Kapitel 14

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"Nein!", sagte Mina entsetzt. "Ich kann doch nicht einfach so mit ihm reden, das geht nicht, nachdem was passiert ist..." 

"Du musst aber!", erwiderte Lilli, "Mina, du musst! Sonst denkt er am Ende, dass du doch nicht mit ihm hingehen willst und sucht sich eine andere Begleitung! Dann schauen wir beide blöd aus der Wäsche!" 

"Du? Du hast doch deine Begleitung! Ich... ich schau dann blöd drein! Aber wie soll ich denn mit ihm reden? Ich habe echt keine Ahnung, wie ich mit dem allen umgehen soll! Lieber konzentrier ich mich auf Harry und Ginny!" 

"Ja, ich! Ich will nicht, dass er dann plötzlich mit ner anderen da steht! Du bist die einzige, die ihn vielleicht noch annähernd gut machen könnte!", meinte Lilli. 

Aber Mina war anderer Meinung: "Ich? Dein Ernst?!" 

Doch bevor Lilli noch etwas erwidern konnte, kam auch schon der Angesprochene um die Ecke. Mina erstarrte mitten in der Bewegung und Lilli wisperte: "Wenn man vom Teufel spricht!" 

"Können wir mal reden?", fragte er. 

Mina war sich unsicher, doch als sie Lillis entschlossenes Gesicht sah, wusste sie, dass sie keine andere Wahl hatte. Und wenn sie ehrlich war, dann wollte sie es eigentlich eh mit ihm klären, nur hatte sie keine Ahnung wie. 

Lilli lächelte ihr aufmunternd zu, und stieß sie unauffällig in seine Richtung. Ein giftiger Blick in Richtung ihrer besten Freundin später, ging sie auf Draco zu, und sagte leise: "Klar!" 

Er ging voraus. Ein paar Gänge weiter und um einige Ecken, an so manchen Schülern vorbei. Die Hufflepuffs und die Slytherins gafften sie an, und sie alle, auch die Gryffindors und Ravenclaws, fragten sich, warum die beiden nebeneinander herliefen, ohne das einer der beiden sofort einen Streit anzettelte. 

Er brachte sie in eine unbelebte Ecke, in der niemand kommen, und sie überraschen würde. 

"Du und Liliane, ihr seid also... wieder Freunde? Ist alles wieder... so wie vorher?", fragte er sie, nach einer Weile, in der sie beide geschwiegen hatten. 

Sie nickte bloß. Sie hatte keine Ahnung, was sie hätte sagen können. 

"Jetzt sag doch endlich mal was!", sagte er vorwurfsvoll. 

Da stieg ein kleines bisschen Wut in ihr auf. Eine Wut auf ihn, dass er es einfach nicht verstand. 

"Aber was denn?! Was soll ich sagen?!", schnappte sie wütend und ein kleines bisschen verzweifelt.  

Jetzt sagte er nichts mehr. Sie seufzte genervt, wütend und auch Verzweiflung war zu entnehmen. 

"Was ist? Was willst du? Weshalb willst du mit mir sprechen?", fragte sie ihn, nach einiger Zeit, in der ein bedrücktes Schweigen geherrscht hatte. 

Er sah vom Boden auf und meinte: "Ich wollte dich fragen, was jetzt ist, wegen dem Ball!?" 

"Was soll schon sein?", fragte sie leise, ihre Wut war verflogen. 

"Na, gehst du jetzt mit mir hin, oder nicht?", fragte er und irgendwie klang er nicht mehr so stark, wie normal, so verächtlich, sondern irgendwie verletzlich. 

"Ich dachte, das wäre klar!", sie wusste nicht was sie sagen sollte, er machte sie irgendwie sprachlos. 

"Sicher...", wisperte er. 

Sie wollte sich umdrehen, aber er hielt sie am Armgelenk fest. 

"Warte kurz!... Ich-ich wollte dir noch sagen, dass ich dich echt mag!" 

Ihr Mund folg auf und ihre Augen wurden groß. 

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"Der Plan ist also klar?", fragte Ava in die Runde. 

Alle stimmten zu und nickten zur Verstärkung ihrer Worte, nur Mina nicht. 

"Mina?" 

"Hmm?" 

"Ist der Plan klar?", fragte Hermine. 

"Ja! Ja, alles klar!" 

"Gut, dann können die Vorbereitungen ja beginnen!" 

Die Mädchen grinsten sich über den Tisch in der Bibliothek verschwörerisch zu. Dann riefen alle auf einmal: "HINNY FOREVER!" 


(MinaFlorina7)

Hinny ForeverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt