Alone-

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P. O. V. Alex

Mein Herz brach in zwei Hälften- meine Tränen liefen in Strömen

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Mein Herz brach in zwei Hälften- meine Tränen liefen in Strömen. Warum nahm mich das so mit? Es war ein Rätsel.

Mit den Nerven am Ende, lief ich als Fuchs aus das Haus raus. Rannte dann weiter. Weg von hier, weg von dem Schaden, den ich angerichtet habe...

Die Pfoten peitschten auf der Erde, es war ein schönes Gefühl, einfach die Sorgen hinter mich zu lassen. Lange her, wo ich dieses Gefühl das letzte Mal hatte. Und das letzte Mal hatte es ein anderen Grund. Einen, der mich nicht so mitgenommen hatte. Mexi's Tod war unvergesslich, selbst nach dem Rennen.
Dennoch musste ich dadurch.

Mitten im Wald stoppte ich. Es war ruhig, zu ruhig für mich. Doch irgendwas war schön daran.. Diese Luft war köstlich, seine Aura war darin zu finden. Dann kam da eine Melodie, eine, die wir bei dem ersten Mal spielen gelassen haben. Beim ersten Mal, wo er es auch richtig genossen hat.

Ich schloss meine Augen und fühlte den Wind, die Musik, die Aura.. Plötzlich witterte ich was. Ein Wolf nahm ich an. Es kam näher. Trotzdem ließ ich meine Augen geschlossen. Bis ich wen knurren hörte. Er stand direkt vor mir. Langsam öffnete ich die Augen, erblickte einen stämmigen Wolf vor mir. Er drehte eine Schlaufe nach der anderen, während er die Luft schnüffelte. Mein Körper ließ ich ruhig, wartete darauf, dass der Wolf sich entschied. Kaum hatte er eine weitere Schlaufe gedreht, blieb er sitzen und wedelte mit seinen Schwanz. Verwirrt legte ich den Kopf schief. Er bellte fröhlich und rannte um mich rum. Mein Blick lag immer auf ihn.

Als er merkte, dass ich nicht mitspielte, setzte er sich wieder vor mich und heulte in die Luft. Kaum war mir klar, was er damit tat, traten auch schon zehn bis fünfzehn andere Wölfe aus zwischen den Bäumen hervor. Sie knurrten mich alle an, bis der vor mir zu mir kam und meine Stirn ableckte. Er war der größte von denen und sah am gefährlichsten aus. Vermutlich der Alpha.

Darauf spürte ich Zähne in meinem Nacken, sah dann, dass ich den Boden nichtmehr berührte. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt machen sollte...

Die Wölfe nahmen mich mit zu deren Höhle, drei von denen standen am Eingang und hielten Wache. Der, der mich getragen hatte, ließ mich jetzt wieder runter und entfernte sich knurrend. Leicht verwirrt blickte ich ihm nach.

Plötzlich stand der Alpha vor mir, starrte mich von oben an. Und dann erklang eine gruselige Stimme. ,,Du bist der Auserwählte, der lila Fuchs. Wir haben von dir gehört und haben es erst nicht geglaubt... Aber jetzt, wo wir dich gefunden haben, brauchen wir uns nicht mehr...", sie hielt kurz inne. Mir war das nicht sehr angenehm, oder gar vertraungsfähig..
,,fürchten..", knurrte die Stimme kurz darauf.
Der Alpha umkreiste mich, beobachtete mich auf die kleinste Bewegung. Die restlichen Wölfe taten ihm gleich, nur ihre Augen waren in der Dunkelheit zu sehen.

Vorsichtig trat ich ein Schritt auf den Ausgang zu. Doch das sollte ich sofort bereuen. Denn zwei von denen stellten sich vor mich, fletschten ihre Zähne und kamen immer näher. Die zwingten mich sodurch wieder weiter in die Höhle zurück zu gehen.

