Das Leben mit seinen Höhen und Tiefen

Kapitel 2

POV Leyla
Ich bin mit Ben und Jane gerade auf dem Weg zu Julia, Niklas und ihren Zwillingen. Es ist immer so schön wenn wir zusammen etwas machen. Die Kinder freuen sich, dass sie zusammen spielen können und es ist immer schön mit Julia, Niklas und Ben zusammenzusitzen und über alles mögliche zureden. Wir vier sind in den letzten Jahren richtig gute Freunde geworden. Also ich habe mich schnell mit Julia angefreundet und Ben mit Niklas. Da Julia und Ben nun keine Assistenzärzte mehr sind, ist es entspannter und angenehmer für alle geworden. Keiner muss jetzt mehr darauf achten, keinen zu bevorzugen. Wir arbeiten super als Team zusammen und sind privat auch immer füreinander da.
Jetzt hatten wir auch schon das Haus der vier erreicht. Ben klingelt und keine Sekunde später kommen auch schon Nele und Emma heraus gestürmt. Niklas kommt ihnen schnell hinterher „Nicht so stürmisch ihr zwei.“ Er geht auf Ben und mich zu und begrüßt uns. Um Jane zu begrüßen hat er gar keine Gelegenheit bekommen, denn sie drei Mädels sind bereits schon wieder in den Garten gerannt.
Julia kommt jetzt auch auf uns zu und begrüßt uns. Zusammen gehen wir in den Garten und setzen uns schon mal an den Tisch. Wir reden kurz über den Tag und beobachten unsere Kinder beim Spielen. Es gibt nichts schöneres, als seine Tochter so glücklich zu sehen. Niklas legt schonmal das Fleisch und etwas Gemüse auf den Grill, damit das Essen schnell fertig wird, denn wir alle haben schon ziemlich viel Hunger.
Dann endlich sind auch schon die ersten Würstchen für die Kinder fertig. Ben braucht etwas Zeit, bis er die Mädels in dem großen Garten alle aufgesammelt hat. Nach dem Essen stehen die Kinder wieder auf und spielen weiter.
Mit einem leckeren Glas Rotwein reden wir weiter. Julia kommt irgendwann zu dem Punkt, über den ich in der letzen Zeit auch schon viel mit Ben redetet habe ,,Wie sieht es eigentlich bei euch,wollt ihr für Jane eigentlich auch noch ein Geschwisterchen?Ja, eigentlich schon, aber ihr wisst ja, wie lange es bei Jane gedauert hat bis ich schwanger war. Jetzt bin ich nochmal fast drei Jahre Älter Ben mischt sich nun auch ein: Nicht nur wir, sondern auch Jane würde sich wahrscheinlich tierisch über ein zweite Kind freuen, aber wir wollen das nicht alles nochmal durchmachen. Wir sind glücklich mit unsere Tochter. Wir wollen jetzt für sie da sein und nicht alle Kraft in den Kampf für eine weitere Schwangerschaft stecken, die wohlmöglich auch nicht ganz ungefährlich für Leyla und das Kind wäre (J) Ja, das kann ich verstehen. Ihr könnt froh sein, dass ihr eure Tochter habt. Ihr seid auch so eine wundervolle Familie.(L) Ja, das sind wir auch. Aber wie sieht das bei euch aus. Ihr habt doch immer mal wieder davon gesprochen, dass wenn die beiden etwas älter sind, ihr euch doch ein weiteres Kind vorstellen könntet. (N) Ja, wir wollen auf jeden Fall versuchen noch ein Kind zu bekommen. Mit Emma und Nele ist es zwar schon Wunderschön, aber ein drittes Kind würde unsere Familie einfach komplett machen. (B) Das hört sich doch gut an. Wir reden noch eine ganze Weile weiter über das Thema. Es ist einfach so schön, über solche Themen wie Kinder und geplante Schwangerschaften zu reden. Wir sind so vertieft in das Gespräxh, dass wir gar nicht mitbekommen, dass es nun schon langsam dunkel wird. Eigentlich wollten wir schon früher mit unserer Tochter nach Hause, aber es wurde eigentlich immer später bei uns als wir es geplant hatten. Jane kommt nun auch schon zu uns und ihr fallen auch schon fast die Augen zu. Ben hebt sie hoch auf seinen Schoß, wo sie nun schon fast einschläft. Wir verabschieden uns von den vier und bedanken uns für das leckere Essen und den schönen Abend.