So sah ich zu Rookwood hinauf. Meine Tränen fielen auf Sharps Hände.
„Sara... du weist das Flüche jeden Schutz durchbrechen können. Und wenn ich meine alte Magie zusätzlich wirken lasse, weiß ich nicht wie verheerend es sein kann...", sagte Rookwood ruhig im Ton.
„Sara...", fing Sharp an, ich blickte kurz zu ihm hinab.
„Ich will ihn nicht verlieren, versprich es mir das niemand ihm irgend etwas antut..."So sah ich ihn zu seinen Leuten sprechen, durch seine Magie: „Aesop Sharp wird von niemandem von euch angegriffen, ganz egal was auch geschieht, sehe ich auch nur einen einzigen, wird derjenige getötet..."
Er wand sich uns wieder zu, streckte erneut die Hand entgegen.
„Ich habe mein Wort gehalten, nun...", fing er erneut an.
So sah ich zu Aesop, gab ihm ein Küsschen auf die Stirn und hielt seine Wange.
„Ich beschütze dich...", flüsterte ich zu ihm, legte seinen Zauberstab auf seine Brust und ließ den Schutz um uns fallen.
Nachdem sah ich zu Rookwood hinauf, dann zu seiner Hand.
Und so nahm ich sie entgegen.
Er zog mich mit einem Ruck hinauf zu sich und unsere Körper waren dicht aneinander gepresst.
Ich hielt mich mit einer Hand an seinem Oberkörper und sah in seine Augen, er sah zu mir hinab.
„Vielleicht haben wir noch eine Chance gemeinsam... denn du musst gestehen, wir zwei passen hervorragend zusammen...", sagte er meinen Lippen nah. Er schob eine Strähne von meinem Gesicht hinter mein Ohr, beobachtete mich. Er wusste ich hatte Angst vor ihm.
Es machte mich verrückt, mein Körper sehnte sich nach ihm, aber mein Verstand verneinte.Ohne das ich irgend etwas sagen konnte apparierten wir gemeinsam vor den Eingang Hogwarts.
Er ließ mich nicht los, er schob mich vor sich und legte seinen Arm um meinen Hals, mit der anderen Hand bohrte er seine Zauberstab spitze schon fast in meinen Hals.
Ich schob Panik, ich konnte ihn nicht sehen und wehrte mich.
Er flüsterte in mein Ohr:" na na, genug vom Theater meine Liebe, du musst gestehen, unsere Interessen sind gleich. Ich will das Behältnis, du willst deine Liebenden schützen..."
„Unsere Interessen werden niemals gleich sein.. Victor...", gab ich aggressiv wieder und betonte seinen Namen absichtlich.
„Ohhh da bin ich aber anderer Meinung... du nicht auch? Ich liebe es wie du meinen Namen sagst...", flüsterte er in mein Ohr und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Seine Hand in welcher er den Zauberstab hielt und diesen in meinen Hals bohrte, wurde lockerer. Er wanderte eher mit seinem Zauberstab um meinen Körper.
„Du bist Widerlich...", hauchte ich entgegen, über meinen Körper kam eine Gänsehaut.
Da wurde sein Arm um meinen Hals enger, ich rang etwas nach Luft.
„Du findest das abscheulich? Du bist diejenige die mit dem Feind schläft...", lachte er sanft gegen mein Ohr.
So zog ich die Luft ein als seine Hand an meiner linken Brust war. Er diese sanft berührt und seine Finger langsam um meine Brustwarze kreisten. Er wusste wie er mich verrückt machte.
Mein Körper reagierte, die Brustwarze wurde hart, aber ich gab ihm keinerlei Reaktion darauf, auch wenn es so gut tat.
Ein Glück standen wir noch nicht in der Halle, das wäre mehr als unangenehm.
„Du bist gemein, weist du das?", fragte er mich mit einem leichten grinsen.
Darauf sagte ich nichts und versuchte mich von ihm abzuwenden.
Ich zappelte erneut und versuchte mich irgendwie aus seinem Griff zu lösen, aber seine Geduld war am Ende.
Er lief mit mir links von der Tür an eine Mauer, schubste mich dort ran. Ich drehte mich um und drückte mich mit meinem Rücken an die Mauer. Sein Körper an meinen gepresst, ein Bein zwischen meinen Beinen, sodass ich nicht flüchten könne, seine rechte Hand an meinem Hals und leicht drückte er mir die Luft ab.
Ich krallte mich in seine Hand und versuchte ihn von mir zu lösen. Mit der anderen hielt er seinen Zauberstab und war meinem Gesicht mit dem nah.
Die Spitze glühte dunkel, sofort hörte ich auf.
„So ist es brav.. nicht wehren... ich bin ehrlich, bevor dieser Tag über unser Schicksal entscheidet, hätte ich dich wirklich sehr gerne zwischen meinen Beinen Sara...", hauchte er meinen Lippen entgegen.
Meine Augen weiteten sich, ich hörte wohl nicht recht?! Ich hätte ihm am liebsten einiges gegen den Kopf geworfen, aber dann lässt er Sharp töten.
Also sagte ich es vorsichtig.
„Nein.. was glaubst du eigentlich!", fing ich an.
Ohne ein weiteres Wort löste er seinen Griff von meinem Hals und legte seine Hand auf meinen Mund, drückte mit seinem Arm gegen meinen Oberkörper.
„Shhhhhttt, ich hatte geahnt das du das sagen würdest. Ich nehme es dir nicht mal übel, nachdem was ich dir alles angetan habe...", er pausierte kurz und sah mir dabei intensiv in die Augen.
„Ich kann es dir einfach machen, entweder wir verschwinden für einen kurzen Moment, freiwillig. Oder ich wende den Imperius Fluch an, dann bist du mehr als willig und kannst nichts dagegen unternehmen. Und wenn ich meine dunkle Magie zusätzlich wirken lasse, habe ich keine Ahnung was dir widerfahren wird...", grinste er.
Dieser Mann ist wahnsinnig.
Ich sah ihn böse an, seine Hand um meinen Mund wurde lockerer, nur so wenig das ich zu ihm sprechen konnte.
„Du perverser...", stammelte ich.
„Um es dir schmackhaft vorzustellen...", hauchte er erneut und sein Zauberstab war an meinem Kopf.
Er ließ seine dunkle Magie in meinen Kopf eindringen.
Ein dezenter Schmerz machte sich breit, ich durchlebte in Gedanken und Gefühlen den Tag, an welchem wir miteinander schliefen.
Einzelne Bilder tauchten vor meinen Augen auf, verschwanden aber auch wieder. Ich fühlte was er fühlte. Und tatsächlich war da ein minimales Gefühl von Liebe...Ich riss meine Augen auf und sah Victor an.
Leicht verwirrt neigte ich meinen Kopf.
„Also... freiwillig oder nicht?", fragte er mich erneut.
Ich schloss meine Augen kurz, vielleicht gäbe es einen verwundbaren Moment...
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Hogwarts Legacy, das Böse endet nie.
FanfictionDiese Geschichte ist eine Fan Fiction zum Spiel „Hogwarts Legacy", aber aus einer anderen Sicht. Sara Peverell hat Hogwarts vom Angriff Ranroks gerettet. Doch was nun? Das sechste Jahr an Hogwarts fängt an. Und Sara hat alle Hände voll zu tun. Si...