K1. Wir waren doch Freunde ...

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3 stunden später ;

Finn und ich spielten in seinen Zimmer mit Autos. Meine Mam war immer noch nicht zurück. Finn hatte Spaß und so hatte ich kein Problem damit. Außer das ich ständig der Dieb sein musste der abhaut...! „ Na hattet ihr Spaß ? Wie wärs mit rausgehen ...?" „ Hey Mam ne lass mal. Was gib's zu essen ?"
„ Nudeln also das übliche ..." „ na dann kann ich im mein Zimmer " Somit machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. " Ständig soll ich raus gehen das nervt, nur weil ich nicht aussehen will wie verflossene Schokolade ...". Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an zu zeichnen .... Ja ich malte wahnsinnig gerne am liebsten mit Farbe aber das durfte ich nicht in meinen Zimmer. „ Lin holl. Finn mit zum essen ! Bitte ..." ich erschrak da meine Gedanken wo anders waren. „ was schon wie spät ist es ?" Ein Blick auf die ihr verriet es mir 12:45 Uhr. „ mache ich gleich okay ?." Finn stand schon vor meiner Tür. Also brauchte ich ihn nicht erst suchen und ging mit ihn runter ins Esszimmer. Finn setzte sich neben Mam und ich an die Tisch Seite. Das essen verlief ruhig. Mir schmeckte es sehr gut, Finn anscheinend auch. Er versuchte ständig das doppelte in seinen Mund zu bekommen was da rein passte ... Nach dem Essen machte meine Mam mit Finn Mittagsschlaf. Also hatte ich die nächsten 2 stunden " frei Bahn " so wie ich es nannte. In meinen Zimmer angekommen machte ich mich auf meinen Bett bequem. Da entdecket ich mein altes Tagebuch was einfach so da lag. Ich nahm es und schlug es auf ...

Liebes Tagebuch,

Heute bin ich in die vierte Klasse gekommen. Es war sehr schön. Wir hatten Spaß. Ich sitze mal wieder alleine, zuerst. Aber dann sollte ich neben Lars ...

Ich hörte auf mit lesen ich konnte nicht weiter, es ging nicht. " warum musste das alles passieren ? Wir waren doch Freunde." Schoss es mir durch den Kopf. Ich schloss die Augen und versuchte an was anderes zu denken.
Es klappte auch, nach einer Weile schlief ich ein ... „ Lin steh auf komm beweg deinen Arsch!" Ich erschreck so sehr das ich fast aus den Bett viel. „ was ist Mam ? Gehts noch lauter ..." „ ja das geht es. Du wirst mit Finn DRAUßEN spielen okay ?" „ okay bin ja schon weg, und bitte schrei nicht so" seufzte ich genervt. Somit ging meine Mam aus meinen Zimmer und ich zu meinen Schrank. „ wir sind zwar auf den Dorf. Aber muss ja nicht heißen das man da rumrennt wie 0815. Also erst mal Klamottenwechsel. Wie spät ist es ? ... 17:30 Uhr na ja muss ja echt müde gewesen sein ..." Am Ende hatte ich eine hellblaue Jeans an grünes T-Shirt blaue Socken und meine weißen Turnschuhe an. Ein Blick in den Spiegel, ich war zufrieden. Zum glück lenkte meine etwas große Brille von meinen trüben verschlafenen Grün/ grauen Augen ab. Nachdem ich mir ein Buch geschnappt hatte ging ich raus. Da es sowieso in einer stunde rein ging setzte ich mich auf die Treppe und ließ. Auch wenn ich kein so großer Natur Freund war ich genoss die Sonne. Es war als ob sie uns gute Laune schenkte und alle Sorgen vertrieb... Ich weiß voll kitschig aber ich bin auch nur ein Mädchen. Als uns Mam rein rief stand ich auf und ging mit Finn rein. „ Lin Telefon für dich ... Mia !" Ich nahm meiner Mam das Telefon aus der Hand und ging in mein Zimmer. Um keine Überraschung zu erleben schloss ich Vorsichtshalber meine Tür zu. „ Hey Mia was ist los ?" „ Hallo na ja alles was nicht fest ist ..." „ Meine Fre*** der war flach." „ Ich weiß, ich wollte nur wissen was du machst.?" „ Nix interessantes" gab ich verwirrt zurück. „ Da stimmt dich was nicht Mia ruft nie einfach so an und wenn dann mach ich das aber nicht sie ..." schoss es mit durch den Kopf. Da platzte Mia auch schon mit den wahren Grund heraus „ Deine parallel Klasse bekommt einen neuen Schüler ..." „ Woher weißt du das ? Und warum erzählst du es mir ?" „ Na ja der neue Schüler ist der Sohn eines guten Freundes meines Vaters." „ Aha und weiter ..." „ Er soll angeblich Mega heiß sein, wär doch was für dich " „ lass mal das werde ich schon bald selber sehen". „Okay na dann bis Montag " Damit legte sie auf. Ich zog mir mein blaues Schlafanzug an und legte mich ins Bett. Als es gemütlich war schloss ich meine Augen. Na einiger Zeit schlief ich ein, mein letzter Gedanke war „ Na ja kann sein, vielleicht hat sie recht und ich werde vor staunen und Hitzewellen den neuen nur anstarren ..."

Das machte ich auch aber nicht vor staunen und Hitzewellen ...

Ich vs. Bad Boy # Watttys 2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt