Nach unserer Hochzeit, wollte ich hoch in unser Hotelzimmer, da ich schon müde war. Ich wollte schnell raus hier aber Spürte wie mich jemand anstarrt. Ich dreh mich um und sehe meinen neuen Ehemann. Ich ging schneller doch er folgt mir immer noch, während ich wenigstens versuche geradeaus zu schauen und seinen brennenden Blick auf meinem Rücken ignoriere.
Ich habe es den ganzen Abend geschafft, aber wenn er nicht damit aufhört, dann werde ich es nicht mehr aushalten können.
Gerade jetzt fühle ich mich heiß, glühend heiß, und mein ganzer Körper schreit mich an stehen zu bleiben und ihn anzufassen. Ihn zu berühren. Ihn zu küssen. Alles Mögliche mit ihm zu tun.
Die hellen hölzernen Flügeltüren der Hotelzimmer wehen an mir vorbei, als würde nicht ich mich bewegen, sondern sie. Wir gehen den gang ab und es fühlt sich an wie eine Ewigkeit.
Es fühlt sich an wie vorhin, als ich den gang zu Charles abgegangen bin. Als er auf mich am Altar gewartet hat. Wie eine Ewigkeit aber dann als man das ziel erreicht ist es zu schnell vorbei.
Ich bleibe vor der weißen Tür stehen, hinter dem sich unser Hotelzimmer befindet.
Seine Präsenz spüre ich direkt an meinem rücken, obwohl er nicht einmal direkt dasteht.
Charles ist vor fünf Sekunden stehen geblieben. Das heißt, dass er fünf schritte von mir entfernt ist.
Ich kann das nicht mehr.
Gott, was ist nur los mit mir.
Und dann höre ich ihn.
Fest, Eisig. Ernst.
"Geh rein und sperre die Tür hinter dir zu"
Warte mal-was?
Jetzt wo er mich so fertig gemacht hat, wo er mich so fertig macht. Mich so heiß macht. Heiß auf ihn.
Jetzt machst du sicher keinen Rückzieher mehr, mein lieber Ehemann.
Der Zug ist abgefahren
"Nein.", antworte ich ihm stur und starre direkt auf die Tür vor mir.
Er ist so still hier, dass ich sogar höre, wie er scharf einatmen. "Geh rein und sperre die verdammte Tür hinter dir zu, Tresor."
Als ich mich immer noch nicht bewegte sagt er noch was. "Sofort."
Das kannst du vergessen, Charles Leclerc.
Diesmal drehe ich mich . Sein Kopf ist schräg gestellt, so als will er mir damit drohen und sein Kiefermuskel zuckt als ich einen schritt nach vorne mache. Bei dem nächsten schritt sehe ich das Feuer in seinen Augen.
Ja, so fühle ich mich gerade. Schon den ganzen tag. Schon den ganzen Monat.
Aber ich hab genug.
Ich nehme mir, was ich will.
Wann ich will.
"Zwing mich doch, Charles" es ist raus und als ich Blinzelt kommt er auf mich zu.
Schnell, aber langsam, zu langsam. Zu schnell.
Und dann presst er seinen festen Körper gegen meins und unsere beiden Körper knallen gegen die Tür. Mein rücken knallt gegen die Tür und Charles knallt gegen mich.
Gott.
Er ist so hart.
Wir bewegen uns nicht, das einzige, was wir tun, ist zu atmen und während meine Brust sich hebt und senkt, als wäre ich gerade erst einen Marathon gelaufen, ist es bei im ein tiefes, langsames und kontrolliertes heben und senken.
"Warum kannst du nicht einmal auf mich hören, Tresor?" , flüstert er gegen mein Ohr.
Wie vorher drücke ich meine Wange an seine. Diese Bartstoppeln. "Das wüsste ich auch gerne." atme ich etwas abgelenkt aus.
"Aber keiner spielt Spielchen mit mir. Du kannst mich nicht die ganze zeit berühren und dann erwarten, dass ich die Nacht so enden lasse." er ist derjenige, der jetzt seine Wangen an meiner runter und hoch wandern lässt. Eigentlich sollte ich nicht mehr atmen können aber trotzdem schaffe ich das nächste.
"Du Feigling.", provoziere ich ihn. "Du willst mich und es bringt dich um".
Das wars.
Er. Ich. Wir.
Zusammen.
Mund an Mund.
In der nächsten Sekunde presst er seinem Lippen auf meine und mir entfährt ein stöhnen vor Überraschung. Mit beiden Händen auf seiner Wange öffne ich meine Lippen für ihn als unsere Zungen sich Berühren, entfährt mir erneut ein stöhnen, weil es so ist als würde Feuer auf Feuer treffen und in einem Feuerwerk explodieren.
Ich explodiere vor verlangen.
Nach ihm.
Unsere Zungen kollidieren aufeinander und ich versuche alles, um nicht schon wegen dieser kleinen Berührung den verstand zu verlieren.
Wir kollidieren aufeinander.
Seine Zunge umzingelt meine und umreist sie und neckt sie und--Gott.
Seine Hände liegen plötzlich auf meiner hüfte und dann wandern sie Hinter zu meinem Arsch, während er mich weiter Küsst, mich auffrisst.
Als er meinen hintern in seinen beiden großen Händen hält, mache ich schon wieder einen flehenden laut gegen seinen Mund.
"Spring." , und dann Umschlingen meine beine seine Hüfte, während seine Hände zu meiner Taille hochfahren.
Ich nehme seine untere Lippe zwischen meinen Zähnen, beiße drauf und ein tiefes knurren kommt aus seiner kehle.
"Das ist dafür, dass du ein manipulativer Mistkerl bist.", flüstere ich gegen seinen Mund und fühle sein grinsen gegen meine haut.
Nur halb bekomme ich mit wie er die zimmerkarte rausholt und die Tür aufschließt und mich ganz an ihm lehnen muss. Spätestens jetzt wo ich seinen Oberkörper fest gegen mein Brust fühle und seine harte Erektion direkt an der stelle, wo ich mir sie seit Wochen wünsche, bin ich mehr froh, dass er mich trägt.
Gott, ist der groß.
Es fühlt sich gut an. Sein Mund. Seine Lippen. Seine Hungrigen küsse. Seine Zunge. Seine Zunge gegen meine. Wie er mit meiner verwickelt. Seine Hände au meinem Körper. Auf meiner Seele. Überall. Seine mittlerweile schnell schlagendes herz gegen meines. Seine Brust gegen meine. Er gegen mich und das einzige, was uns trennt ist ein Stückchen Stoff. Meine beschleunigte Atmung. Seine Beschleunigte Atmung gegen meine.
Diese Geräusche, die er macht, wenn seine Zunge meine umkreist. Als ob ich das Köstlichste wäre, was er je gekostet hat.
Er ist Berauschend, während ich nur höre, wie er mir mir durch das Wohnzimmer geht. Während des vertraute pulsieren zwischen meinen Schenkel direkt gegen ihn, schlägt. Kann er das spüren? Kann er fühlen, wie sehr ich ihn gerade will? Wie sehr ich ihn brauche?
Seine warmen Hände liegen wieder auf meinem hintern, den er diesmal knetet und-
"o Gott." , stöhne ich auf und löse wieder für eine Sekunde von seinem Mund. von diesen unmöglichen weichen und perfekten Lippen.