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„Bitte geh jetzt nicht!", schluchzte ich.
„Verlass mich nicht!"
Panische Angst ließ mein Herz rasen. Ich robbte über das Bett und versuchte eilig Amaro einzuholen, welcher sich schon angezogen hatte, um mich für diesen Abend erneut allein zu lassen, was das Stechen unterhalb meiner Brust vergrößerte. Es machte mich selber schon so fertig, dass ich bei ihm einfach keinen Orgasmus bekam und es mir generell unmöglich schien, solch ein Gefühl aus purer Lust erleben zu dürfen.
Doch Amaro wollte es einfach nicht akzeptieren, sondern setzte mich immer mehr unter Druck, als wäre es meine Schuld, dass es einfach nicht funktionierte. Ich wusste nur zu gut, er würde erneut mit seinen Freunden in den Club geben und andere Frauen aufreißen, weswegen ich noch nicht einmal wusste, weshalb ich dieses Spiel schon seit Monaten mitmachte.
Amaro hatte für all das kein Verständnis und unterstütze mich dabei auch in keiner Weise, sondern stellte nur Forderungen, um mir anschließend damit zu drohen, von ihm verlassen zu werden. Ich schluckte heftig, denn heute war es etwas anders als sonst, was mir noch mehr Sorgen bereitete und sich mein ungutes Gefühl schon sogleich bestätigen würde.
