Annabeth

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'Ring Ring Ring' der Wecker wie sie dieses verfluchte Ding hasste. Es war ein Folterwerkzeug das nur erfunden wurde um uns Menschen zu quälen. Aber um das zu erfahren seit ihr nicht hier also ich bin Annabeth Chase und 16 Jahre alt. Tochter des Geschichts Professors Mike Chase und der berühmten Wissenschaftlerin Athene Maison doch genau das war ihr Problem. Ihr Vater, bei dem sie wohnte seit dem sie ein Baby war, war von Früh bis spät Arbeiten noch nicht einmal Sonntags aßen sie zusammen was mich immer wieder aufs neue traurig machte. Meine Mom die wohnte in Miami, also bekam ich sie nie zu Gesicht da ich in San Francisco lebte. Außer ein paar Geburtstags und Weihnachts Grüße per E-Mail oder SMS war nicht drinnen. Jeder halb vernünftige Teenager fände es wahrscheinlich super wenn er von früh bis spät das Haus für sich allein hatte, doch nicht ich hatte mir immer eine Familie gewünscht. Doch meine komplett missratene Familie wurde durch meine BFF Katie Gardner ersetzt. Sie war das netteste Mädchen auf unserer ganzen Schule. Wurde genauso wie ich als Streberin abgestempelt und somit hätten wir unsere ruhe. Ich der Bücherwurm, und sie eine Gärtnerin ohne Witz sie war die beste Gärtnerin die man sich vorstellen konnte. Ihr Zimmer war Wirt wörtlich von Pflanzen überwuchert doch genau dafür liebte ich sie für ihre Einzigartigkeit. So aber jetzt zurück zu Gegenwart. Ich schlug mit voller Wucht auf das Foltergerät es verstummte zwar, landete aber auch mit einem Poltern auf dem Boden. Jetzt war ich endgültig wach. Ich ging schnell ins Bad, das an mein Zimmer grenzte da mein Vater nicht schlecht verdiente, und machte mich fertig. Dann ging ich nach unten, dort standen schon meine Brotzeit und ein Frühstück für mich bereit, da mein Vater nicht da war hatten wir eine Haushälterin sie kam morgens machte mir Frühstück sowie meine Brotzeit während ich in der Schule war putze sie dann machte sie Mittagessen wenn ich wieder kam und ging dann. Sie kam dann immer erst wieder am Abend machte mir Abendessen und verschwand wieder. Ich schlang mein Frühstück runter und ging dann eilig zum Schulbus, heute war letzter Schultag vor den Sommerferien. Ich setzte mich zu Katie, die gleich hinter dem Busfahrer saß. "na freust du dich schon auf die Sommerferien?" begrüßte Sie mich grinsend. "Nein, du?" Sie schaute beleidigt. Sie wusste wie sehr ich Ferien hasste. Ich war noch nie in denn Urlaub gefahren weder in den Sommerferien noch in sonst irgendwelchen Ferien. Zu Weihnachten hatte er mir mal eine Reise für uns beide nach Afrika geschenkt da er doch wusste das ich schon immer mal eine Safari machen wollte. Er hatte dann gesagt am letzten Schultag, oder hätte besser gesagt mir eine Nachricht auf dem Kühlschrank hinterlassen das ich nach der Schule mit einem Taxi zum Flughafen fahren soll, meinen Koffer würde er schon mitnehmen. Doch er war einfach nicht aufgetaucht, ich wartete bis der Flug aufgerufen wurde, dann fuhr ich nach Hause total verheult und mein Vater war noch nicht einmal zu Hause. Seit dem hasste  ich die Ferien, verständlich oder?

Der Unterricht verlief wie immer erst hatten wir Mathe, zwei Stunden und dann bei unserer Klassenleitung in der wir unsere Zeugnisse bekamen. In ALLEN Fächern saßen Katie und ich neben einander. Fünf Minuten vor dem Gong teilte uns Frau Miller die Zeugnisse aus, wie immer hatten wir beide ein klasse Zeugnis wenn man von Bio absah, aber wenn interessierte das Fach schon? Nach dem Unterricht, der heute zwei Stunden früher zu Ende war, führen Katie und ich noch zu mir wir wollten mal wieder einen Mädels Abend machen nur wir beide. Als ich die Haustüre aufmachte stieß ich mit der Türe an ein paar Kartons, ich runzelte die Stirn. Was war hier den Los? Da kam mein Vater aus seinem Büro mit einer Kiste in der Hand. Er schaute mich kurz an und sagte dann "Tut mir Leid für die Unordnung ich wusste nicht das du so früh kommst." "Wenn du mal da wärst wüsstest du das" zischte ich, gut verstanden hatten wir uns nie. Katie legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter. "Was soll das eigentlich werden?" fragte ich schon etwas ruhiger. Er lachte "Das soll ein Witz sein oder? Das weißt du doch." ich schaute ihn verwirrt an, wechselte einen Blick mit meiner Besten Freundin doch diese war auch ratlos. "Verflixt hab ich dir das nicht gesagt?" fragte er mehr zu sich selbst als zu mir. Ich würde misstrauisch "Was gesagt?" "Das wir in drei Tagen nach New York ziehen." antwortete er ruhig. New York? Das war am anderen Ende von den Vereinigten Staaten, das war am Arsch der Welt. "Das soll ein Scherz sein oder?" Ich zog scharf die Luft ein. Katie legte die Hand wieder beruhigend auf meine Schulter doch es half nicht, was wahrscheinlich daran lag das sie nicht in besserer Stimmung war als ich. "Nein, also geh bitte deine Sachen packen." "NEIN, ICH WILL HIER NICHT WEG." schrie ich jetzt. "DU GEHST JETZT IN DEIN ZIMMER U D PACKST KEINE WIDERREDE." seine Stimme lies keinen Widerspruch zu. Katie zog mich mit in mein Zimmer. Als sich meine Zimmertüre Schloss brach ich in Tränen aus. Das könnte er doch nicht tun? Mich ans andere Ende des Landes bringen. Weit weg von meiner Besten Freundin. Sie nahm mich in den Arm. Aus dem Mädels Abend wurde dann leider nichts. Statt zu lachen und es uns vor dem Fernseher gemütlich zu machen half sie mir beim Packen. Ihre Eltern hatten erlaubt das sie die restlichen Tage bei mir übernachten durfte damit wir noch etwas mehr Zeit hatten, Sie wüssten wie gute Freunde wir waren ihre Eltern waren schon mehr für mich Eltern geworden als das es meine jemals sein könnten. Am Abend bevor ich in den Flieger nach New York stieg gingen wir zu Katie und ich verabschiedete mich von ihren Eltern. Katie kam am nächsten Tag bis mit zum Flughafen. Dort umarmten wir uns nochmal, uns beiden liefen Tränen die Wange hinunter dich dann müsste ich los. Ich würde nach New York fliegen und meine Beste Freundin, meine Schwester blieb hier.

PercabethWo Geschichten leben. Entdecke jetzt