,,Wa-Was wollt ihr von mir?!", schrie ich sie an. Wölfe oder nicht, ich lass mich nicht so leicht gefangen halten wie Mexi es getan hat.
Doch sie antworteten nicht aber blieben immerhin stehen. Keinen Schimmer, was sie jetzt vorhatten.

Die Wachen knurrten, was ich jetzt erst bemerkte. Alle schauten nun zu den dreien, welche leicht weiter raus traten. Das Fieken danach, bedeutete nichts gutes für das Rudel.

Keiner der anderen Wölfe wollten dort raus, also musste der Alpha selbst gehen. Bevor er wieder die Höhle betrat, hörte ich noch ein Fieken, welches nicht von einem Wolf kam..
Ich legte mein Kopf schief und richtete mich zu den Rest des Rudels.

,,Die Bären greifen uns immer wieder an, jetzt haben die schon unsere Höhle gefunden.. wir müssen uns besser absichern...", ertönte wieder diese Stimme. Müde legte ich mich hin, überlegte, wie ich hier wieder rauskommen würde...

Doch mit der Zeit, gewöhnte ich mich an das Rudel und die behandelten mich wie ihresgleichen. Bei den Kämpfen half ich mit, wir siegten immerwieder. Ich hatte ein neuen Freund gefunden und Mexi war Vergangenheit.  Auch Tordi ging vergessen und ich hoffte, ihm ging es gut. Es vergingen Jahre in dem Rudel...

P. O. V. Tordi

Ich suchte nach ihm

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Ich suchte nach ihm. Zwar hatte er gesagt, ich solle zu hause bleiben aber er war jetzt schon ein Tag weg.

Im Wald angekommen, fand ich eine Höhle, witterte seine Anwesenheit. Ein Schritt näher trat ich, wurde plötzlich dann von Wölfen angeknurrt. Und da wusste ich, er musste da drin sein.

Die Wölfe rannten auf mich zu und griffen mich an, weswegen ich mit der Pranke ausholte und alle drei zur Seite schleuderte. Darauf lagen sie heulend auf dem Boden. Ein weiterer Wolf kam aus der Höhle, auch der griff mich an und biss mir in mein Bein. Vor Schreck und Schmerz, weiteten sich meine Augen und mir entwich ein Schrei.

Schnell humpelte ich weiter in den Wald hinein, während ich mir einen Plan ausdachte. Irgendwie musste ich Furdis zurück holen. Ich brauchte ihn.

Bei dem Nachdenken geriet ich in eine Bärenfalle. Im selben Moment hörte ich ein Knurren eines Bärens. Ich erschrak und versuchte wegzukommen. Doch die Falle hielt mich fest.
,,Wer bist du und was machst du hier?", fragte der Bär und kam vor mich. ,,Äh ich habe mich verlaufen.. denke ich..", überlegte ich laut, während ich versuchte die Falle ab zu streifen. Doch je mehr ich mich bewegte, desto fester biss sie zu.

,,Halt mal, ich helfe dir..", meinte ein Babybär. Es löste die Falle und spang freudig zurück zu dem anderen Bär. ,,Danke.." Ich setzte mich und starrte zu Boden.

Das Baby flüsterte der Mum irgendwas ins Ohr, worauf die Mum nickte. ,,Wir nehmen dich auf, bis du wieder geheilt bist. Wir stehen in deiner Schuld", sagte sie mystisch. ,,Was? Warum?", fragte ich schnell.
,,Wir hätten dich warnen können, dann wär das nicht passiert", erklärte sie und deutete mir, dass ich ihr folgen sollte. Was ich auch tat.

Wir kamen an einem See an, welcher recht schön aussah. Dort jagten wir erstmal Fisch.

Und die Familie tat, was sie sagte. Sie flegten mich 'gesund' und wir lebten weiter zusammen am See und ich vergaß komplett von Furdis...
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Langweiliger, aber ich schreib, was mir gefällt haha.
Einmal Schoki für Vallidragon12
Und damit
Bya—-

I thought I could forget himWhere stories live. Discover now