Das Leben mit seinen Höhen und Tiefen

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Ich wachte also auf. In einem Saal auf einem Bett. Um mich rum war der Raum zugestellt. Wie die Wohnung eines Messis, nur irgendwie heimelig und zauberhaft. Ich versuchte aufzustehen. Mit einem Mal schwung ich meine Beine zur Seite über die Bettkante. " Scheiße was???" Ziemlich sicher, vorhin noch eine zerrisse Jeans getragen zu haben, blickte ich auf meinen Schoß. Ich hatte jetzt ein blau - weißes Kleid an. Ich stand vom Bett auf und fühlte mich als würde ich fallen, unter mir war kein Boden zu sehen.... Ja ich fiel, dennoch bewegte sich die Messisammlung um mich herum kein bisschen. Fiel es auch? Ich schaute nach oben. Das Bett hatte ich schon lange über mir gelassen. "Gut es fällt also nicht.." Ich landete sanft auf einem karierten Boden. Sah aus wie ein Schachbrett. "Keine Zeit. Viel zu wenig... Ich komm zu spät" Panisch dregte ich mich in die Richtung aus der diese Geräusche kamen. In der Ecke herum wuselnd sah ich einen... "was?" Einen lilanen Drachen der sich ein weißes Hasenfell über gezogen hatte... "Ewww" Ich stand auf und jagte dem Hasen.... ähh Drachen... ach was weiß ich... ich jagte dem Wesen hinterher in der nächsten Raum. Der Raum hatte einen schwars - weiß karierten Boden. Mitten in Raum stand ein Tisch, darauf, ein winziger Schlüssel, ein Teller mit Keksen und ein kleines Glasfläschchen ohne Etikett. Ich sah mich um die Türe durch die ich gekommen war ist verschwunden. Dafür war gegenüber von der Wand an der die Tür verschwunden war, eine neue viel viel viel zu kleine Türe. Ich ging auf die Knie und betrachtete die Tür. Sie war so niedlich und gerade recht für eine Haselmaus. Ich wollte doch aber durch diese Tür. Ich lief zum Tisch und nahm mir einen Keks. Er roch so gut. Nach Keksteig, Schokolade und irgendwas süßlichem. Da ich so wie so einen riesen Hunger hatte biss ich ein riesiges Stück ab. Meine Zehen und Fingerspitzen kribbelten. "Hmm komisch." Plötzlich war ich 4 Meter größer. "Oh scheise was geht jetzt? !" Ich dachte nun an das Fläschchen. Ich griff nach unten zum Tisch und nahm die Flasche. Als ich einen Schluck nahm kam das kribbeln wieder. Nun hatte ich meine normale Größe wieder. Aber ich wollte doch durch diese Tür. In der Flasche war noch ein wenig drin also nahm ich den letzten Schluck und wurde noch kleiner. "Yay" mit einem Lächeln auf den Lippen nahm ich den Türgriff in die Hand und drehte. Sie ließ sich nicht öffnen. "Fuck wie kann man so blöd sein wie ich??!" So wie ich nach oben schaute konnte ich den Schlüssel durch die Glasplatte perfekt durch sehen. Ich trat aus Wut gegen die Tür. Sie knackte. Das grinsen das ich kurz verloren hatte kam nun wieder zurück. Ich rannte in Richtung Wand, drehte und rannte volle Kanne in Richtung Türe zurück, sprang dagegen und brach sie auf.

Alice- Nightmare in WonderlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt