Kapitel 13

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Völlig abgehetzt kommen wir an der Kita an. In der Gruppe angekommen laufen uns 3 völlig empörte Mädels entgegen. ,,Mama , Papa." Rufen unsere beiden Mädles und rennen Julia fast um. Das müssen sie sich auch abgewöhnen wenn Julia mal ein paar Monate weiter ist, generell müssen sie um einiges langsamere werden, aber da mach ich mir keine Sorgen. So einfühlsam wie sie sind. ,,Entschuldigt Mädels" sage ich zu allen dreien. ,,Die Mama und ich waren noch kurz in der Klinik und haben uns da mit Jane's Mama fest geschwätzt" ,,Warum redet ihr auch immer so viel" sagt Nele. Julia fängt an zu lachen ,,Mama, das ist nicht lustig." Sagt sie empört ,,Entschuldigung, meine süße." Kommt wir gehen schon mal eure Sachen holen. Der Papa spricht noch kurz mit der Frau Meint" Julia verschwindet mit allen dreien nach drinnen. Ich schaue ihr kurz hinterher. ,,Ich freue mich so sehr wenn wir jeden Tag zu dritt sind, Julia geht so schön mit drei Mädels um." Frau Meint reist mich aus meinen Gedanken ,,Herr Ahrend, was wollten Sie mit mir bereden?" ,,Entschuldigung, ich wollte nur Bescheid sagen das Sie meine Frau und mich bei den Waldwochen für den Donnerstag einplanen können, die Mädels haben ja Geburtstag, so haben wir frei und kommt drauf an wie lang es geht, am Montag auch." ,,Wir wollen so zurück sein das die Mittagskinder pünktlich zum Essen da sind. Also gegen 12." ,,Dann passt das." ,,Niklas kommst du? Die Mädels reißen dir sonst den Kopf ab." ,,Ich komme. Bis morgen, Frau Meint" Ich gehe hinter Julia her. Und wir fahren alle mit den Rädern nachhause. Zuhause angekommen beschließen wir alle zusammen zu kochen. Ich setze mich mit den 3 Mädels an den Tisch und helfe ihnen das Gemüse zu schneiden. Es fällt ihnen doch noch etwas schwer und hier merkt man das sie doch nächsten Donnerstag erst 4 werden. Als wir fertig sind , schick ich sie spielen. Ich schneide wärenddessen die Möhren und Paprika. Kurz darauf kommt Jane herein gelaufen,,Onkel Niklas, kannst du uns den Garten aufmachen?" Ich stehe auf und öffne den Mädels die Terrassen Tür, damit sie in den Garten können. Dann schneide ich das Gemüse fertig und mache es in eine Schüssel. Nun trete ich hinter Julia, welche durchs Küchen Fenster die 3 Kinder beobachtet. Ich lege meine arme um ihre Taille und die Hände platziere ich auf ihrem Bauch. Leise flüstere ich in ihr Ohr: ,,In ein paar Jahren können wir unsere eigenen drei Kinder hier durch den Garten flitzen sehen ist das nicht wunderbar?" Ich nickt sagt dann:,,Aber Niklas lass uns den Kindern noch nichts sagen du weißt ja selber wie viel in der fünften Woche noch passieren kann. Es geht in vielen fast allen fällen gut und bei uns glaube ich auch das alles gut bleibt aber es ist doch noch sehr sehr früh und frisch. Auch meinen Eltern würde ich es noch nicht sagen. " Ich verstehe ihre Bedenken vorallem als Arzt kenne ich die Risiken und stimme ihr zu das wir noch etwas warten sollten. Eine kurze Zeitlang stehen wir einfach da jeder hängt seinen Gedanken nach dann ist auch der Reis fertig und ich rufe die Kinder zum essen.

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