Poolparty der Miya Zwillinge gelandet bin, ist mir ein Rätsel. Hinata, der Idiot, hat es irgendwie geschafft mich zu überreden. Leider kann ich meinem besten Freund nichts ausschlagen, wenn er mich mit seinem Hundeblick anstarrt.
Wie auch immer. Jetzt bin ich hier, liege auf einer Liege in der Sonne und versuche jeden mit meinen Blicken zu töten, der in meine Nähe kommt. Ich will einfach meine Ruhe haben.

Mein Blick liegt auf dem Pool, in dem gerade einige mit einem Wasserball versuchen Volleyball zu spielen. Ein Glück habe ich meine Sonnenbrille auf und keiner kann sehen wie ich sie beobachte. Eigentlich ist das Spiel gar keine schlechte Idee. Man kann das doch bestimmt als Training nutzen. Im Wasser kann man sich schwerer bewegen. Man muss mehr Kraft in die Beine setzten und somit könnte man seine Sprungkraft trainieren. Ich glaube, dass wäre gut für Hinata.

Während ich in meinen Gedanken versunken bin, habe ich nicht bemerkt, wie sich jemand über mich gebeugt hat. Durch die Wassertropfen, die auf meinen Oberkörper fallen werde aus meinen Gedanken gerissen. Erschrocken sehe ich auf. Atsumu grinst mich an, kommt mir mit seinem Gesicht verdammt nah.

Plötzlich spüre ich, dass er seine Finger ganz leicht über meinen Oberkörper wandern lässt und die Konturen meiner Muskeln entlang streicht. Ungläubig reiße ich meine Augen auf. "Atsumu, was wird das hier?"
Er grinst mich nur weiter an. "Wie kannst du so ein grimmiges Gesicht machen und dabei gleichzeitig so heiß aussehen?", schnurrt er mir leise ins Ohr und fuuuck, ich bekomme am ganzen Körper eine Gänsehaut. Ein leises Keuchen verlässt meine Lippen und ich drehe schnell meinen Kopf weg, denn ich merke wie mir die Hitze in das Gesicht steigt. Doch leider bestätigt mir Atsumu sein leises Lachen, dass er es wohl mitbekommen hat. Scheiße.

Er entfernt sich wieder von meinem Ohr und steht auf. Verwirrt schaue ich ihn an, als er mir seine Hand hinhält. "Komm schon Kags. Lass uns rein gehen. Da ist es kühler und ich hab Lust was zu lutschen.", sagt er grinsend, packt meine Hand und zieht mich hinter sich her. Er will doch nicht etwa?

Mein Gehirn ist noch damit beschäftigt das gerade Geschehene und Gesagte zu verarbeiten, da drückt Atsumu mir schon ein Eis in die Hand.
Ein Eis? Ich gucke zwischen meinem Eis und Atsumu hin und her. Ein EIS! Gedanklich schlage ich mir mit der Hand gegen die Stirn. Natürlich, er möchte ein Eis lutschen.

Pov Atsumu

Ich kann quasi sehen wie es in Kageyama seinem Gehirn rattert. Er sieht zwischen seinem Eis und mir hin und her. Es ist amüsant anzusehen. Ich muss wieder grinsen. "Na was ist los Kags. Dein Eis schmilzt. Keine Lust?" frage ich ihn lächelnd.
"Ähm.. Ja doch.. Ich dachte nur... Ach egal. Wo ist dein Eis?", antwortet er mir und sein Gesicht ziert eine leichte Röte. Herrlich.

Ich gehe auf ihn zu, drücke mich an seinen Körper, packe die Hand, in der er das Eis hält und lecke einmal von unten nach oben. Dabei sehe ich ihm in die Augen. Oben angekommen, umspiele ich die Spitze kurz mit meiner Zunge. "Ich habe nie gesagt, dass ich ein Eis lutschen will Kags. Pass auf, dass deins nicht schmilzt.", ich zwinkere ihm zu und drücke meine Lippen auf seine.

Und beim Heiligen Volleyballgott, wie lange ich das schon machen wollte. Seine Lippen sind viel weicher als ich sie mir vorgestellt habe. Und das habe ich oft, sehr oft. An sehr vielen Stellen auf meinem Körper. Ich merke wie Kags das ganze nicht kalt lässt. Vielleicht habe ich doch eine Chance den grummeligen König vor mir für mich zugewinnen. Ich merke wie Kageyama zögerlich den Kuss erwidert, so als ob er sich noch nicht sicher ist ob er das möchte oder nicht. Und ich lasse ihm die Wahl. Vorsichtig lecke ich mit der Zunge über seine Unterlippe und warte.

