Kapitel 41

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Eliano

Im Wohnzimmer setze ich mich hin und schaue mich um. „Ist Mama nicht da?" frage ich. „Doch sie sollte da sein." antwortet Alessio.

Mein Vater betretet den Raum und kommt auf uns zu. Er setzt sich neben mich und legt sein Arm um meinen Schulter.

„Ist Alessio gekommen?" ruft meine Mutter und kommt die Treppen runter. Ich traue mich nicht nach hinten zu sehen.

„Wer ist das?" fragt meine Mutter. Ich stehe auf und drehe mich um. „Mama." sage ich und lächele sie leicht an. Ihre Augen weiten sich und sie steht stocksteif da.

„Nein." flüstert sie und schüttelt ihren Kopf. „Das kann nicht wahr sein." schlucht sie.

Ich lege mein Kopf schief und umarme sie so fest wie es geht. „Mein Sohn." nuschelt sie und streichelt meinen Rücken.

Nachdem wir uns gelöscht haben wische ich ihre Tränen weg. „Wie kannst du am Leben sein?" hackt sie. „Ich war in Kanada." sage ich. „In Kanada?"

„Ich war dort Monate lang, um euch zu beschützen. Rafael wollte mich Tod sehen." schildere ich. Sie umarmt mich noch einmal und küsst meine Wange.

„Wie geht es Daniella?" fragt mein Vater. „Sie ist erst heute morgen aufgewacht." antwortet Alessio. „Was war mit ihr?" fragt Mama. „Sie wurde angeschossen." antwortet Alessio.

„Was?!" hackt sie. „Ihr geht es aber gut." versichere ich ihr. „Und ihr Baby?" „Ihr geht es auch gut." antwortet Alessio. Sie atmet erleichtert aus und setzt sich hin. „Geht ihr noch ins Krankenhaus?" fragt sie. „Ja ich gehe, davor kaufe ich ihr aber Blumen." schildere ich.

Sie lächelt mich zufrieden an und nickt. „Ich rufe sie dann mal an." sagt meine Mutter. Ich nicke und hole mir ein Glas Wasser.

——

Ich bin wieder im Krankenhaus. Diesmal ist Alessio Zuhause geblieben, er meinte, dass er noch in die Zentrale muss wegen Rafael. Ich muss auch noch in die Zentrale.

Vor Daniellas Zimmertüre sehe ich Domenico telefonieren. Ich schaue ihn an, er nickt und zeigt mit seiner Hand, das ich rein darf. Ich nicke zufrieden und gehe rein.

„Mi bellezza." sage ich und gebe ihr die Blumen. „Eliano die sind wunderschön." sagt sie und nimmt sie entgegen. „Niemals so schön wie du." gebe ich ehrlich zu.

Ich setze mich hin und halte ihre Hand. „Wie geht es dir?" frage ich. „Ich musste mich vorhin übergeben, aber ansonsten gut." antwortet sie. „Wie geht es dir?" fragt sie. „Seit dem ich zurück bin viel besser." schildere ich. Daniella legt ihren Kopf schief und mustert mich.

„Ich liebe dich." sagt sie plötzlich. Meine Augen weiten sich und mein Herz schlägt schneller. „Ich liebe dich auch." sage ich. „Ich liebe euch zwei." flüstere ich und küsse ihren Stirn.

——

Es ist schon abends und Daniella schläft gerade. Ich bin am Handy und schaue mir ein paar Häuser an. Ich habe vor Daniella bald einen Heiratsantrag zu machen und schnell wie möglich zu heiraten. Da auch bald unsere Tochter auf die Welt kommt, müssen wir langsam umziehen.

Die Krankenschwester kommt rein und legt ein paar Papiere auf den Tisch. „Können Sie das bitte ausfüllen?" fragt sie mich. „Natürlich." antworte ich. „Wann darf sie wieder nach Hause?" frage ich. „Sie muss sich noch erholen, ich denke mal in eine Woche." berichtet die Krankenschwester.

Mit einem nicken geht sie wieder aus dem Zimmer. Ich lehne mich zurück und betrachte Daniella weiter. Was hat sie nur mit mir gemacht? Dieses Mädchen macht mich verrückt. Ich will sie nie wieder verlieren.

Die Gedanke, dass sie irgendwann meine Frau wird macht mich extrem glücklich. Ich hoffe ab jetzt läuft alles perfekt.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt