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POV CIEL

Es waren mittlerweile wieder alle auf ihren Postenoder in ihren Betten. Ich und April räumten etwas auf. Seit langen habe ich alle wieder richtig lachen gesehen und auch April wirkte sichtlich unbeschwert. Was sie woll alles in den sieben Monaten erlebt hat?

,, Ähm April. Sag mal was hast du eigentlich die 7 Monate gemacht?" Sie wollte gerade zwei Kisten weg tragen, als ich sie es fragte. Verwirrt schaute sie mich an. Kurz verlor ich mich wieder in ihren wunderschönen Augen.

,, Lass uns schell noch den Rest wegräumen und dann im Büro reden, immerhin muss du mir ja auch noch erzählen was ihr hier für Unfug getrieben habt." Sie schenkte mir ein sanftes Lächeln bevor sie sich umdrehte um die Kisten weg zu tragen. 

Nachdenklich räumte ich schnell die letzten sachen in die Küche. Als wir dann endlich gegen 2 fertig waren mit aufräumen, setzte ich mich auf einen Tisch. April war nochmal kurz verschwunden, da sie etwas holen wollte. Ich sagte das ich hier sitzen bleibe und waren werde.

Plötzlich kamen mir gedanken die mir ein stechen in der Brust verursachen. Ob sie mit anderen Männern geschlafen hatte oder sonst irgendwas in der Art? Sie könnte, immerhin ist April wirklich wunderschön und such ziemlich begehrt unter den Männern. Selbst Sebastian und Henry haben mir mal gesagt das sie nicht ganz abgeneigt von ihr währen.

Die Tür ging auf und holte mich somit aus meinen Gedanken. ,, So einen Bourbon und Zigaretten. Drinnen ist es mir etwas zu warm gehen wir raus?" Lächelnd hilt sie eine Flasche und Zigaretten hoch. Ich nickte und folgte ihr nach draußen zu den Liegen am Pool. 

Wir zündeten uns eine Zigarettean und nahmen beide jeweils einen schluck des Wiskeys. Gerade als ich die flasche absetzte und zu der Frau vor mir sah, prägte sich erneut ein unvergleichliches bild in meinen Kopf. April lächelte und schaute in den sternen H

immel, während ihre Haare im wind leicht wehten. Ich konnte es nichtmehr leugnen. Sie war die frau die mir seit jahren nicht mehr aus dem Kopf ging. ,, Also erzähl mal was habt ihr für Unfug getrieben als ich weg war?" Stimmt wir wollten ja über die Monate reden.

,, Nicht viel die Bestellungen gingen ein und aus, ohne irgendwelche Komplikationen. Selbst Aufträge waren schnell und sauber erledigt und die Firma wächst auch." Weiterhin sah ich wie sie in den Himmel starrt. Schmunzelnd drehte sie ihren Kopf in meine Richtung.

,, Das meinte ich nicht du Dummkopf. Auch wenn ich weg war meine Geschäfte habe ich immer im Blick. Ich meinte eigendlich eher wie es euch ergangen ist." Sie lächelte mich wieder so sanft, dass ich es ihr nach machte.

,, Naja die erste Zeit war ein ziemliches Chaos. Keiner wusste wo du bist oder wo du hin gehst, doch das legte sich auch nach einer Woche. Die Leute die alle in Haus B wahren und mit dir auf Mission sollten haben sich nach dieser Sache die wir gesehen hatten ein wenig frei genommen."

,, warte welche Sache?", unterbrach sie mich. ,, Naja dein Zusammenbruch bei Johnsons. Wir haben dich dank Denny und Luis auf den Anwesend gesehen. Als aber dein Video abgespielt wurde wussten wir das es woll nicht gerade schlau war. Im Endeffekt konnten wir dich verstehen doch als wir dich da so am Boden sahen, haben Selbst Henry und Sebastian gesagt das sie dich niewieder alleine auf Missionen lassen. Wir alle konnten dich verstehen doch machten uns zugleich extreme Sorgen. Nach dem wir alle zurück gefahren haben wir mit allen was wichtigste geklärt und auch erzählt. Die erste zeit suchten wir ununterbrochennach dir aber nach einer zeit nahmen wir auch unsere normalen aufgaben wieder auf."

Nun war ich der jenige der in den Himmel  sah. Diese Bilder verfolgen mich noch bis heute. Ich wusste das sie mich jetzt vielleicht hassen könnte, doch mit dem was sie jetzt tat hatte ich nicht gerechnet. April fing an zu lachen. Sie fing an mit lachen. Verwirrt sah ich sie an, doch sie lachte nur noch lauter.

,, Sorry Ciel aber es ist einfach zu süß wie ihr reagiert habt. Ihn den Monaten die ich weg war konnte ich viel nachdenken. Ich habe zwar noch meine Aufgaben erledigt und meine Leute genau beobachtet, doch ich hatte auch viel Zeit mit Paul. Ihn dieser Zeit wurde mir vieles klar." Sie sah mich an bevor sie lächelnd wieder zu den Sternen schaute. ,, Ich habe mich die ganzen Jahre von dem Verrat so beschmutzt gefühlt das ich nie weiter dachte, dennoch versuchte ich auch besser als meine Eltern zu sein und meinen Sohn mit soviel Liebe wie möglich zu erziehen. Eine Sache hatte ich jedoch nie wirklich gehabt. Eine feste Familie. Ich hatte meine Leute aber dennoch hatte ich immer das Gefühl das was fehlen würde und das hatte es auch. Ihr habt gefehlt. Ihr alle. Das wurde mir an dem Tag klar an dem ich vor eurer Tür stand und euch alle wieder sah. Dennoch verursachte der verrat eine Art Hass aus dem ich nicht entkommen konnte. Ich hatte verlernt richtig zu lachen und einfach frei zu sein. Immer standen meine Aufgaben und Paul an erster Stelle. Diesen Fehler begehen ich nicht nocheinmal."

  Plötzlich legte sie ihre Lippen auf meine. Endlich spüre ich sie wieder auf mir. Ich legte meine Hand auf ihren Nacken und zog sie noch näher zu mir, als ich ihn erwiederte.

Keine einzige Frau käme jemals an sie ran. Ich liebe sie seit dem ersten Moment, ich liebe ihre küsse seit dem Abend im Club bei dem wie wahrheit oder Pflicht spielten, liebe ihre Bewegungen seit sie bei dem ersten Rennen die beiden spasten verkloppt hatte.

Alles an ihr ist einzigartig und perfekt. Ihr Lächeln, ihr Stimme, ihre Augen. Einfach alles ist so verflucht perfekt. Ich habe sogar angefangen spanisch für sie zu lernen, weil sie diese Sprache liebt. Als wir uns lösten sahen wir uns in die Augen.

Ich habe sie gefunden Mutter.

Ich habe meine EINE gefunden.

my new way- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt