Kapitel 43

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Eliano

„Das Essen war sehr lecker." höre ich Daniella sagen. „Gut das es dir gefallen hat Liebes." entgegnet meine Mutter. Ich stehe auf und gebe Daniella meine Hand. Sie nimmt es entgegen und steht auf.

Sie nimmt ihre Tasche und gemeinsam laufen wir hoch. In meinem Zimmer setzt sie sich auf das Bett und betrachtet mich.

Ich gehe auf sie zu, beuge mich nach vorne und presse meine Lippen auf ihre. Sie erwidert den Kuss und legt ihren Hand auf meinen Nacken.

Sie löst sich von mir und steht auf. Daniella holt aus ihrer Tasche ein paar Fotos. „Was ist das?" frage ich. Sie schmunzelt und gibt es mir.

Automatisch fange ich auch an zu lächeln. „Damit du auch welche hast." schildert sie. Ich schaue mir die Ultraschallbilder genauer an und fange an zu schmunzeln. „Komm her." sage ich und setze sie auf meinen Schoß.

„Ich hab auch was für dich." sage ich. Sie schaut mich fragend an und legt ihren Kopf schief.

Ich hole es aus meiner Hosentasche raus und gebe es ihr. „Mach es auf." befehle ich. Daniella macht die kleine Box auf und das goldene Cartier Armband kommt zum Vorschein.

„Oh mein Gott Eliano, ich wollte den schon immer." kreischt sie. „Dann ist ja wohl mein Geschenk gelungen." entgegne ich und küsse ihren Haaransatz.

„Dankeschön." bedankt sie sich. Ich schaue sie an und bemerke, dass sie glasige Augen hat. „Was ist passiert?" hacke ich. „Nichts." schluchzt sie und lächelt. „Ich bin einfach nur glücklich." fügt sie hinzu. Daniella umarmt mich und weint weiter. Ich streichele ihren Rücken und versuche sie zu beruhigen.

„Ich liebe dich Mi bellezza." flüstere ich und verteile Küsse.

——

„Es war ein schöner Abend." sagt Domenico und zieht seine Jacke an. „Ihr könnt wann immer ihr wollt kommen." stellt meine Mutter fest. „Danke für alles." bedankt sich Daniella und umarmt meine Mutter. „Ah meine Liebe." sagt meine Mutter und umarmt sie fester.

„Mama pass auf, ihr Bauch." warnt Alessio. „Tut mir leid." entschuldigt sie sich. „Ah nein kein Problem." meint Daniella und lächelt sie warm an.

Nachdem sie sich bei jedem verabschiedet haben, gehen sie raus und ich gehe mit. „Wenn irgendwas ist dann ruf mich direkt an, verstanden?" schildere ich. Daniella nickt und lächelt mich an. „Du kannst auch gerne anrufen, wenn du mich vermisst." sage ich.

Daniella umarmt mich und nickt. „Du genauso." entgegnet sie. „Ich vermisse dich jetzt schon." meine ich. Sie lacht laut auf und schüttelt ihren Kopf.
„Ti amo." sagt sie und steigt ins Auto.

„Ti amo."

Domenico winke ich noch einmal zu und warte bis sie aus meinen Blickfeld verschwinden. Ich gehe wieder rein und setze mich auf die Couch. „Sie tun mir so leid." kommt es von meiner Mutter. „Wieso?" frage ich. „Ohne Eltern zu leben ist schwer." sagt sie. „Ja, das stimmt." stimme ich ihr zu. „Wehe du verletzt sie Eliano." warnt sie mich streng.

„Keine Sorge Mama." versichere ich ihr. „Gut, ich gehe schlafen. Gute Nacht." sagt sie und küsst meine Wange. „Gute Nacht." entgegne ich und lehne mich zurück.

Ich hole mein Handy raus und schaue nach Ringe. Welches würde Daniella am meisten stehen?

„Was schaust du da?" fragt Alessio und setzt sich neben mich hin. „Ringe." antworte ich. „Für Daniella?" fragt er. „Ja Alessio, für wen sonst?"

„Ich will ihr einen Heiratsantrag machen." berichte ich ihm. „Was? Wirklich?" hackt er. „Ich helfe dir gerne." meint er.

„Wie stellst du es dir vor?" fragt er. Ich lege mein Handy weg und fange an ihm zu erzählen.

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt