1 1/2 Monate später.
"Mrs Malik, so wie es aussieht ist Leo so gut wie geheilt. Sein Gesundheitszustand hat sich in den letzten paar Tagen, so sehr verbessert das wir die Chemotherapie einstellen werden. Wir werden heute nochmal sein Blutbild kontrollieren und wenn dieses in Ordnung ist, dann können wir sie und ihren Sohn entlassen"teilte mir Doctor Martens mit. Mir lief vor Freude eine Träne die Wange hinunter. "Danke, vielen Danke"lächelte ich und umarmte ihn kurz."Das ist mein Job"erklärte er und schob mich aus dem Zimmer. Ich lief zurück zu Leo's Zimmer. Dort saß er auf seinem Bett und spielte fröhlich.
"Leo du wirst bald nach Hause dürfen"erklärte ich ihm. "Wirklich?"fragte er. "Wirklich"lächelte ich und setzte mich zu ihm ans Bett. "Daddy auch zu Hause?"fragte er. "Tut mir leid mein Schatz.Das dauert noch bis Daddy wieder zu Hause ist"erklärte ich. Er nickte und sah betrübt auf die Decke. "Aber wenn du Lust hast, dann können wir beiden ihn besuchen"erklärte ich. "Jaa"schrie er und seine Augen begänne zu strahlen. Ich lächelte und zückte mein Handy. In meinem Terminkalender schaute ich nach ob in den nächsten Woche. Irgendwas wichtiges Anliegen würde, ehe ich einen Flug für morgen Nachmittag buchte.
Gerade war ich fertig als der Arzt rein kam. "So Leo, wir werden dir jetzt nochmal Blut abnehmen"erklärte er. Leo nickte und sah zu mir. Ich nahm seine kleine Hand und versuchte ihn ein wenig abzulenken.
"So das wars schon, das hast ganz toll gemacht. Ich werde es jetzt untersuchen und in einer Viertelstunde wissen wir mehr"lächelte der Arzt.Eine Viertelstunde später
"Also ich habe die Werte kontrolliert und es ist alles in Ordnung. Es sind keine Zellen mehr vorhanden"erklärte der Arzt uns und mir floss eine Träne die Wange runter. "Mummy, nicht weinen. Ich bin dich wieder gesund"sagte Leo und wollte die Tränen weg wischen. "Wenn Sie möchten dürfen sie jetzt gehen. Ich möchte sie aber bitten einmal im Monat wieder zu kommen zur Vorsorgeuntersuchung"meinte der Arzt. Ich nickte.
"In Ordnung ich werde sie dann jetzt mal in Ruhe packen lassen"lächelte Dr Martens. Ich bedankte mich nochmals und schloss Leo in eine fest Umarmung. Dann begann ich seine Klamotten zusammen zu packen, während er einen Film sah. Als ich fertig war. Zog ich Leo um und dann verließen wir das Zimmer, welches ins den letzten 3 1/2 Monaten unser zu Hause war. Ich warf nochmals einen Blick zurück ins Zimmer um sicher zu gehen ob wir nichts vergessen hatten und schloss dann hinter mir die Tür.
Wir bedankten uns bei den Krankenschwestern und anderen Helfern auf der Station und verließen dann das Krankenhaus.
In der Tiefgarage parkte mein Auto, welches Leo schon seit Ewigkeiten nicht mehr betreten hatte. "Jetzt geht's nach Hause"lächelte ich und schnallte Leo in seinen Kindersitz fest.
Wir hatten es Ende März und Zayn war noch immer auf Tour, zwar war sie fast zu Ende . Aber er machte sich am Telefon die ganze Zeit vorwürfe das er nicht für Leo da ist, wärend dieser schweren Zeit. Es war sogar soweit das er behauptet er sei ein schlechter Vater. Aber Leo dagegen zu sehen wie er jeder Krankenschwester immer und immer wieder mit leuchtenden Augen erzählt, wo sein Vater gerade war und was er gerade tut. Ebenso was Zayn ihm für Pakete sendet , dass war mehr als Bestätigung genug, das Leo keinen besseren Vater sich hätte wünschen können. "Daddy wieder da?"fragte Leo, von hinten. Ich sah ihn durch den Rückspiegel an und biss mir auf die Lippe. "Daddy ist noch auf Tour, der kommt erst in zwei Wochen wieder"erklärte ich. Leo nickte traurig und mir kam eine Idee. "Was hältst du davon wenn wir ihn besuchen?"fragte ich. Sofort erhellte sich Leo's Miene und er nickte. Ich fuhr in unsere Garage und half Leo heraus. Die Kleidung aus dem Krankenhaus schmiss ich als erstes in die Wäsche, währen Leo nach oben verschwunden war. Danach zückte ich mein Handy und rief Simon an, um mit ihm alle Details zu besprechen. Er war von der Idee begeistert, denn er hatte von Paul wohl erfahren das Zayn überhaupt nicht gut drauf ist und kurz davor ist die Tour abzubrechen. Simon hatte uns, bereits für heute Abend noch einen Flug gebucht, damit wir pünktlich zum morgigen Konzert oder der Zeitverschiebung nach heute Abend, dort ankommen.