Ein Ruck geht durch Kags seinen Körper und ich höre wie das Eis auf den Boden klatscht. Schade drum. Dann spüre ich, wie sich eine Hand auf meine Hüfte legt und die andere meinen Hinterkopf umfasst. Er zieht mich näher zu sich und endlich öffnet er seine Lippen. Zufrieden seufze ich und lasse meine Zunge in seinen Mund gleiten. Frech versucht Kageyama die Oberhand zu gewinnen, doch das lasse ich nicht zu. Ich löse meine Lippen von Kageyama und schaue ihn an. "Du hast dein Eis fallen gelassen.", kommentiere in das Offensichtliche. "Mhm... Ja, das habe ich wohl.", antwortet er mir leise und lässt seine Hand von meine Hüfte über meinen Rücken wandern. Gott, dass fühlt sich so gut an. "Schade um das leckere Eis.", seufze ich und küsse seinen Hals. Ich spüre wie ihn ein Schauer packt und sich seine Hand etwas fester in meinen Rücken krallt. Ein leises keuchen kommt von ihm.
Aha, ist notiert für später.

Ich sauge leicht an der Stelle zwischen seinem Hals und seiner Schulter. Ich möchte mehr von ihm hören. Er dreht seinen Kopf etwas zur Seite, um mir mehr Platz zu schaffen. Ich grinse an seinen Hals und beiße leicht in die Stelle. Diesmal bekomme ich ein lauteres Keuchen zu hören. Entschuldigend lecke ich kurz über die Stelle, wandere aber sofort weiter mit meine Zunge zu seinem Oberkörper. Meine Hände streicheln immer wieder langsam und sanft an seinen Seiten auf und ab.

Ich lecke über seinen Nippel und nehme gleichzeitig seinen linken zwischen meine Finger kneife leicht rein. Von Kageyama kommt ein Stöhnen, welches sich verdammt heiß anhört. Ich beiße einmal frech in seinen Nippel und lasse meine Zunge dann weiter runter über sein, gott verdammt heißes, Sixpack wandern. Wieviel trainiert er bitte um sowas göttliches hinzubekommen? Aber ich will mehr. So viel mehr.

Mittlerweile Knie ich vor ihm und meine Hände fahren den Bund seiner Badehose entlang. Ich habe Schwierigkeiten meinen Blick von seinen Muskeln zu lösen. Doch ich möchte nichts tun wozu er nicht bereit ist. Also reiße ich mich von seinem Sixpack los und schaue ihm ins Gesicht. Was ich dort sehe, raubt mir schlicht den Atem. Kageyama sieht mich mit einem Blick an, der nur so vor Lust und Verlangen sprüht. Mir entkommt ein Keuchen und ich kralle mich unbeabsichtigt in seinen Hüften fest.
"Mach schon, Atsumu." Oh wow... So herrisch.

Langsam ziehe ich ihm die Badehose runter und seine Erektion schnellt mir entgegen. Ich beiße mir auf die Unterlippe und schaue nochmal hoch zu Kags. Bestätigend nickt er und ich lecke einmal seine komplette Länge von unten nach oben. Währenddessen blicke ich weiter in seine Augen. An seiner Spitze angekommen, umspiele ich sie mit meiner Zunge und sauge leicht daran. Kageyama lässt seine Hände in meine Haare gleiten und hält meinen Kopf fest. "Hör auf zu spielen, Atsumu und  mach es richtig.", befiehlt er mir mit tiefer Stimme und drückt gleichzeitig meinen Kopf weiter runter. Shit, diese Dominanz gefällt mir.

Ich nehme ihn komplett und tief in den Mund, lecke mit meiner Zunge immer wieder über seine Spitze. Meine Hände lege ich auf seinen Hintern und drücke in näher an mich. Kageyama sein Stöhnen wird lauter. Dann hält er meinen Kopf fest und fängt an sich selbst in mich zu stoßen. Jetzt muss ich stöhnen. Die Vibration lässt Kageyama nicht kalt und ich merke wie seine Erektion in meinem Mund noch etwas größer wird. Wahnsinn.

Mich lässt das ganze natürlich nicht kalt und eine Hand verschwinden in meiner Badehose und ich fange an mich selbst zu berühren.
Kageyamas Stöße werden immer schneller und unregelmäßiger. "Atsumu... so gut... Ich halte das nicht mehr lange durch."
Mit einem letzten tiefen Stoß kommt er in meinem Mund und ich in meine Hand.

Ich stehe auf und lehne mich gegen Kageyama. Er legt automatisch seine Arme um mich und zieht mich näher an sich. Ich lecke mir nochmal über die Lippen. "Das war besser als jedes Eis." sage ich leise und schaue ihn in die Augen: "Ich habe mich in dich verliebt Kags."

Lächelnd sieht er mich an und legt eine Hand an meine Wange. "Das will ich doch hoffen. Ansonsten wäre das ganze eine ziemlich peinliche Aktion gewesen. Ich habe. Ich mich auch in dich verliebt Atsumu.", antwortet er mir genauso leise und zieht mich in einen liebevollen Kuss.