Kapitel. 12

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Hey! Neues Kapitel, diesmal nicht verspätet, und einmal ein Danke für fast 45 Votes und über 200 Reads <3




"Pfoten weg-" "-du drecks Vieh!", schrie ich zwischen den Tritten,
mit denen ich versuchte den Zombie von mir weg zu kriegen.

Die Panik die meinen ganzen Körper erfüllte, trieb mir Tränen in die Augen, durch die ich noch wässriger sah als ohnehin schon.

Das aber verbarg nicht das entstellte Gesicht, das mir voller Hass und Irre entgegen sah.

Die leeren, schwarzen Augen, aus denen die schwarze Flüssigkeit heraus lief, sich über die Haut wie ein Netz legte, und den Mund ganz dunkel färbte.

Aber in genau diesen Augen lag etwas, dass mir bekannt vorkam. Ja, fast schon vertraut, und geborgen.

Nur wie? Wie konnte so ein grausames Ansehen für mich Geborgenheit sein?

"Nicht Hier, Yelena!", schrie Minho wie durch Watte zu mir durch.

Und plötzlich fiel der Groschen bei mir.

"Alby", hauchte ich erschüttert.

Das, er, war es, woran der Zombie mich erinnerte.

Zwar hatten sie äußerlich keine Geimeinsamkeiten, so war Alby dunkelhäutig, hatte kurze schwarze Haare und das mutigste Gesicht überhaupt, aber dieser Zombie vor mir war blond, deutlich älter und sah vorallem Bemitleidenswert aus.

Aber ihre Augen, diese waren gleich.

Die selbe Schwärze, die gleiche Hoffnungslosigkeit, das Beten das doch alles ein Ende haben sollte.

Natürlich, die Stiche von den Griefern besaßen den Virus, womit Wckd vermutlich testen wollte, wie wir auf ihn reagierten. Also waren all die Zombies hier draußen von der gleichen Krankheiten befallen, wie Gally, Alby, und die vielen anderen, die von den entsetzlichen Monstern gestochen wurden.

Ein Ruck an meinem Bein riss mich aus den Gedanken, und das Gesicht von meinem alten, besten Freund verschwand, und machte dem der Kreatur Platz, welche unaufhörlich an mir zerrte, und sogar meine Tritte ignorierte.

Die anderen beide kamen gerade auch näher, noch nicht nah genug als das sie uns verletzen konnten, aber viel zu nah für meinen Geschmack.

Und ich konnte mich einfach nicht von dem Vieh lösen.

Da kam mir eine Idee.

"Minho! Das Messer!", keuchte ich, und sah ihn flehend an.

Er zögerte auch keine Sekunde und umschloss die besagte Waffe mit den Finger, wusste dann jedoch nicht sorecht, was er nun tun sollte.

"Gib her!", befahl ich ihm, und hielt ihm auffordernd die Hand hin.

Durch Panik angetrieben tat er es augenblicklich, und sobald ich die Waffe in der Hand hielt, holte ich aus und ließ sie auf die Hand der Kreatur hinab saußen.

Zwei Schrei erklangen, der eine von dem Zombie, der seine nun blutverschmierte Hand weg riss und aufbrüllte, der andere von mir, da die Klinge an ihrem Ziel abgerutscht war und in mein Bein gerutscht war.

Mit zusammen gebissenen Zähnen riss ich sie einfach wieder hinaus, um jetzt zu jammern war keine Zeit. Das schwarze Blut was sich in die Wunde fraß ignorierte ich, schmiss das Messer zurück zu seinem Besitzer, rappelte mich mit dessen Hilfe auf und sprintete mit ihm zusammen die Treppe hinauf.

"Geht's?!", rief Minho mir zu, ohne an Tempo zu verlieren oder mich los zu lassen.

"Alles perfekt", erwiderte ich mit einem übertriebenen Grinsen, was definitiv danach aussah, dass nichts okay war. Aber so war das eben.

Breathe while you still can |¦| Maze Runner Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt