Kapitel 1: Der Umzug

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"Crystal, du kannst nicht einfach nach Ponyville umziehen!," ruft ärgerlich Electric Flower und steht vor meiner Tür. "Du bleibst in deinem Zimmer!" "Dad, ich bin kein Fohlen mehr!," beschwere ich mich und trotte genervt in meinem Zimmer hoch. Ich bin Crystal Flower und lebe in diese geschäftliche Großstadt. Ich bin hier aufgewachsen und ich lebe mit meinen Eltern hier.
Aber diese Routine explodiert mein Gehirn, denn ich möchte nach Ponyville umziehen, um ein neues Leben zu beginnen, aber meine Eltern verbieten es mir.
"Mom, sag was mal," flehe ich meine Mutter an. Waterloo Flower schweigt  kurz, als sie von ihrer Tasse schaut.
"Schatz, Crystal ist schon erwachsen und sie kann schon ihr Leben auf ihre eigenen Beinen stehen."
"Ich lasse das nicht zu!" Electric Flower schnaubt genervt und läuft im Kreis herum. "Ich will sie um jeden Preis beschützen." "Dad, ich bin nicht dein Schutz mehr," erwidere ich und packe mit meiner Magie meinen Koffer zusammen, dann nehme ich meine Taschenuhr mit und stecke sie in meiner Satteltasche rein.
"Auf Wiedersehen, Dad!"
Ich schließe die Tür und laufe mit dem Koffer zur Haltestelle.
Da kommt das Taxi-Pony angelaufen und ich setze mich auf den Sitz.
"Zum Bahnhof, bitte."
"Alles klar, Fräulein," sagt das Taxi-Pony und trabt davon.
Ich blicke die Häuser hinweg, die an mir vorbeirasen, dann an den Juwelierladen, wo ich gearbeitet habe, dann seufze ich leise.
"Darf ich mal fragen, warum Sie Manehatten verlassen möchten?," fragt das Taxi-Pony mich.
"Ich möchte mal nach Ponyville umziehen, um ein neues Leben zu beginnen, aber ich wurde von meinem Vater aufgehalten, das nicht zu tun," antworte ich und merke erst, als das Taxi-Pony vor dem Haltestelle anhält.  "Wir sind schon da. Ich wünsche Ihnen eine schöne Reise nach Ponyville und viel Glück," sagt es, nachdem ich ihn ein freundliches Lächeln aufsetze.  "Vielen Dank. Das werde ich haben, denke ich."
Ich nehme mein Koffer und steige in dem Zug, der nach Ponyville fährt.
Ich finde einen Platz und setze mich hin, dabei sehe ich aus dem Fenster.
Meine Eltern winken mir gar nicht nach, aber meine Mutter lächelt mir kurz zu. Der Zug fährt langsam vom Bahnhof ab und fährt schließlich in die Heimatstadt, wo ich hingehen möchte. Manehatten wird langsam kleiner, die Häuser sowie die Gebäude werden winzig, je mehr sich der Zug schneller fährt.
Ich lehne mich zurück und schließe kurz meine Augen, um ein Nickerchen zu machen.
Die Fahrt geht ungefähr zwei Stunden. Auf einmal kommt der Schaffner um die Ecke, an dem Wagen hat er leckere Sandwiches sowie Süßigkeiten. "Hallo, junge Dame, möchten Sie ein Sandwich oder Süßigkeiten haben?," fragt der Schaffner mich. "Ja, sehr gerne.
Ich nehme das Sandwich mit dem Geflügel," sage ich zeige auf das belegte Brötchen mit dem Salami.
"Okay, bitte schön und guten Appetit," meint der Schaffner und gibt mir das Sandwich.
Ich beiße mit große Hunger hinein und lasse es mir schmecken, worauf ich weiter aus dem Fenster schaue.
Plötzlich hält der Zug an, er wird von eine Herde Rinder aufgehalten.
"Gibt's ein Problem?," frage ich neugierig und strecke mein Kopf aus dem Fenster. "Ja, da ist eine Herde Rinder," meint der Zugfahrer.
"Hm, was könnte ich tun?"
Ich überlege, mein Horn strahlt eine pinke Magie aus und ich erschaffe einem Strohball aus Kristall.
Diesen werfe ich auf die andere Seite der Gleise, die Rinder laufen darauf zu und fressen das neue Snack, dann beginnen sie in die Luft zu schweben, dabei fressen sie genüsslich weiter. "Sie sind sehr begabt," meint eine Hengst zu mir und klatscht mit den Hufen.
"Das war so elegant von Ihnen. "
Er küsst aus Höflichkeit mein Huf.
"Ich bin Fancy Pants und wie heißen Sie, meine reizende Stute?"
"Ich bedanke mich sehr.
Ich heiße Crystal Flower und komme aus Manehatten, aber ich wollte nach Ponyville umziehen," antworte ich ihm und lächle.
"Das ist wirklich was außergewöhnlich, dass du von der geschäftlichen Großstadt wegziehest und in eine kleine Heimatstadt leben willst," meint Fancy Pants nachdenklich. "Nun, die Sache ist, dass ich schon immer nach Ponyville gehen wollte, aber mein Vater verbat es mir, aber ich widersetzte mich," erkläre ich ihn und seufze. Da hält der Zug vor der Haltestelle an Ponyville an.
Seufzend steige ich aus und schaue mich um. Es ist ein verlassenes Gelände mit wenig Gras.  Endlich stehe ich auf Ponyville, wo ich immer sein will.

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