Kapitel 7 (Beste/Bester)

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Ich hatte Luka ebenfalls einen Kaffee gemacht und kam nun zwei Tassen in sein Zimmer: „Guten Morgen." flüsterte ich und stellte den Kaffee auf seinen Nachtschrank.

Ich tippte seine Nase an und beugte mich über ihn: „Aufstehen." murmelte ich und schon legten sich zwei Arme um meine Taille und zogen mich weiter runter.

„Hmm ich will nicht." murrte er und zog mich wieder ins Bett: „Kaffee wird kalt." lächelte ich und strich über seinen Kopf. Luka kuschelte sich an meine Brust und griff nach der Tasse: „Will Kaffee." nuschelte er.

Ein Lächeln huscht über meine Lippen: „Dann richte dich auf sonst bekommt dein Bett mehr Kaffee als du."
Widerwillig setzte sich Luka auf und trank seinen Kaffee.

Auch ich schnappte mir nun meine Tasse und genoss das heiße Getränk, meine Gedanken schweiften zu dem was Anarka gesagt hat. Ist es zwischen uns Freundschaft oder liebe? Wie finde ich das raus?

Luka musterte mich: „Du siehst so nachdenklich aus, was ist los?"
Ich überlegte wie ich das denn bitte erklären soll: „Hatte vorhin ein Gespräch mit deiner Mutter, sie hat etwas gesagt das mich zum nachdenken gebracht hat."

„Und worum ging es?" wollte Luka wissen und trank weiter seinen Kaffee.
„Sie meinte das zwischen uns was ist." erkläre ich die Kurz Version und schon hatte das Bett den Kaffee: „Was?!" Luka sah mich erschrocken an.

„Ja sie meinte man sieht es daran wie wir uns ansehen, wir wissen es bloß noch nicht." erklärte ich weiter.
„So direkt habe ich darüber noch nie nachgedacht." überlegte Luka während er sich sein mit Kaffee beflecktes Shirt auszog.

„Ich hab doch selbst keine Ahnung." meinte ich und sah wieder zu Luka, mir viel auf das er wirklich ausgeprägte Muskeln bekommen hat in der letzten Zeit.
„Aber wenn das so rüberkommt für andere dann würde das erklären warum sich Marinette und Alya so komisch dir gegenüber verhalten." sagte Luka.

„Gut möglich." meinte ich nur dazu und sah tief in meine Tasse: „Was denkst du darüber?" wollte ich von ihm wissen.
„Keine Ahnung, hatte mir bis jetzt keine Gedanken darum gemacht, besonders da die Trennung von Marinette noch nicht allzu lange her ist." sprach Luka.

„Wie geht es dir eigentlich damit?" fragte ich beiläufig.
„Seid dem du da bist stört es mich nicht mehr wenn sie hier ist, mit dir ist eh alles besser." lächelte er und setze sich wieder neben mich.

Automatisch lehnte ich mich an seine Brust: „Ich fühl mich auch besser wenn ich bei dir bin." Luka legte einen Arm um mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab: „Du bist die Beste." flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

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