Mr. & Mrs. Santiago | my little angel

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E V A

Mit sanften küssen meinen Hals entlang werde ich geweckt. „Mmh", brumme ich und öffne langsam auf. „Guten Morgen", flüsterte ich und kuschelt mich noch mal in die Decke ein. „Guten Morgen mio Angel", begrüßte mich Emilio und ich lächelt in sanft an. „Gut geschlafen?", fragt ich ihn gähnend. „Neben Dir doch immer.", schleimte er. „Schleimer.", huste ich gespielt. „Dein Schleimer.", meint er daraufhin und steigt aus dem Bett. Ich beobachte jeden seiner einzelnen Schritte. Wie er in unser Ankleidezimmer geht. Wie er zurück kommt und sich ein T-Shirt rüber zieht, wobei mir sein Sixpack nicht dabei ergeht. Wie er Richtung Bad geht und Zähne putzt. Wie er nach drei Minuten zurück kommt frisch gestylt auf mich zu und ein Kuss auf die Lippen drück. Er das Zimmer verlässt und ich nun ganze alleine bin. Hecktisch stürmet er wieder rein und schleißt die Tür. „Alles gut?", frage ich ihn sofort und richte mich auf. Er schüttelt den Kopf. „Meine Schwester hat einen Knall. Gott. Da unten tobt es nur von Angestellten.", berichte er mir und kommt auf mich zu. „Dir würde ich rat aufzustehen und dich anzuziehen.", meinte er. Ich nickte und schwinge mich aus meinem Bett. „Weißt du eigentlich das Geschlecht?", fragte er mich. „Ja, vor allen andern.", bejahrte ich. „Erzählst du es mir?", fragt er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Nö.", meint ich. „Warum?", fragt er mich und zu gleich mit einem Bettel Blick. „Nein und weil du ihr Bruder bist, der es ihr Erzählen könnt.", meinte ich und verwinde im Ankleide Zimmer. „Und wenn ich dir verspreche es nicht zu tun?", fragt er. „Trotzdem nein.", meint ich. Ich höre nur wie er ein leise ‚Na schön' brummt. Ich suche das Pink Kleid raus, was ich extra für den Anlass gekauft habe. Denn ich habe nämlich selbst schon gedacht es wir ein Mädchen.
Ich zieh es an und laufe Richtung Badezimmer, putze mir die Zähne und dann schminke ich mich noch leicht. Ich laufe raus und präsentiert Emilio mein Outfit. „Und?", fragt ich. „Wunderschön cara mia.", meint er und ich nickte.

Es klopft an der Tür.

„Ein Paket für Ms. Harris", rief die Person von draußen. Ich öffnete die Tür und nehme es Adriano entgegen. Moment Adriano. Als ich das Parket in der Hand habe, stürmt er auch schon an mir vorbei.
Das Parket stelle ich an der Seite ab und schließ die Tür. Adriano setzet sich neben Emilio. „Da unten ist die Hölle los.", meint er seufzet. Ich lachte. Worauf hin mich beide nur fragend ansehen. „Denkt ihr das macht sich alles da unten von alleine?", frage ich beide verdutz. Sie schüttelten, denn Kopf. „Seht ihr.", meinte ich. „Ach ähm das Parket ist wirklich für dich Eva.", meint Adriano und ich nickte.
Ich knie mich auf den Boden und wollte es gerade öffne als die Tür aufgeht und Luca, Dario, Elliot, Ivan und Markus sowie Monique und Milli reinplatzet und sich auf Emilios und mein Bett pflanzen. Ich schließe die Tür ab. „Ich lieb ja meine Frau aber das da unten ist ja die Hölle los.", merkt Luca an. Ich schüttelte nur grinsend, denn Kopf. „Dann warte ab was deine Frau für ein glorreiche Idee hat wie man das Geschlecht euers Babys enthüllt.", meint ich lachend. Ich öffne den Karton und meine Augen weiten sich. „Oh mein Gott, ich dachte es ist ein Scherz.", sprach ich mein Gedanke aus und hole die Waffe raus.
„In der befinde sich keine Patronen.", stellt ich fest, denn alle Männlichen Wesen in diesem Raum greifen nach ihren Waffen. „In der Waffe ist Farbe drinnen, entweder Blau oder Pink.", erklärt ich. Sie nickten verstehend. Ich halte die Waffe auf den Karton Deckel und schieße rauf. Pink. Die Waffe ist dann die ich brauchen werde.

M E R C E D E S

Ich räusperte mich und gebe somit auch das Start Signal an Eva das sie sich bereit machen soll. Mein Mann stellt sich neben mich und drück mir eine Konfettibombe in die Hand. „Hey, danke dass ihr alle hier heute erscheinen seid. Heute ist ein besonderer Tag den heute werden Luca und ich das Geschlecht unseres Babys erfahren. Eins weiß ich jetzt schon. Ich werde dieses Kind lieben egal was es wird. Besonders nach meiner Fehlgeburt.", meint ich und nickt unauffällig in Evas Richtung. Wo ich auf dem Augenwinkel erkenne, kann das sie auch nickt. Gleichzeitig drückten wir die Konffetibombe nach oben, so dass die Gold, silbern Konffetischnippsel raus springen denn Leuten entgegen und auf der Brust von Luca färbt sich ein Pinkerfarbfleck. Ich kreischte auf. „Es wird ein MÄDCHEN!", schrie ich und hüpfte herum. „Wir kriegen ein Mädchen.", meint ich. „Es wird ein Adriana.", hauchte ich. Denn Luca und ich habe uns über das Thema schon gesprochen. Wenn es ein Mädchen wir heißt sie Adriana und wen es ein Junge werden sollt Romeo.  „Wir kriegen ein Mädchen.", strahlt mein Mann und küsst mich stürmisch. „Wer hat eigentlich geschossen?", fragt er in die Runde. „Das war wohl ich Luci.", meint Eva ganz unschuldig. Was mein Mann neben mich zum Lachen brachte. „Jetzt wir gefeiert!", schrie ich und Stöße beide Arme in die Luft.