Cherryblossoms and snowflakes //BTS Fanfiction RPG feat. MCND

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Taehyung

Jimin der grade einen Schluck trinken wollte hustet kurz, denn scheinbar ist ihm, sowenig wie mir, entgangen wo des Lords Augen lagen. "Ihr seid ein Charmeure." sage ich, da Jimin wohl noch immer seine Stimme sucht. Doch sein Gesicht ist mit einem zartem Rosaschleier belegt. "Das klingt wahrlich wie eine gute Reise." sage ich und Jimin nimmt einen Schluck seines Weines. "Also Lord, wartet auf euch in der Heimat jemand, oder seid auch ihr noch auf der Suche nach dem passenden Gegenstück?" frage ich frei heraus, vielleicht könnte er Jimin ein wenig ablenken. "Mein Herr.. ihr kennt ihn einen Wimpernschlag, da könnt ihr doch nicht solch eine Frage stellen." spricht Jimin mich von der Seite an und ich kichere nur. "Verzeiht wenn ich zu aufdringlich bin." sage ich also und versuche mehr schlecht als recht mein Lächeln zu verbergen.

Hoseok

"Oh, durchaus nicht, es ist kein Geheimnis, wie es um mein Liebesleben bestellt ist", schmunzel ich und genieße den Anblick des Omegas, dessen Wangen herrlich rosa werden, "Meine Familie sucht schon lang nach jemanden, der an meiner Seite bestehen kann, doch meine Neigungen gehen klar in eine Richtung. Der Prinzessin wäre ich kein geeigneter Mann. Ich bevorzuge Omegas und wünsche mir eine Mateverbindung einzugehen, sollte man mein Herz erwärmen."

Jimin

"Ohh das klingt ja Herzallerliebst." säuselt Tae und ich weiß was er vorhat, doch auch wenn mein Herzflattern noch nicht in dem Maße erwidert wird wie ich es mir wünschen würde, so ist mein Herz nicht frei. "Wisset Lord Hoseok, Prinz Jimin steht NOCH niemandem nahe, allerdings liegen allerhand Augenpaare auf seiner Lieblichkeit, wenn er durch den Palasthof schwebt." preist Tae mich weiter an. "Bitte Herr." flehe ich fast, denn meine Wangen nehmen fast schon die Farben meines weiß-rosa Hanfus an. "Bringe ich dich in Verlegenheit, wo es doch die Wahrheit ist. Prinz Seokjin wird es euch bestätigen, seine Schönheit ist in aller Munde." redet er weiter und ich flehe darum, das sich der Boden auftun möge, um mich in seiner Tiefe zu begraben.

Hoseok

"Oh, ist das so, Prinz?", frage ich den Omega vom Lotushof und lecke mir flüchtig über die Lippen, "Dass man euch nachsieht, ist bei eurer Anmut und Schönheit nicht verwunderlich. Für mich ist entscheidend, wen ihr anseht, nicht anders herum." Ich lächel ihn an, wende mich dann jedoch Prinz Taehyung zu. "Ihr werdet also Jungkooks Mate", stelle ich fest und nicke, "Es freut mich, dass er euch endlich kennenlernen durfte. Als er einmal unsere Stadt besuchte, hat er nur darüber gesprochen, dass er einmal einen wunderschönen Omega zum Mate nehmen würde. Er schrieb ständig an seinen Briefen. Ihr seid einander ehrlich zugetan?"

Taehyung

Ich nicke. "Ja. Das sind wir. Ich warte sehnsüchtig darauf das von der Reise zurückkehrt. Er begleitet seine Schwester Prinzessin Hyemi zum Sonnenpalast. Sie wird dort ihr neues Zuhause und einen Mann finden." sage ich und seufze leise als mein Herz beginnt wieder schwer zu werden. Schnell nehme ich einen Schluck meines Weines und lächel wieder. "Aber er wird bald wieder da sein." sage ich um mich selbst davon zu überzeugen. "Natürlich wird er das mein Herr." spricht Jimin und streichelt mir über den Rücken. "Danke Jimin." sage ich und sehe den Lord wieder an. "Wenn ihr hier Aktivitäten außerhalb des Palastes nachgehen wollt, dann seid ihr bei Prinz Seokjin an der richtigen Stelle." sage ich um das Thema zu wechseln. Ich möchte heute keine Trauer nach außen tragen.

Hoseok

"Ich werde es mir merken", sage ich und neige den Kopf vor den Beiden. Der Empfang ist wirklich herzlich und als mir Hongmin eröffnet, dass er einen Spaziergang mit der Prinzessin machen möchte, bin ich wirklich erfreut. Meine Männer kommen hauptsächlich in den Stuben der anderen Wachen unter, sodass ich mir nur mit Hongmin ein Gemach teilen muss. Ich lasse mir warmes Wasser Bringen und wasche mich, kleide mich in höfische Gewänder und als ich meinen Fuchsmantel wieder umlege, sehe ich nach meinem Pferd. Das sandfarbene Ross hat wahrlich gute Dienste geleistet und ich bin zufrieden, als ich sehe, dass man sich gut darum gekümmert hat. Ein Mädchen von diesem Hof muss sich im Palast von Lunha sicher ein wenig eingewöhnen, ist hier doch alles prunkvoller als bei uns. Ich beschließe den Abend im hiesigen Teehaus zu verbringen, zusammen mit dem obersten Soldaten und Wachmann, die uns auf der Reise hierher begleitet haben. Ein wenig Zerstreuung als Lohn wird ihnen sicher gefallen.