Kapitel 51

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Florentina Dewan
By LuanaWhite

Ich war unglaublich nervös. Ja, Carter hatte mich inzwischen schon ein paar Mal nackt gesehen, und wir hatten inzwischen auch schon ein paar Mal miteinander geschlafen. Aber als er mich fragte ob wir gemeinsam duschen gehen wollten, begann mein Herz wie wild zu klopfen. Ich war noch nie mit jemandem zusammen duschen gewesen und aus alter Gewohnheit heraus, begann ich mir wie von selbst meinen Körper mit meinen Händen zu verdecken, als wir gemeinsam unter das heiße Wasser traten.

Carter lächelte mich sanft an und nahm meine Hand, wodurch ich meinen Körper nicht mehr bedecken konnte. "Du musst dich nicht vor mir verstecken, Süße. Du bist wunderschön." erklärte er mir sanft und nutze seine Fähigkeiten und ließ einzelne Wassertropfen aufsteigen.

Ich wusste dass Wasser für Carter ganz besonders war, was er mir auch gerade mit seinen Fähigkeiten zeigte. Aber ich brauchte wohl einfach noch etwas Zeit, mich ohne Kleidung vor Carter wohl zu fühlen. Er war der einzige der mir sagte wie schön ich war, und manchmal glaubte ich es nicht dass er es ernst meinte.

"Du bist wunderschön, Carter. Ich muss mich einfach noch daran gewöhnen." erklärte ich meinen Freund und musste einen Moment seinen durchtrainierten Oberkörper ansehen, der durch die vielen Wassertropfen regelrecht glänzte und das war unglaublich attraktiv. Aber dann setzte ich meine Kräfte ebenfalls ein und veränderte das Aussehen von ein paar schwebenden Wassertropfen und ließ sie aussehen wie kleine, kristallene Vögel die lebendig wurden.

Mein Freund sah mich plötzlich völlig fasziniert an. Aber warum war er denn jetzt so überrascht? "Ich wusste gar nicht, dass du so etwas kannst. Das ist wirklich einzigartig, Flo." meinte er liebevoll und lächelte. Aber er wusste es doch, oder nicht? Ich war verwirrt.

"Ich habe dir doch schon mal gesagt, dass ich mehr wie nur meine eigene Gestalt verändern kann, erinnerst du dich nicht mehr?" fragte ich Carter und war ein wenig enttäuscht. "Aber es sind nur Illusionen. Die Dinge verändern sich nicht wirklich." fügte ich hinzu und vielleicht traf ja diese Aussage nicht nur auf meine Fähigkeiten zu. Die Vögel wurden wieder zu Wasser und ich senkte mein Gesicht.

Aber dann hob Carter mein Kinn zärtlich mit seinen Daumen an, wodurch ich ihn wieder ansehen musste. "Hey, natürlich weiß ich das noch. Aber du hattest nie erwähnt, dass du so etwas kannst. Das was du erschaffen kannst, ist wirklich etwas besonderes, Süße. So etwas solltest du nicht verstecken." erklärte er mir und streichelte mit seinem Daumen meine Wange.

Ich brachte ein leichtes Lächeln zustande und fühlte mich auch ein klein wenig geschmeichelt. Ich hatte trainiert um meine Fähigkeiten weiter zu entwickeln und ich wollte noch mehr schaffen. Ich wollte meinen Freunden bei allem was gerade passierte helfen. Vielleicht durfte ich ja bald mit auf eine Mission, wenn ich jetzt etwas stärkere Kräfte hatte und Carter's Worte machten mir Mut.

"Das kann ich nur wegen dir. Du hast mir so viel Kraft und Mut geschenkt. Ohne deine Liebe hätte ich es nicht geschafft, meine Kräfte so weiter zu entwickeln." erklärte ich meinen Freund leise und lächelte ihn verlegen an, während ich sachte meine Arme um seinen Hals legte.

Carter lächelte mich voller Liebe an. "Ich bin stolz auf dich und liebe dich. Und du warst immer schon eine mutige, junge Frau. Ich habe es nur aus dir heraus gekitzelt." entgegnete er mir sanft. "Und wenn wir schon von Kitzeln sprechen." meinte er und begann mich dann tatsächlich zu kitzeln, woraufhin ich herzahft zu lachen begann.

Das war unfair, Carter wusste genau wie kitzelig ich war und hier in der Dusche war es zudem auch unglaublich rutschig. Aber ich lachte aus tiefstem Herzen und mein Freund hielt mich fest, als ich seiner Kitzelattacke entkommen wollte.

Auch Carter lachte und sein Lachen war einfach so wunderschön. Es war ehrlich und ich war in ihm so unsterblich verliebt. Und als er meinen Blick sah, hörte er auf mich zu kitzeln und wir sahen uns einen Moment einfach nur in die Augen, ehe sich unsere Gesichter wie von selbst näher kamen, bis sich unsere Münder trafen.

