Kapitel 44

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Daniella

Ich setze mich auf und schaue auf die Uhr. Es ist erst 4 Uhr morgens. Wieso bin ich jetzt schon wach?

Ich seufze und lege mich wieder hin.

——

Genervt stehe ich auf und verlasse meinen Zimmer. „Domenico!" rufe ich. Er soll die verdammte Musik ausmachen. Ich stürme in seinen Zimmer und sehe das ein Mädchen am strippen ist.

Ich schaue die zwei unglaubwürdig an und schüttele meinen Kopf. Domenico steht auf und macht die Musik aus. „Was machst du hier?" fragt er leicht genervt.

Wieso schaut das Mädchen nicht zu mir? Ich laufe auf sie zu und packe sie am Arm. „Anastasia?!" hacke ich.

„Daniella lass sie!" ruft mein Bruder. „Willst du mich verarschen?" hacke ich und ignoriere komplett meinen Bruder.

„Du dreckige-!" fauche ich und ziehe an ihrem Zopf. Sie schreit auf und versucht sich zu befreien.

„Hör auf!" schreit Domenico und entfernt mich von ihr. „Verschwinde!" fauche ich.

Sie nimmt ihre Klamotten und verlässt seinen Zimmer. „Sie wird nie wieder hierher kommen." sage ich streng und verlasse seinen Zimmer.

Ich gehe runter gefolgt von Domenico. „Jetzt Daniella mach kein Drama." brabbelt er, doch ich ignoriere ihn nur. In der Küche mache ich mir was zum Essen.

——

„Daniella." sagt Domenico. Ich tue so als ob ich schlafe. „Bitte rede mit mir."

Er setzt sich auf die Bettkannte und legt seine Hand auf meine Wange. „Ich gehe in die Zentrale, pass auf dich auf." sagt er und küsst meine Wange.

Er verlässt meinen Zimmer und lässt mich so mit alleine. Ich setze mich auf und nehme meinen Handy in die Hand.

Ich schreibe Eliano und lege wieder mein Handy weg. Er ist gerade der einzige, den ich sehen will.

——

Seit Stunden antwortet er mir nicht. Ist vielleicht was passiert? Diesmal rufe ich Alessio an.

„Hallo?"
„Alessio, was machst du?"
„Trainiere gerade, ist was passiert?"
„Wo ist Eliano? Er antwortet mir nicht."
„Mir antwortet er auch nicht."
„Wohin ist er gegangen?"
„Er wird dich schon zurück anrufen, mach dir keine Sorgen."
„Hoffentlich."
„Wenn du willst können wir heute Abend was essen gehen."
„Aber Eli-"
„Mach dir keine Sorgen, ihm geht es bestimmt gut."
„Okay, ja wir können schon."
„Ich schreibe dir dann die genaue Uhrzeit."
„Alles Klar, wir sehen uns."
„Ciao."

Ich lege auf und schmeiße mein Handy auf das Bett. Seufzend gehe ich ins Bad und ziehe mich aus. Ich brauche jetzt eine erfrischende Dusche.

——

Alessio hat mir geschrieben, dass er gegen 19 Uhr da sein wird. Wir haben jetzt 17:55 Uhr also passt es zeitlich. Im Umkleideraum suche ich mir einen schönen Kleid aus.

Ich entscheide mich für ein schwarzes Kleid, meine Prada Pumps mit Kristallen und die passende Tasche dazu.

Das Outfit:

Meine Haare lasse ich offen und glätte es nach

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Meine Haare lasse ich offen und glätte es nach. Ich habe mich auch schon ein wenig geschminkt.

So fertig.

'Bin da.'

Ich antworte auf seine Nachricht nicht. Mit schnellen Schritten verlasse ich das Zimmer und gehe runter. Bevor ich das Haus verlasse betrachte ich mich noch ein letztes mal im Spiegel.

Ich öffne die Türe und spüre die kalte Luft auf meiner Haut. Zum Glück habe ich darüber einen Mantel.

Die Wachmänner tun mir in der Kälte so leid. „Leute wenn ihr wollt geht ein wenig rein ihr könnt es abwechselnd machen." schlage ich vor.

„Ms das ist nicht nötig." sagt Max.
„Doch ist es." entgegne ich. Er nickt und schaut die anderen an. „Na los. Ah und wenn Domenico kommen sollte, sagt ihm das ich es erlaubt hab."

Ich steige in Alessios Wagen ein und begrüße ihn. „Vergiss dich nicht anzuschnallen." erinnert er mich.„Wohin gehen wir?" frage ich.

„Lass dich überraschen."

Morirei Per TeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt