1. chapter

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POV.Luke
Wie jeden Morgen wurde ich durch das schreien meiner Adoptiveltern wach.
Ich sprang auf und bewegte mich nach unten:„Was gibt es denn?"
„DU ELENDER VERSAGER HAST SCHON WIEDER VERGESSEN DIE SPÜLMASCHINE AUSZURÄUMEN!"schrie mich Sir Havelberger an. Kurz darauf spürt ich den ersten Schlag. Auf den noch viele weitere folgten. Ich schwieg einfach und ließen über mich ergehen. Als er fertig war damit mich zu misshandeln verlies er das Haus. Kurz bevor er die Tür zu schlug hörte ich noch seine Stimme:„MACH DAS DU IN DIE SCHULE KOMMST!"
damit war er endgültig weg.
Ich raffte mich auf und lief samt Rucksack raus zu meinem Motorrad. Ich setze meinen Helm auf und schaltete meine Maschine ein,daraufhin fuhr ich los.
Ich musste ziemlich schnell fahren um noch rechtzeitig zu kommen.
Gerade so noch pünktlich setze ich mich in meine Klasse und musste feststellen das wir einen neuen Schüler hatten. Es war kein großer Geheimnis das ich schwul war. Fast jeder wusste es seit ich vor fast zwei Jahren für ungefähr ein Jahr mit Marc dem Kapitän der Fußballmeisterschaft zusammen war.
Trotzdem bin ich dadurch nicht gerade unbeliebt.
Es klingelt und schon war Ruhe im Raum. Das zwar nicht nur weil es klingelte sondern auch weil unser Klassenlehrer reingekommen war. „Stell dich doch mal deinen neuen Klassenkameraden vor" forderte Mister Tomsen den neuen auf. Er schien ziemlich unbeeindruckt und kühl.
»Kion bin nur ich das oder mach ihn seine kühle Art nur noch heißer?«wollte ich von meinem inneren Wolf wissen »nope geht nicht nur die so lu« sprach er knapp
„Ich bin Charlie King,19,kommen ursprünglich aus Washington DC." stellte er sich kurz vor.
„herzlich willkommen Charlie. Setz dich bitte zu Luke." wies Mister Tomsen den neuen an. Charlie blickte etwas verloren durch den rauf darauf hin hob ich die Hand um zu signalisieren das ich Luke sei.
Er kam auf mich zu und lies sich auf den Stuhl neben mich fallen.
„Ich bin Charlie" redete er drauf los und hielt mir seine Hand hin. „Luke" gab ich nur zurück. Mister Tomsen fing mit dem bio unterricht an. Es langweilte mich zu Tode. Ich hab immer hin schon studiert und arbeite eigentlich schon, aber mein Chefarzt war der Meinung ich müsste den Umgang mit Menschen lernen und steckte mich wieder in die schule.
Kurz darauf schlief ich schon ein. Immerhin hatte ich eine anstrengende Nachtschicht mit mehreren Operationen.
Durch ein antippen an meiner Schulter wurde ich wach.
„Luke die Stunde ist vorbei. Mister Tomsen meinte du sollst mir die Schule zeigen." flüsterte ich eine bekannte Stimme. Ich erschrak bei der Berührung und sprang auf. Charlie musterte mich verwirrt. Mit einer Geste signalisiert ich ihm mir zu folgen. Dies tat er auch und ich zeigte ihm die schule. Es lief auch alles gut bis uns Marc entgegen kam. Von außen könnte man denken wir seien noch zusammen. Offiziell waren wir es nicht trotzdem gab es zwischen uns noch küsse und auch Sex.
„Hey babe wer ist den dein Anhängsel?"flüsterte Marc in mein Ohr. Mir stellten sich alle Nackenhaare auf.
Hinter mir vernahm ich nur noch ein knurren. Bis ich mit meinem Rücken an eine harte Brust stieß.
Und da packt mich die Angst und ich fing an zu zittern und schneller zu Atmen. So schnell wie noch nie riss ich mich los und rannte raus zu meinem Motorrad, schwang mich auf es und fuhr los zur Klinik. Sie war mein ruhe Pol. Dort kam ich immer runter und konnte mich konzentrieren. Schnell erreicht ich sie auch. Schneller als normalerweise war ich in der umkleide und zog mich um.
Als ich damit fertig wahr holte ich noch meinen Piper und meldet mich zum dienst.
Lange musst ich nicht warten denn es kam direkt ein Notfall rein.
„Dr.Bluse gucken sie sich bitte den Patienten in der 4. an"
„Natürlich"gab ich knapp von mir und lief in die 4.
