„Taraaa!", schrie eine bekannte Stimme von weitem. Ich drehte mich um und ein breites Lächeln formte sich auf meinen Lippen. Denn meine beste Freundin Hina kam auf mich zugerannt und der Wind wehte ihre langen schwarzen Haare in ihr Gesicht, die dann an ihrem Lipgloss klebten. Sofort mussten wir beide zeitgleich lachen und ich fiel ihr in die Arme.
„Ich hab dich so vermisst!", sagte ich überglücklich zu ihr und war froh, sie endlich nach den Sommerferien wieder sehen zu können. „Wie war Japan? Geht es deinen Großeltern gut?", löcherte ich sie mit Fragen und löste mich aus dieser warmen Umarmung. „Japan war toll, wie immer! Und Oma und Opa sind fit", erzählte sie aufgeregt. „Wie waren deine Sommerferien?", fragte sie mich zurück. „Die Sommerferien waren ganz in Ordnung, meistens waren wir wegen Pablos Vertrag und seinem Debüt unterwegs. Aber ich war für zwei Wochen ja in Paris bei meiner Tante und das war mega schön!", erzählte ich ihr freudig und sie lächelte mich bewundernd an.
„Wir müssen jetzt in den Klassenraum aber erzähl mir auf dem Weg alles über Pedri!", befiehl sie mir und ich nickte ihr zustimmend zu.Wir kämpften uns durch die vielen Mengen an Schülern durch, um endlich in unser gewohntes Klassenzimmer zu kommen und auf dem Weg erzählte ich ihr die ganze Interaktion von dem heutigen Morgen nach. Ab und zu brach sie in Gekicher aus und konnte nicht glauben, dass mein Bruder in einem der berühmtesten Fußball - Clubs jetzt spielt und ich dadurch auch seine Freunde kennenlernen werde. Es war wie ein dämlicher Tagtraum, doch es war für mich Realität.
„Ich kann's nicht glauben! Aber magst du ihn jetzt?", fragte sie nach Antworten und ich schüttelte heftig den Kopf. „Nein, ich finde nur, dass Pedri nett ist und einigermaßen gut aussieht. Außerdem werde ich ihn bestimmt nicht wieder sehen, also ist es auch egal", redete ich entspannt und zuckte mit den Schultern. Von Hina kam nur ein enttäuschtes ‚Hm' und wir setzten uns in die 3. Reihe im Klassenzimmer.
Kurz danach kam auch die Klassenlehrerin rein und der langweilige Unterricht began, wie jedes Schuljahr. Nach zwei Stunden Mathe, klingelte es endlich zur Pause.
Sofort rannten alle Schüler aus dem Klassenraum und begebten sich zu ihren Spinden und danach in die Cafeteria. Hina und ich machten es den anderen gleich und setzten uns dann endlich mit unseren Tablets an einen Tisch.
„Guck mal wer da kommt", flüsterte Hina zu mir und ich verdrehte meine Augen genervt. „Tara! Wie geht's dir, Süße? Lange nicht gesehen", begrüßte mich Emily Ruiz und setzte sich mit all ihren Freundinnen zu uns an den Tisch. „Hey", gab ich von mir und beschäftige mich mit meinem öden Essen weiter. Doch sie gab nicht nach und redete weiter.
„Wie geht es Pablo? Ich habe gehört, dass er jetzt bei Barça spielt! Herzlichen Glückwunsch! Wir können uns ja mal zu dritt treffen", sprach sie träumerisch und machte mich wie gewöhnlich wütend.Früher mochte ich Emily und wir waren gut befreundet, doch es kam heraus, dass sie nur wegen meinem Bruder mit mir befreundet war. Jedes Mädchen mochte ihn und das ging mir auf die Nerven.
„Sorry Emily, aber Pablo hat kaum Zeit für sowas. Er ist mit Fußball beschäftigt", sagte ich genervt und schenkte all meine Aufmerksamkeit jetzt Hina. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Emily nach meiner Absage mit ihren Mädels zickig aufstand und an einen anderen Tisch ging.
„Immer das selbe!", beschwerte sich meine beste Freundin und ich stimmte ihr zu.time skip nach der Schule | 15:15 Uhr
Nach dem wir den 1. Schultag geschafft hatten, bewegten wir uns aus dem Schulgebäude und wollten uns auf den Weg zur Bushaltestelle machen. Doch auf einmal sah ich meinen Bruder Pablo in Pedris Auto. Beide wunken uns zu und Hina glotzte geschockt die beiden an.
„Oh mein Gott", sagte sie panisch und richtete ihre Haare. Ich schaute sie nur schräg von der Seite an und nahm sie an der Hand, um die Straße zu überqueren. „Los, wir gehen zu Pedri und Pablo", sprach ich zu Hina und sie nickte verwundert. „Aber denkst du, dass ich mit fahren darf?", fragte sie traurig. „Na klar. Und wenn nicht, dann fahre ich auch nicht mit. Ganz einfach!", erklärte ich grinsend.
„Halloo, hermanita und Hina! Steigt ein", begrüßte uns Pablo und wir grüßten ihn zurück und stiegen ein.
„Danke für's mitnehmen", bedankte sich Hina schüchtern und ich drückte ihre Hand, um sie zu beruhigen. „Kein Problem. Ihr könnt euch daran gewöhnen, denn wahrscheinlich werden wir euch ab jetzt öfter abholen kommen!", sagte Pedri und ich konnte sein Lächeln im Rückspiegel erkennen. „Oh was? Das ist voll nett, danke", sprach ich freundlich und er lächelte noch breiter.‚Was ein aufregender Schultag mit allem drum und dran!', dachte ich mir und schaute belustigt aus dem Fenster raus.
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vielen dank für's lesen des 1. kapitels!
viel spaß beim rest der story <3in liebe,
thedarlingAela 💘
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pedrixreader | stars
Fiksi PenggemarSie ist die Zwillingsschwester von dem Weltstar Pablo Gavi und führt das perfekte Leben in mitten des ganzen Ruhms und Reichtum - das ist, was die meisten Leute über Tara denken. Doch ganz im Gegenteil. Sie ist auch eine Teenagerin, die das Leben...