ℕ𝔸ℝ𝕌𝕋𝕆/𝕋𝕙𝕖 𝕣𝕖𝕓𝕚𝕣𝕥𝕙 𝕠𝕗 𝕥𝕙𝕖 𝕘𝕚𝕣𝕝 (SasukexOc)

Kapitel 39

Dann setzte ich mich plötzlich wieder auf und schaute zu mir runter.

>> Ach du...Ich hab ja noch meine Ninjawerkzeuge! Hä!<<, guckte ich überrascht.

Ich beruhigte mich mit meinen Gedanken wieder und dachte nach.

>> Es ist dunkel...Also wäre es vielleicht eine gute Möglichkeiten abzuhauen. Auch wenn es unsere eigentliche Mission war Sasuke zurückzuholen, muss ich aber jetzt abhauen...Aber was wenn...? Ich meine Orochimaru hat mir einfach ein Zimmer angeboten anstatt mich als Gefangene zu behandeln. Was wenn es wieder nur eine Falle ist?<<, dachte ich nach.

>>Egal was solls...ich muss es versuchen<<, wollte ich die Tür öffnen, aber sie war abgeschlossen.

>>Warte seit wann abgeschlo-...Ah...das meinte ich...Gefangene<<, kicherte ich beschämt.

,, Na gut", holte ich mein Kunai raus und versuchte das Schloss zu knacken.

Ich seufzte erleichtert, als die Tür leise aufging. Zwar konnte ich jetzt für einige Tage kein Chakra nutzen, aber dafür kann ich noch Taijutsu anwenden. Ich schaute mich links und rechts um und sprintete dann vorsichtig im Schleichen los. Es passierte gar nichts und niemand hatte mich entdecktn, während ich weiter nach dem Ausgang suchte.

>>Wie komisch<<, dachte ich nach, doch plötzlich hörte ich Schritte.

In Panik schaute ich mich nach einem Versteck um und probierte ein paar Türen aus, bis sich eine öffnete. Ich duckte mich schnell hinter die Tür und schloss sie bis auf einen kleinen Schlitz ab, durch den ich hineinschauen konnte. Ich sah Kabuto mit einem Tablett vorbeigehen, aber als er stehen blieb und sich umsah, liefen mir Schweißperlen über den Rücken. Als er weiterging, ohne mich zu bemerken, seufzte ich erleichtert. Plötzlich hörte ich Geräusche von hinten. Es klang wie Wasser aus einem Wasserfall und es war auch nicht wirklich dunkel. Die Wände bestanden aus Steinen und am anderen Ende konnte man etwas Mondlicht sehen

>>Bin ich beim Ausgang?<<, fing ich an vorsichtig nach vorne zu laufen.

Das Rauschen des Wasserfalls wurde immer lauter und ich sah immer mehr Mondlicht, je näher ich nach vorne kam. Gerade als ich um die Ecke biegen wollte, stand mein Mund für einen Moment offen. Ich schaute schnell verlegen weg, blieb hinter der Felswand und geriet etwas in Panik.

>>Scheiße...oh Scheiße oh Scheiße<<, dachte ich mit leicht roten Wangen, weil Sasuke nackt im Wasserfall stand und ich kurz seinen Hintern sah.

>> Was soll ich machen. Ich muss unbedingt weg<<, schaute ich mich um, um nach einem anderen Ausgang zu finden.

>>Ah nein!<<, jammerte ich in meinen Gedanken, als ich eine leichtes Platschen hörte, was wohl bedeutete, dass er fertig war.

Für einen kurzen Moment hörte ich nichts, doch dann hörte ich plötzlich Schritte. Ich hielt meinen Mund zu, machte mich klein und drückte mich gegen die Wand. Dann bemerkte ich, aber, dass die Schritte nicht auf mich zukamen sondern irgendwo anders verschwanden.

>> Ist er weg? <<, schaute ich vorsichtig von meiner Deckung.

Ich wartete mehrere Minuten ab und stand dann vorsichtig auf. Ich lief dann um den Wasserfall herum um nach draußen zu gelangen und schließlich den Sternenhimmel zu erblicken. Die Sterne sahen schön aus, aber es gab ein Problem wegen meiner Flucht. Ich befand mich in einer extrem hohen Höhe an einer Klippe und wenn ich ins Wasser springen würde, könnte das schlecht für mich ausgehen.

>> Oh Mann! Hätte ich doch Chakra...<<, schaute ich runter und fasste meinen Kopf an.

Als ich meine Tasche nach einem Seil durchsuchte, ließ ich versehentlich einen Shuriken fallen, den ich mit der Hand aufzufangen versuchte, aber ich rutschte aus. Gerade als ich dachte, ich würde fallen, zog mich plötzlich jemand zurück.

,,Du bist wirklich ein Tollpatsch, huh?", sagte Sasuke mit fester Stimme.

Ich war  bisschen sprachlos und stand neben ihm, während ich runter schaute.

,, Uhm danke...Ich wollte ähm nur für einen Spaziergang ...", sagte ich die dümmste Ausrede.

,, Erstens...du lügst. Zweitens sollte ein Shinobi nicht ungeschickt sein und auf den richtigen Moment warten. So wirst du in dieser Welt nicht überleben.“, starrte er ernst.

Ich nickte und fasste an meinem Arm.

,, Und jetzt? Du hast mich bei einer Flucht noch am selben Tag erwischt", sagte ich.

Es schloss die Augen:,, Nichts. Du kannst es meinet wegen weiter versuchen und wieder wegen deiner Tollpatschigkeit abstürzen. Du bist eh nur als Druckmittel hier, weil Orochimaru so töricht ist zu glauben, dass du mir irgendwas bedeutest. Bilde dir nicht ein, dass ich dich ein zweites Mal rette. Inzwischen hat sich alles verändert. Also steh mir nicht im Weg, wenn du dein Leben behalten willst"

,, Autsch...das tat weh haha...Dabei hattest du mir Mal in den Chunin-Prüfungen versprochen, dass du mich immer beschützen würdest...", kicherte ich traurig.

,, Das ist Vergangenheit...", trat er weg.

Ich seufzte traurig und ich ging wieder zurück ins Versteck.