Heute habe ich beschlossen etwas in die Stadt zu gehen, da meine Mutter eh nicht da war, also habe ich meinen Chauffeur gebeten mich dort hinzubringen. Oh, oh ich habe doch einen Vorteil an meinem neuen Leben entdeckt! Dort angekommen habe ich erst einmal beschlossen mir bei Starbucks etwas zu trinken zu holen, mich in den Park zu setzen und mit meinem besten Freund in Deutschland zu telefonieren.
Oh naa hey meine Süße, ich hab schön öfter versucht dich anzurufen aber du bist nie drangegangen, ich bin total gespannt, erzähl mal, wie waren die ersten Tage!
Hey mein süßer, ja tut mir Leid ich war nicht da, aber habe gesehen, dass du angerufen hast. Ja es ist ganz schön hier.
Was ist passiert Finja?
Nichts echt es ist toll hier wir wohnen am Strand, haben ein großes Haus...
Finja, erzähl die Wahrheit, ich kenn dich gut genug um zu wissen, dass es nicht nur eine Kleingkeit ist, sondern es dir richtig schlecht geht!
Nein echt nicht, mir geht es gut, klar es ist etwas schwer für mich, neues Land, neue Menschen aber es gefällt mir und jetzt bitte Themenwechsel!
Das Telefonat ging noch länger ich erzählte etwas von mir er erzählte was in der Schule alles passiert ist, klang aber das ganze Telefonat lang sehr misstrauisch. Ich wollte ihn nicht anlügen, wollte aber auch nicht, dass es ihm schlecht ginge wegen mir. Als wir aufgelegt hatten, brach ich in Tränen aus, ich konnte einfach nicht mehr, doch plötzlich legte sich ein Hand seitlich um meine Hüfte. Ich sprang auf und drehte mich in die Richtung der Person. Dort saß ein Junge, vielleicht ein wenig älter als ich, brauner undercut, ca. ein Kopf größer als ich, markante Gesichtsknochen, weiße tiefe airforce an, eine Jeans mit tiefen Schnitt in grau und ein schwarzes tank top, durch das man seine Muskeln sah, an. Oh mein Gott sah er gut aus. Ein paar Meter weiter stand seine Clique, jeder von ihnen sah gut aus, aber er war wirklich der hübscheste.
,,Hey, wieso weint so ein hübsches Mädchen wie du denn?" sprach er mich an. ,,Tja, so ein Mädchen wird wohl seine Gründe haben" antwortete ich knapp. ,,Wieso sitzt du hier alleine?" fragte er weiter, ohne meine abweisende Haltung zu beachten. ,,Ich kenne hier keine, ich komme nicht von hier." antwortete ich wahrheitsgemäß und erwartete ein lachen, welches aber nicht kam. ,,Dann bin ich wohl die erste Person die du hier kennengelernt hast, ich bin Jayden." ,,Hey, schön dich kennen zu lernen, ich bin Fin.. ich bin Mac" ,,Wenn du willst kannst du auch noch ein paar andere Leute kennenlernen, gerne stelle ich dir meine Clique vor, willst du?" ,,Klar, gerne" antwortete ich und er nahm mich sanft an der Hand und bracht mich zu seiner Clique. ,,Jungs, das ist Mac sie kennt noch keinen hier, deshalb werde ich euch ihr vorstellen, sie kommt nicht von hier, sondern..." ,,Deutschland" ,, Oh cool also let's go: Das ist Kyle, Jake, Noah, Bryan und Liam und die Mädchen sind Sky, Brooke, Avery, Alysha und Scarlett."
Die ganzen sahen echt nett aus und fragten mich ob ich noch bleiben wollte, doch ich musste ja noch ein paar Klamotten einkaufen gehen, bevor sie sich verabschiedeten, gaben mir alle ihre Nummern. ,,Mac, ich möchte mit dir shoppen gehen. Darf ich, bitte?" Dieser Satz ließ mich aufschrecken aber was sollte ich antworten? ,,Wenn du unbedingt willst, klar." Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd, ich wusste nicht warum, fand es aber total süß. Also verabschiedeten WIR uns von den anderen und gingen zu den Läden. Es machte total Spaß mit ihm zu shoppen, er suchte die ganze Zeit richtig schöne Sachen aus aber trotzdem war eine total lockere Atmosphäre zwischen uns, als würden wir uns schon ewig kennen. Nachdem ich in mehreren Läden war, setzten wir uns kurz auf eine Bank um durchzuatmen und was zu trinken.
,,Mac, warum hast du vorhin geweint und was verheimlichst du mir?"
Er sagte des in keinem auffordernden aber auch keinen vorwurfsvollen Ton, ehr ein wenig besorgt, seine Stimme wirkte so geborgen und so sanft. ,,Ich weiß nicht, ob ich darüber reden will, ich denke du wärst entsetzt." ,,Mac, erzähl ich schwör dir, ich stehe zu dir." Ich erzählte ihm von Deutschland, meiner Familie und den OPs. ,,Oh mein Gott, das ist schon krass was deine Mutter da macht, aber du musst alles so sehen jetzt ist es so also musst du das Beste daraus machen, alles andere macht eh keinen Sinn und außerdem ist dein Charakter super abgesehen von deinem Äußerem, was natürlich auch mega ist. Ich hab dich so lieb, wie du bist." ,,Oh man, das ist so süß von dir." Ich war echt gerührt. Er nahm mich in die Arme. ,,Sag mal auf welche Schule gehst du eigentlich und ab wann?" fragte er mich. ,,Ich geh auf das College hier in der Stadt ab... oh Gott morgen!" ,,Wenn du willst hol ich dich morgen früh ab, dann können wir das alles mit dem Sekretariat machen und ich kann dir etwas die Schule zeigen." ,,Das ist ja echt total lieb von dir, aber das ist sicher total der Umweg und so." ,,Wo wohnst du denn?" fragte er mich worauf ich ihm meine Adresse nannte und wir feststellten, dass wir ziemlich nah aneinander wohnten. Wir beschlossen noch eine Uhrzeit und verabschiedeten uns voneinander. Oh man er war echt soooo süß!!!!
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Inside Real - Outside Fake
RomanceIn dieser Geschichte geht es um ein Mädchen, das von einem Tag auf den anderen ein luxuriöses Leben führt. Anders als viele erwarten, gefällt ihr das nicht, ihr Mutter will ihre Tochter zu einem Model machen, zwingt sie zu Schönheits Operationen, lä...