Dreck geh weg!

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Am ganzen Leibe zitternd und mit völlig durchnässter Kleidung stand Mia im Flur. Ihre Klamotten klebten an ihrem Körper. Ihre Haare waren voller Schlamm und der Dreck befand sich sogar in ihren Wimpern. Ihr Gesicht sah aus, als hätte sie eine Schlammkurmaske darauf. Mia ekelte sich vor sich selbst. Sie lieferte den Kuchen im Esszimmer und alle sahen sie verwundert an. Die einzige Erklärung, die sie gab war:,, Bin gestolpert. Gehe mal kurz duschen." Ihre Tante nickte verständnisvoll. ,, Ich war früher auch ein Pechvogel", meinte Ulla. Schnell verließ Mia das Zimmer und ging ins Bad. Sie ließ sich ein erwärmendes Bad einlaufen. Langsam glitt Mia in das mollig warme Wasser. Es tat gut sauberes Wasser auf der Haut zu spülen, welches den Dreck abspülte. Wärme umgab sie und beihnah wäre sie eingschlafen, doch lautes Gelächter aus der unteren Etage verhinderte es. Es holte sie wieder in die Wirklichkeit zurück und so begann sie den ganzen Drech weg zu rubbeln. Alles ließ sich relativ einfach abwaschen, doch ein kleiner Klumpen an ihrem Bein wollte sich einfach nicht lösen. Schließlich kratzte Mia ihn ab. Die Stelle war nun wund und rot. Sie brannte noch dazu. Aber Mia ignorierte es. Sie stand auf, trocknete sich ab und schnappte sich einen Bademantel.

Eine Dampfwolke begleitete sie nach draußen. Exotische Gerüche lagen in der Luft. Sie zog ihre Klamotten an und kuschelte sich in ihren Sitzsack. Sie warf die Stereoanlage an und lauschte den Klängen der Musik. Auf ihnen schwebte sie und begab sich in ferne Länder.

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Sorry Leute, dass das Kapitel so kurz ist. Ich habe im Moment leider viel in der Schule zu tun.

Danke auch an alle die diese Geschichte lesen :-)

LG oSkatero

Opfer müssen gebracht werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt