Cherryblossoms and snowflakes //BTS Fanfiction RPG feat. MCND

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Yoongi

Ich bin wirklich dankbar dafür das Seokjin tut als wäre nichts gewesen. Ich halte mit der einen Hand die Decke um meine Schultern und hebe mit der anderen das Pinnchen um mit ihnen anzustoßen. Ich kann sogar schon wieder leicht lächeln und als der Alkohol ein weiteres mal meine Kehle hinunter rinnt, spüre ich auch die Hitze die er in meinem Körper hervorruft. Mit jedem weiteren Glas werde meine Wangen rosiger und auch du Unbeschwertheit kehrt in mein Gemüt zurück, auch wenn mich die Fähigkeit, anständig zu reden, verlässt. So muss ich immer wieder über mich selber lachen, weil ich beim reden über meine eigene Zunge stolpere. Auch die Jungs werden wieder entspannter, zumindest denkt das mein vom Alkohol benebelter Kopf. "Manchmal ist Alkohol doch eine Lösung." kichere ich lallend. "Sagt werde ich zwischen euch beiden heißen Kerlen schlafen?" grinse ich mit schweren Augen zwischen beiden hin und her.

Seokjin

"Ich hatte jedenfalls nicht vor, dass mir der Lord vom Lunha ins Ohr schnarcht", lache ich und strecke mich, "Du bildest den Schutz zwischen ihm und mir." "Als würdest du das brauchen, ich habe nicht vor mit dir zu kuscheln", sagt Hoseok und grinst, "Und ja, Soju hilft tatsächlich. Morgen sollten wir deine Fähigkeiten mit dem Schwert mal überprüfen, denn nur Muskeln lassen dich nicht siegen, mein Freund." "Wem sagst du das?", seufze ich und trinke noch ein Schälchen, "So viel Mühe man sich gibt, ich bin eher von der kultivierten Sorte als ein Schlächter." "Willst du mir sagen, ich sei nicht kultiviert?", fragt Hoseok und hebt die Brauen. "Niemals", sage ich und lächel Yoongi an, "Aber ich sage, dass du ein Schnarcher bist und Yoongi mich retten muss."

Yoongi

Ich lache auf und nicke. "Wie könnte ich meinen Helden nicht beschützen?" raune ich und kippe mit dem Pinnchen, das ich mir in den Kopf kippe, nach hinten um. Meine Arme strecke ich von meinem Körper weg, wie ein Seestern und kichere. "Wieso kam denn jetzt der Boden so nah?" ich strecke meine Arme aus, damit jeder der beiden eine meiner Hände greifen kann um mir zu helfen, doch kann ich sie nicht still halten und Seokjin dreht sich sogar. "Jin-iiiiiie! Halt still.." brumme ich und greife immer wieder ins Leere.

Seokjin

"Jetzt ist wohl Zeit fürs Bett", sage ich und grinse, als ich Yoongi zusammen mit Hoseok auf die Beine ziehe, "Na komm, du kleiner Soju Omega, ich bring dich rüber." Ich hebe ihn hoch und sofort lässt er sich gegen mich fallen und dreht den Kopf zu Hoseok. Er streckt eine Hand nach ihm aus und so bringen wir gemeinsam Yoongi in mein Bett. "Du bleibst hier liegen, Hoseok bleibt bei dir. Ich werde das Tablett noch rausstellen, damit morgen die Diener nicht mein Gemach stürmen, wenn du einen Kopf groß wie die nördlichen Berge hast", sage ich und räume alles weg, bevor ich die Kerzen lösche und mich zu den anderen beiden ins Bett lege.

Yoongi

Es dreht sich alles, doch dank der beiden die meine Hände halten, jeder eine, habe ich nicht das Gefühl ich würde fallen. Es ist ein gutes Gefühl. Doch bevor wir schlafen löse ich meine Hände noch einmal und beuge mich erst zu Hoseok rüber und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. "Gute Nacht Krieger aus Lunha." flüstere ich und drehe mich dann zu Jin. Ihm hauche ich ebenso einen Kuss auf die Wange. "Gute Nacht Prinz des Mondpalastes." raune ich ihm ins Ohr. Dann lasse ich mich wieder auf den Rücken fallen und greife nach ihren Händen. "Gute Nacht Yoongi aus dem Teehaus." kichere ich schon mehr schlafend als noch wach.

Hoseok

Ich lächel leicht und meine Wange brennt. Das Kribbeln, das Yoongis Kuss hinterlassen hat, geht durch meinen ganzen Körper und dass ich seine Hand halte, zeigt mir, dass wenigstens für den Moment alles gut ist. Es dauert nicht lang, bis Yoongi schläft und auch Seokjins Atem wird schnell träge. Mein Kopf ist schwer vom Alkohol und so schlafe ich genau wie die beiden schnell ein. Ich träume von Yoongis Tanz, seinem zarten Oberkörper und in meiner Fantasie lässt er den Kuss zu. Unsere Lippen schmiegen sich aneinander und seine Hände streichen über meine Brust. Er lässt mich keuchen, als er sich an mich drückt und mir zeigt, dass er mich auch mag, dass er diese Nähe will. Ich mag diesen Traum und ich will gar nicht aufwachen.