Während ich einen Koffer für mich und Leo packte, war dieser in seinem Zimmer am spielen. Dadurch das er nach unserer Ankunft aus New York hier in London, nur einen Tag in seinem Zimmer verbracht hatte, war es nun anscheint alles neu für ihn. "Möchtest du ein paar Spielsachen mitnehmen?"fragte ich. Er nickte und sah sich im Zimmer um. Sein Blick bleib an den Superheldenfiguren hängen, welche er zusammen sammelte und mir hin hielt. Ich lächelte und packte sie in seine kleinen Rucksack. "Ich mach uns noch etwas zu essen und dann müssen wir auch schon langsam los"lächelte ich und Leo nickte. Ich verließ sein Zimmer und machte mich in der Küche an eine kleine Malzeit für uns. "Leo kommst du bitte"rief und wenig später kam er auf dem Hintern die Treppe herunter gerutscht. Ich setzte hinauf seinen Stuhl und ließ mich dann neben ihm am Tisch nieder.
Nachdem wir die Spagetti gegessen hatten, räumten wir auf und dann kam auch schon das Taxi. Ich zog Leo an holte die restlichen Sachen und reichte sie dem Fahrer. Dann stieg ich mit Leo auf die Rückbank.7 Stunden später
Nach einem langen Flug und einem nun quengelnden Leo, waren wir nun Rio gelandet. "Bleib hier, Leo. Wenn wir uns verlieren finde ich dich nicht so schnell wieder"erklärte ich ihm. Es sah mich mit großen Augen an und klammerte sich an mein Bein. Seine Mütze die er bestand zu tragen,damit keiner sehen keiner sehen das er keine Haare hatte, verrutschte etwas und sofort richtete er sie. Endlich kam unser Koffer und wir konnten die Gepäckausgabe verlassen. Dahinter wartet auch schon Paul auf uns. Ich war leicht überrascht ihn zu sehen. "Perrie, endlich"begrüßt er mich mit einer Umarmung. "Pauli"lächelte ich zurück. "Und du musst der tapfere Leo sein"meinte Paul und stupste Leo gegen die Brust. Leo versteckte sich hinter meinen Beinen. "Dich hat echt der Engel geschickt, Zayn's Emotionen haben in den letzten Tagen echt den Höhepunkt erreicht. Ich weiß nicht wie lange wir ihn noch hätte abhalten können"erklärte er als wir auf dem Weg zum Auto waren. "Wirklich so schlimm?"fragte ich. Er nickte und blieb am Auto stehen, während er den Koffer ein lud. Schnallte ich Leo fest. Dann stieg ich vorne ein.
"Die anderen Jungs sind im übrigen eingeweiht und planen eine Überraschung"meinte Paul als wir am Stadion ankamen. Ich nickte und staunte nicht schlecht, wie riesig es das war. "Komm, die Jungs sind gleich dran.Ich lass die Koffer, nachher in den Bus bringen"meinte Paul und wir stiegen aus. Mit Leo auf dem Arm folgte ich Paul durch die Gänge des Stadions. Und da standen wir hinter der Bühne mit dem perfekten Blick auf die Jungs. "Daddy"rief Leo. Zum Glück war es so laut das man ihn nicht hören konnte. Paul sprach in ein Mikro und wenig Sekunden später hörte man wie Liam eine Ansage machte.
"Heute, haben wir jemand ganz besonderes hier und ich glaube einer von euch allen hier, wird sich mehr als freuen den jenigen zu sehen"meinte er. "Na los, du bist dran"meinte Paul und schubste mich in Richtung Bühne. Ich seufzte, stellte Leo auf seine Beine, nahm seine kleine Hand und trat auf die Bühne. Die Fans begannen zu kreischen und die Jungs drehte sich lächelnd zu uns. Zayn's Augen waren weit aufgerissen und man konnte sehen wie sie sich leicht mit Tränen füllten. Seit Mund stand offen, als könnte er es kaum glauben. Leo ließ meine Hand los und lief zu Zayn. Dieser ging auf Knie und schloss Leo in seine Arme. Er drückte ihn fest an sich und es sah so aus als würde er ihn in den Momenten auch nicht wieder los lassen wollen. Als ich bei den beiden ankam, stand Zayn auf und umarmte mich. Leo zwischen uns gepresst. "Wie,Wann?"stammelte Zayn. "Überraschung"lächelte ich. Zayn lächelte ebenfalls und gab mir einen langen Kuss. Dann küsste er Leo's Stirn. "Daddy, ich muss dir noch etwas sagen"meinte Leo und sah ihn an. "Was den?"fragte dieser. "Ich bin wieder gesund"grinste Leo und das ganze Stadion konnte es hören. Die Fans flippten aus und kreischten vor Freude. Jeder wusste von Leo's Krankheit, den wir wollten die Fans nicht anlügen und hatten offen darüber in der Öffentlichkeit gesprochen auch um anderen Mut zu machen. Zayn strahlte und drückte uns wieder einen Kuss auf. "Ich würde wir sollten wieder hinter die Bühne gehen, damit ihr das Konzert fortführen könnt"erklärte ich. Zayn nickte und wollte mir Leo reichen, welcher sich aber an ihn klammerte. "Behalt ihn hier, ich schau von hinten zu"lächelte ich und gab ihm einen kurzen Kuss ehe ich wieder verschwand. Das restlich Konzert verlief wunderbar. Zayn hatte Leo auf seine Füße gestellt, dieser wich seinem Vater aber keine zwei Meter von der Seite.
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New Family
FanfictionZayn und Perrie Malik glücklich verheiratet verbringen ihre Weihnachtszeit in New York. Als sie eines Nachmittags in einem kleinen Spielzeugladen nach Geschenken für die Kinder der Jungs und Mädels ihrer Bands schauen.Bekommen sie mit wie ein klein...