„Hallo ich bin Dr.Bluse,wie kann ich ihnen heute helfen?"stellte ich mich vor und fragte gleichzeitig. „Mein sohn klagt über Bauchschmerzen sie gehen in den rechten unteren Bauch." erklärte die Mutter des kleinen Junges panisch.
Ich nickte:„wenn es weh tut sag es mir bitte. Ach und ich mach gleich noch einen Ultraschall von deinem Bauch."
So untersuchte ich den kleinen Jungen er hat einen deutlichen Schmerz im unteren rechten Quadranten. Ich machte noch schnell einen Ultraschall und dieser bestätigte leider meinen Verdacht. Ich seufzte:„Ihr Sohn hat eine Blinddarmentzündung. Wir müssen ihn operieren und das schnell bevor der Blinddarm rupturiert, das wäre lebensgefährlich"klärt ich die Mutter des Jungens auf und reichte ihr die Einverständniserklärung für die op.
Sie unter schrieb sie schnell und überreichte sie mir. In ihren Augen erkannte ich Angst,angst das es ihr Sohn nicht schafft.,,Miss das ist ein Routine Eingriff und ich bin erfahren auf diesem Gebiet. Ich passe auf den kleinen auf" versprach ich ihr. Sie nickte und ihr Sohn wurde auf die op vorbereitet.
Wie vor jeder op ging ich mit dem Team die Patienten Daten durch das auch ja kein Fehler passiert. Als das erledigt war gingen ein paar Schwestern und ich uns steril machen.
Es ist immer wieder ein unglaubliches Gefühl zu operieren und ein Menschen leben zu retten. Es ist das was mir Kraft gibt,mich frei fühlen lässt und mir einen Wert gibt.
Mit diesem Gedanken schlenderte ich in den op rein. Gleich werde ich wieder den Adrenalin Kick spüren vom ersten Schnitt. Am Optisch angekommen, streckte ich die Hand aus und sofort lag in dieser das Skalpell. Ich setze zum ersten Schnitt an und das Adrenalin durchströmte meinen Körper.
~Zeitsprung~
Ziemlich fertig von der op bannte ich mir meinen Weg zur der Mutter des Jungen. Als sie mich sah sprang sie auf und kam zu mir mit schnellen Schritten.
„Wie ist es gelaufen?"fragte sie besorgt. „Es gab eine kleine Komplikation aber ihrem Sohn geht es gut. Er liegt momentan auf der ITS. Sie gehen einfach dort hin und klingeln,dann sagen sie zu wem sie wollen. Dann dürfen sie zu ihm."beendete ich meine Rede. Sie umarmen mich ruckartig ich zickte bei der Berührung zusammen und ging so schnell es geht.
Viel passiert in der Schicht nicht mehr. So war ich fertig für heute. Als ich mit meiner Schicht am späten Abend fertig war lief ich raus zu meinem Motorrad. Beim Motorrad angekommen schwang ich das Bein rüber und fuhr Richtung "zuhause".
Am besagten Ort stieg ich ab,stellt das Motorrad an seinen Platz und huschte rein. Dort wartete Herr Havelberger schon auf mich. „Wo warst du du undankbares Stück?" Schnitt seine stimme durchs Haus.„Ich war im Krankenhaus,bei meiner Schicht" gab ich mit zittriger Stimme von mir. Er blickte mich voller Hass an. Keine Sekunde später schlug er auf mich ein. Es zwiebelte auf der Haut. Da ich wusste das wenn ich auch nur einen piep von mir gab wurde es schlimmer. Ich weiß nicht wie viel zeit vergangen war aber ich wusste er war noch nicht fertig mit mir. Er zog mich mit sich in die Küche. Ich wusste genau das heute noch mein Blut fließen würde. Genau das tat es wenige Sekunden später. Ich merkte wie die warme klebende Flüssigkeit meinen Körper runter floss. Ich weiß nicht wie lange er auf meinen Körper einstach.„Wisch den dreck weg!" schrie er noch bevor er verschwand. Ich tat was er sagte und wischte mein Blut auf. Kaum war ich fertig merkte ich den Blut Mangel. Ich riss die Tür auf und sprintete in den Wald um mich dort zu verwandeln. Denn als Wolf heile ich schneller. Ich lief so schnell mich meine Pfoten tragen konnten. Wie weit ich von „zuhause" weg war weiß ich garnicht. Mir wurde immer schwindliger und schlussendlich schwarz vor Augen.

Wörter:1293
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Schönen Morgen/Tag/Abend
euch
Ich bin immer offen für Verbesserung und Kritik

 so different,but still oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt