Mittlerweile haben die anderen ihn auch gesehen. „Eli", ruft Stella besorgt. Dieser dreht sich überrascht um und wird kreidebleich. Wir laufen zu ihm, nach ein paar Metern erreichen wir ihn, „Du siehst echt scheisse aus.", bemerkt Damian. Eli antwortet nicht und starrt an ihm vorbei zu mir. Er sieht etwas Schuldbewusst aus, wenn ich mich nicht täusche. „Was ist passiert?", frage ich. Peinlich berührt schaut er auf den Boden, bevor er ansetzt mir zu antworten, „Ich weiß nicht genau, ich bin mir nicht mehr sicher, nachdem wir getrunken haben wurde ich so wütend, wegen unserer Auseinandersetzung und dem Streit, dass ich nochmal zu dir wollte. Ich habe dann nochmal jemanden getroffen, aber danach weiß ich fast nichtsmehr." Mit einer unerkennbarer Miene blickt er wieder zu Damian.
Seine Arme fangen etwas an zu zittern, wahrscheinlich wegen der Temperatur die immer weiter sinkt, Stella zieht ihn hoch und wir beginnen den ganzen Weg wieder zurückzulaufen. Es ist ganz still, alle sind erschöpft und setzten in der monotonen Landschaft immer nur den einen Fuß vor den anderen. Ich habe vor ein paar Minuten Mr. Abaci angerufen, um ihm Bescheid zu sagen, dass wir Eli wiedergefunden haben, er war ganz froh und hat direkt die anderen Gruppen auch zurückgerufen. Schweigend laufe nun auch ich neben Damian entlang, der seit wir mit Eli gesprochen hatte kein Wort mehr gesagt hatte, ich ergreife langsam seine Hand und drücke sie etwas. Keine Reaktion, aber er zieht seine Hand auch nicht weg. Ich seufze auf und blicke weiter in die Landschaft.Damian:
Es wird zwischen mir und Eli wahrscheinlich nie wieder so sein, wie es war, die unzähligen Nachmittage, die wir schon miteinander verbracht hatten und wie viel Spaß wir zusammen gehabt hatten. Ich denke das wird mir fehlen, aber ich denke nicht, dass ich ihn jemals wieder so sehen werden, wie ich ihn früher gesehen habe. Wie ich ihn gesehen habe, bevor Nicolas in mein Leben getreten ist und meine Gefühlswelt auf den Kopf gestellt hat. Nie hätte ich gedacht, dass ich mich je in einen Jungen verlieben würde, schon garnicht Nicolas. Doch mein Herz hatte sich für ihn entschieden. Mit ihm war ich trotz dem Streit mit Eli am glücklichsten gewesen. Ich traue mich sogar zusagen, dass die Zeit, die ich hier mit ihm verbracht habe, zu den schönsten zwei Wochen meines Lebens zählte.
„Komm her, ich hab dich vermisst." Nicolas sanfte Stimme weckt mich aus meinen Gedanken und ich gehe rüber zu unserem Bett, auf dem er sitzt. Ich setzte mich neben ihn und nehme seine Hand, ich kann mich so glücklich schätzen, so einen Freund wie ihn zu haben. „Weißt du, dass du mich unendlich glücklich machst?" Er lächelt und seinen Bambi-Augen strahlen.
Er gibt mir einen Kuss, „Du machst mich auch glücklich.", erwidert er.——————————————————————————
hoffe euch hat diese Story gefallen, bald gibt es vllt. noch ein Bonuschapter, mal sehen.xx Belle
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Yes, Maybe I Do [boyxboy]
Romance*Protagonisten sind beide volljährig!!* ~Ja, vielleicht hab ich mich in ihn verliebt. Es ist schwer für mich zu erkennen, aber immer, wenn ich ihn sehe oder an ihn denke, fühle ich mich so anders so frei und unbeschwert. Es ist, als ob ich in einer...