—Y/n's POV—
Am nächsten morgen wachte ich auf etwas hartem jedoch trotzdem angenehmen Untergrund auf. Ich hob mein Kopf ein wenig und merkte dann wie ich auf Toms Brust ruhte. Seine Arme um mich, seine Hände auf meinem Arsch. Bei dem Gedanken was gestern Abend geschehen war, konnte ich mein lächeln nicht verkneifen. Definitiv war das die schönste Nacht meines Lebens. Ich legte mal wieder seine Hände zur Seite und kletterte runter von ihm.Aus dem Bett lief ich auf Zehenspitzen zur Tür. Ich wollte gerade rausgehen als ich merkte sie war abgeschlossen. Doch da war kein Schlüssel oder Drehknopf. Nichts. Also lief ich erst ins Bad und beschloss einfach dort zu warten bis Tom aufgewacht ist, um ihn zu fragen wo der Schlüssel sei. Ich machte mich fertig und ging dann auch duschen. In der Dusche dachte ich nochmal an gestern Nacht und fuhr mit meinen Fingern Linien über alle stellen, die Tom angefasst hatte durch.
Nach dem duschen griff ich nach einem Handtuch und zog es zu mir. Es hämmerte etwas lautes auf dem Boden und ich schreckte zurück. Was macht denn der Schlüssel im Bad?! Ok vielleicht wäre er runtergefallen wie hastig Tom gestern war. Doch warum im Bad? Naja ich schlug das Handtuch mich mich und fixierte es. Ich hatte nur Unterwäsche mitgenommen, also behielt ich einfach das Handtuch an.
Mit dem Schlüssel in der Hand lief ich zur Tür und schloss diese endlich auf. Ich lief zum Balkon und setzte mich auf einen der Sessel. Und ich muss sagen sie waren soo bequem. Ich nahm mir eine aus der rumstehenden Packung eine Zigarette raus und zündete diese an. Normalerweise rauche ich nicht, nur manchmal wenn ich besonders viel Stress habe oder ich einfach etwas Beschäftigung brauche.
Ich nahm einen Zug und ließ den Rauch in meine Lungen laufen. Plötzlich öffnete sich die Balkon Tür hinter mir. „Hey, ich wusste nicht dass du auch rauchst" sagte eine verschlafende Stimme. „Manchmal" sagte ich zurück. Er setzte sich neben mich und nahm sich auch eine. „Und wie war's? Immer noch schmerzen?" fragte er. „nein, nein, aber es war toll. Wirklich" meinte ich. Ich blickte zu ihm rüber und als er es bemerkte breitete sich ein lächeln auf sein Gesicht.
Meine Zigarette war fast fertig also nahm ich noch einem Zug und drückte sie paar mal gegen den Aschenbecher und ließ sie dort fallen. Ich betrachte den Sonnenaufgang und stand auf. „Wow der Sonnenaufgang heute ist wunderschön" sagte ich total abgelenkt. „Aber wohl kaum schöner als du" ich schaute ihn an und lächelte. Er schaute mich an und plötzlich zog er mich an sich.
Er packte mit einer Hand an meiner Taille und mit der anderen Zog er mein Kinn hoch zu sich. Er lächelte herzwärmend und neigte seinen kopf etwas zur Seite. Er kam näher und ich schloss sanft meine Lippen mit seinen an. Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen warmen Nacken. Seine Lippen passten wie angegossen auf meine und das kühle Piercing fühlte sich angenehm auf meinen an. Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns voneinander und atmeten heftig ein und aus.
Ich schmunzelte und schaute kurz um uns herum. Die sonne war schon weiter oben und an der Tür stand Bill angelehnt mit verschlossenen Armen. Er lächelte und schüttelte seinen Kopf. „Na, was macht ihr denn schon hier am frühen morgen?" fragte Bill. Er machte seinen Weg wieder rein und signalisierte uns mit zukommen. „Frühstück steht schon bereit, Gustav und Georg sitzen schon" fügte er hinzu. Ich setzte mich neben Georg.
Ich kicherte vor mich hin und hielt mir die Hände vor dem Mund. „Was?" fragte Georg starrend. „Hast du heute schon in den Spiegel geguckt?" fragte ich lachend. „ha-ha sehr nett" sagte er ironisch. „Nein ernsthaft, deine Haare sehen aus wie ein zerzaustes Vogelnest" meinte ich immer noch kichernd. „Er schaute hinter sich in den Fernseher, der aus war. „oh" murmelte er. „Danke" sagte er. „Keine Sache" erklärte ich. Als wir fertig waren zu essen, zu mindestens wir alle außer Bill fing Gustav an zu reden. „Irgendwelche Pläne für heute?" - „Ja, heute wird er kalt gemacht" meinte Tom totes ernst. Ich bekam schon Gänsehaut bei diesem Ton. Ich befürchtete er würde es nicht überleben. ( Ironisch gemeint ) Ich denke jedoch nicht, Tom meinte es so wie ich.
Das war mal ein etwas kürzeres Kapitel aber wenigstens etwas. Ihr könnt mir gerne berichten wie ihr es fandet. 🫶🏼🤭
735 Wörter
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Love on first Sight
FanfictionEs war Liebe auf den ersten Blick. Als Tom und y/n sich das erste mal begegneten, konnten sie einfach nicht mehr die Augen von einander weghalten. Wie das Konzert wohl weitergeht?..