Carter legte sanft seine Hand an meine Wange und streichelte diese zärtlich. Ich mochte es sehr wenn er das tat. "Ich liebe dich, Flo. Vergiss das nie." hauchte er mir zu und küsste mich gleich wieder. Ganz sanft drehte er uns und drückte mich sachte gegen die Duschwand und seinen Körper gegen meinen.

Mein Herz begann schneller zu klopfen und ich wurde augeregt. Die Stimmung zwischen uns hatte sich schnell verändert aber ich hatte nichts dagegen. Jetzt fühlte ich mich hier mit ihm, nackt und entblößt, nicht mehr unwohl, nein ich wollte sogar dass Carter mich berührte. Er war der einzige der das tun durfte und ich wollte dass er wusste, wie besonders er für mich war.

"Ich liebe dich, Carter. Du machst mich so glücklich." erklärte ich ihm und leckte mir etwas mit der Zunge über meine nassen Lippen, ehe wir uns wieder küssten. Aber dann löste ich unseren Kuss. "Carter, ich möchte dich verwöhnen. Darf... Darf ich?" fragte ich meinen Freund schüchtern. Ich wollte ihm ebenso Vergnügen bereiten wie er es auch bei mir getan hatte, auch wenn ich nervös war.

Mein Freund sah mich mit großen Augen an und schien es gar nicht glauben zu können was ich eben gesagt hatte. Aber wieso überraschte ihm das, er wollte doch von mir berührt werden, oder? "Natürlich, wenn du das möchtest?" antwortete er mir aber schließlich, was mich erleichterte, und er streichelte zärtlich meine Wange.

Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und ich wusste nicht wie ich anfangen sollte, deshalb legte ich meine Lippen auf Carter's und verwickelte ihn in einen sinnlichen Kuss. Als sich unsere Lippen öffneten, während das Wasser weiter auf uns nieder prasselte, begannen sich unsere Zungen gegenseitig zu liebkosen und vorsichtig führte ich meine Hand zu Carter's Glied, und begann es zaghaft zu berühren.

Carter stöhnte in meinen Mund. Er wusste dass ich hierbei noch keine Erfahrung hatte und er schien mir helfen zu wollen. "Du kannst es gerne noch etwas fester massieren, Süße. Du kannst es auch küssen, in den Mund nehmen. Tu einfach das, womit du dich wohl fühlst." hauchte er mir erregt zu.

Ich war überrascht, wie sehr es mir gefiel Carter's empfindlichste Stelle zu berühren. Und wie erregt Carter gerade klang, erfüllte mich mit Freude. Ich wollte seinen Hinweisen nachkommen und begann sein Glied nun mit meinen Fingern zu umschließen und begann meine Hand auf und ab zu bewegen.

Mein Freund keuchte immer lauter und ich merkte wie meine eigene Lust in die Höhe stieg. Seine Hand umschloss meine Brust und begann sie zu massieren, und wir begannen beide bei unseren Bewegungen immer intensiver zu werden.

Aber schließlich drückte ich Carter mit meiner anderen Hand etwas von mir, ohne mich mit der anderen zu lösen, damit ich vor ihm in die Knie gehen konnte. Die Lust begann mich lockerer zu machen und ich führte sein Glied in meinen Mund.

Mein Freund stöhnte auf und streichelte mir über das Haar. "Oh Flo!" keuchte er und ich saugte kräftig an seinem Glied. "Florentina, ich komme gleich." warnte er mich. Ich sah zu Carter auf ohne aufzuhören. Ich wollte wissen wie es war ihn zu schmecken und wie er voller Lust zu mir runter sah, ließ meinen Körper gribbeln.

Dann stöhnte er laut auf und ich merkte wie er sich in meinen Mund ergoss. Es schmeckte irgendwie eigenartig, aber auch nicht schlecht. Es erfüllte mich mit unsagbaren Glück, dass ich es wirklich geschafft hatte Carter zu einem Höhepunkt zu bringen und diese neue Erfahrung schien unsere Beziehung noch enger zu machen.

Nach unserer leidenschaftlichen Dusche grinsten wir uns unaufhörlich an, als wir uns anzogen. Wir machten uns auf den Weg in den Speisesaal und Carter versprach mir sich später bei mir zu revanchieren, woraufhin ich kicherte. Doch plötzlich hielt er in seinem Gang inne und starrte einen Typen an. Ich folgte seinen Blick und dieser Kerl kam mir bekannt vor. Und als dieser auf uns zukam, begann er breit zu grinsen.

"Carter, da bist du ja. Es ist schön dich zu sehen." erklärte er und dann wusste ich wer er war. Das konnte nicht wahr sein. Alle hatten gedacht Linus sei tot. Er war am Leben? Wie war das nur möglich?

Light&Dark - Life and DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt