Natsuya Kirishima x reader

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POV Ikuya:
„Mum, warum muss Natsuya denn zu mir ins Zimmer, wenn diese Y/n da ist?" fragte ich am Esstisch sichtlich genervt. „Wir haben kein Gästezimmer und es ist nur solange Natsuya kurz wieder hier ist." antwortete meine Mutter gelassen. „Wer ist das überhaupt?" „Erinnerst du dich noch an das kleine (H/C) haarige Mädchen mit den (E/C) Augen die mit euch früher in Natsuya's Klasse zur Schule gegangen ist? Das ist sie. Sie kommt nur zu Besuch hierher, weil ihre Eltern in Spanien im Urlaub sind." „Ich erinnere mich kaum noch an sie. Kann sie nicht in ein Hotel?" fragte ich genervt, als ich die Tür aufhören ging. „Ikuya, jetzt reiß dich bitte zusammen. Es ist nur für die 4 Tage in denen dein Bruder hier ist." ermahnte sie mich. „Ich bin wieder da!" höre ich Natsuya durchs Haus rufen. „Wer kommt eigentlich, dass ich zu Ikuya ins Zimmer soll?" fragt er verwundert, als er das Wohnzimmer betritt. „Deine sogenannte gute Freundin aus der Mittelschule..." murrte ich zwischen meinem Essen. „Echt? Y/n kommt? Da freu ich mich echt drauf!" staunte er als er sich an den Tisch setzte. „Wann kommt Y/n überhaupt?" fragte Natsuya höchst interessiert. „Morgen Mittag, ich hol sie vom Bahnhof ab. Kommt doch mit!" trällerte unsere Mutter. „Ich komme gerne mit." grinste Natsuya. „Danke nein. Ich lasse Natsuya mit seiner Kindheitsflamme alleine." Mit den Worten stand ich auf und ging in mein Zimmer.

~Timeskip: Nächster Mittag~
POV Y/n:
„Ich muss sagen Tokyo ist echt atemberaubend schön. Nach meiner Schiffs/- und Zugfahrt von Okinawa hierher, bin ich froh endlich wieder in Tokyo zu sein. Natürlich könnte man auch einfach fliegen, aber ich entdecke ja eh viel lieber alles. Außerdem ist so ein kleiner Linienflug echt verdammt teuer..." murmelte ich als ich meinen Koffer nahm und zum Ausgang des Bahnhofs schlenderte. Am Ausgang entdeckte ich schon Mitsuki, die Mitter von Natsuya und Ikuya. „Hallo Y/n, es ist so schön dich wiederzusehen!" sie umarmt mich und ich erwidere die Umarmung. „Wie gehts euch?" fragte ich interessiert, als wir raus gehen. „Ach, alles so wie immer. Natsuya reist durch die Welt und Ikuya ist aufs Schwimmen fixiert. Da fällt mir ein, was machst du jetzt eigentlich?" „Das ist doch schön. Naja, ich habe in der Oberschule mit Turmspringen angefangen. Seitdem auch schon zahlreiche Wettkämpfe gewonnen und jetzt...ich lasse mich einfach überraschen. Vielleicht gibts in Tokyo ja bald einen Wettkampf." lächelte ich siegessicher, als wir am Auto ankamen. In dem Auto saß schon jemand, der dann ausstieg. „Y/n-Chan, schön dich wiederzusehen!" grinste Natsuya, als er mich umarmte. „Hey, Natsu...wie ich sehe, fährst du Auto. Zum Bedauern meines Magens..." neckte ich ihn, als ich meinen Koffer mit ihm einlud. „HaHa, dein Humor hat sich nicht verändert..."
Fertig mit dem Einladen, fuhren wir zu ihnen und dort sollte ich es mir in Natsuya's Zimmer gemütlich machen. „Deine Interessen für den Wettkampf hast du nicht verloren und das Bild von früher hast du auch noch. Niedlich!" mir fiel das Bild von unserem damaligen Schwimmclub auf und bei dem Gedanken musste ich lächeln. Er seufzte und ich sah zu ihm. „Ja, aber seit damals hat sich viel verändert..." „Na klar, jeder Mensch verändert sich. Hast du eigentlich was von Haruka und Makoto gehört?" fragte ich interessiert. „Ja, ich hab sie und Asahi letztens wiedergesehen. Sie haben sich kaum verändert." er lachte und sah mich dabei an. „Was machst du jetzt eigentlich?" er ließ sich auf mein, also sein Bett fallen und ich setzte mich neben ihn. „Turmspringen, ich nehme an Wettkämpfen teil und hab schon echt viele gewonnen." „Glückwunsch, studierst du?" „Nein, ich hab vor 3 Wochen meine Ausbildung zur Meeresbiologie beendet. Jetzt warte ich auf Jobangebote. Du?" „Ich reise viel lieber um die Welt. Da bleibt mir keine Zeit zum studieren." Wir unterhielten uns noch Ewigkeiten über so vieles, was passiert war oder was passieren wird, aber dann musste er ein unangenehmes Thema ansprechen. „Wie sieht's mit Beziehung aus. Ich hab auf deinem Instagram Account gesehen, dass du einen Freund hast." „Nein, ich hab mich von ihm getrennt. Er wollte weitergehen, als ich es für nötig hielt. Sowas brauche ich noch nicht..." „Also ist die junge Dame noch Jungfrau?" grinsend stachelte er mich an und ich schlug ihm ein Kissen ins Gesicht. „Du bist echt mies, aber ja. Komm, ich hab null Bock Trübsal zu blasen. Lädst du mich auf einen Drink ein?" Er richtete sich auf und ging an mir vorbei. „Na klar, für meine Beste Freundin!...Mum, Y/n und ich sind mal für ein paar Stunden unterwegs." „Alles klar", hört ich Mitsuki aus der Küche und ging mit einer Tasche nach draußen.

„So, wo möchte die Dame zuerst hin?" „Zuerst will die Dame ins Sportbad!" ich rannte los und Natuya holt mich schnell ein. „Wir haben keine Badesachen." „Warum hab ich wohl die Tasche dabei?" grinste ich ihn an und er verdrehte belustigt die Augen. „Du bist wie Haruka..." „Mag sein, jetzt komm!" ich ging über die Straße und wir unterhielten uns über unsere gewonnen Wettkämpfe.
Im Sportbad angekommen, ziehen wir uns um und treffen uns vor dem Becken wieder. „Schwimmst du eigentlich auch noch richtig?" fragte er als wir ins Wasser stiegen. „Ja, Lust auf einen Wettkampf?" „Na klar!" wir schwimmen zum Start und machen uns bereit. „3...2...1...LOS!" riefen wir als wir vom Block absprangen und los schwammen.

POV Natsuya:
Die 100 Meter beendet, stellte ich leider fest, dass Y/n mit nur wenig Vorsprung gewonnen hatte. „Glückwunsch, Aquana." ich lächelte sie verschmitzt an und sie drückte sich aus dem Becken. „HaHa Natsu! Du hast den Namen nicht vergessen..." Sie stand auf und ging zum Tiefbecken. Ich folge ihr sofort. „Natürlich nicht, ich werde niemals das Lieblingspokémon von dir vergessen!" „Toll...ich geh jetzt Turmspringen. Guckst du zu oder springst du mit?" „Nah, lass mal. Ich bin eher der Schwimmer anstatt von springen..." sie nickte und ging weg. Während ich sie beobachtete wie sie zum Turm spazierte, dachte ich über das nach, was Ikyua gestern gesagt hat. „Ich lasse Natsuya mit seiner Kindheitsflamme alleine." waren seine Worte. *bin ich wirklich immer noch in sie verliebt oder war das nur früher?*
Während ich in Gedanken so vor mich hinschwimme bemerkte ich nicht wie sie kurz darauf wieder zurück kam. „Die Türme sind gesperrt...Schade. Machen wir was anderes?" neugierig sah sie mich an. „Ja, da es schon später wird schlage ich vor, dass wir jetzt in eine Bar gehen." Sie nickte und wir gingen nach dem umziehen in eine kleine Bar, die ich persönlich echt schön finde.
Dort angekommen, setzte sie sich auf einen Barhocker und ich mich direkt neben sie. „Was möchten die Herrschaften denn?" der Barkeeper musterte uns während er sich an anderen Cocktails versuchte. „Für mich einen Tequila Sunrise." Y/n lächelte den Barkeeper an und er nickte. „Für mich nur ein Bier, bitte." Der Barkeeper machte sich daran unsere Getränke zuzubereiten und Y/n sah sich währenddessen interessiert um. „Sehr schön der Laden...du hast Geschmack Natsu." „Ja, für meine beste Freundin nur das beste!" „Aww, wie lieb von dir." sie gab mir ein Kuss auf die Wange und die Röte schoss mir ins Gesicht. „Und jetzt wirst du auch rot, echt putzig!" Sobald unsere Getränke uns hingereicht wurden, stoßen wir an. „Auf das Wiedersehen nach so vielen Jahren und-"sagte sie. „Und darauf, dass wir keinen Kontakt mehr verlieren!" beendete ich ihren Satz.
Nach 2 Stunden in denen wir mehr gelacht als getrunken haben, gingen wir durch die Straßen nach Hause. „Danke Natsuya, das war ein echt schöner Tag..." sie hackt sich bei mir ein und wir schlendern durch Tokyo's beleuchtete Straßen. „Ja, fand ich auch..." *wir brauchen kein Reden beim Spazieren, wir brauchen nur die Gegenwart des anderen.* Als wir in unsere Straße bogen, küsste sie mich unerwartet auf den Mund und ging dann einfach weiter. „Eh?..." Ich blieb mehr als verwirrt stehen und sah ihr hinterher. „Y/n, was war das?" sie blieb stehen und sah mich an. „...Ich mag dich Natuya, sehr sogar. Das Gefühl für dich hab ich seit der Mittelschule schon, aber erst jetzt bin ich mir wirklich sicher gewesen, dass ich dich tatsächlich liebe!" Sie wurde mehr als rot, während ihrer Ansprache und schaute weg. Ich ging zu ihr, drehte ihren Kopf zu mir, sodass sie mich ansehen musste und küsste sie. Sie erwiderte sofort und ich war mehr als froh. „Y/n, ich mag dich auch wirklich sehr und das-" plötzlich hörte ich laute Jubelrufe und sah genervt nach links zum Haus. „Wie schön, dass ihr endlich zusammen seit!" Y/n sah mich belustigt an. „Das ist doch Asahi...oder?" flüsterte sie mir zu. „EY, natürlich bin ich das. Der einzig wahre!" Neben ihm standen Ikuya, Haruka und Makoto. „Tut uns leid, wir wollten nicht stören!" Makoto Berichte Asahi zu beruhigen, aber das schien unmöglich. Langsam verlor ich die Hoffnung Y/n meine Liebe zu gestehen, als sie mir was erzählte. „Natsuya, wenn wir uns beide doch so sehr mögen, sollten wir zusammen sein. Wäre doch das beste, nicht?" sie lächelte mich an und küsste mich wieder und ich erwiderte. „Ja, das wäre eine schöne Idee." Ich umarmte sie und dann standen wir da, bis wir irgendwann von den anderen ins Haus gezogen wurden.

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