Tom stand ruckartig auf und ließ fast sein Stuhl hinter sich fallen, doch seine Reflexe ließen dies nicht zu. Er nickte sein Kopf mir zu und ich stand auch auf. Er lief in einem schnellen Gang den ich gerade noch so mithalten konnte. Er hielt mir die Aufzugtür auf und ich stieg mit ein. Sobald sich die Türen öffneten nahm er ein festen Griff an meinem Gelenk und zerrte mich mit.
Aber es war kein so fester Griff, dass er wehgetan hat. So, dass es fest genug war mich zu halten, doch aber noch so, dass es nicht alle meine Knochen zertrümmert. Raus auf den Parkplatz griff er seine Schlüssel und öffnete das Auto. Ich lief zum Beifahrer Sitz und stieg ein. Der Wagen brummte auf und Tom want sich zu mir.
„Adresse?" - „An der Holle" meinte ich. „Noch ein Ö und es hätte super zu ihm gepasst" sagte er. Tom schaute zu mir und fing leicht an zu lachen. Natürlich tat ich es ihm gleich. „da lang" meinte ich und zeigte in die Richtung. Er fuhr die Kurve und plötzlich spürte ich eine warme Berührung auf meinem Knie. Ich blickte runter und starrte auf seine Hand. Sein Daumen zeichnete Kreise auf meinem Oberschenkel den er seit eben hochgerutscht ist.
Ich musste lächeln, und wie. Ich schaute zu ihm wie er konzentriert auf der ungenauen Anleitung, die ich ihm gegeben hatte, geschaut hat. Er trennte seinen Blick und verband seine Augen mit meinen. „Was?" fragte er unsicher. „Danke" sagte ich nur und strahlte ihm ein warmes Lächeln zu. „Selbstverständlich" sagte er und schaute wieder Richtung Straße.
Nach kurzer Zeit erkannte ich die Gegend wieder. „Gleich hier links" rief ich. Er parkte schnell am Gehweg und stieg aus, Ich folgte. Er hämmerte paar mal gegen die Tür und trat paar Schritte zurück. Plötzlich hielt er sein Arm vor mich und schob mich etwas zurück und schaute mich an. Die Tür öffnete, „Hallo kann ich helfen?" fragte er und lehnte sich an die Türkante.
„Ah dich kenn ich doch, du bist doch dieser Gitarrist. Und warte" er wand sich zur Seite und warf ein Blick hinter Tom. Mein Herz raste wie verrückt. „Y/n, welch eine Überraschung. Oh, ihr seid doch nicht hier um mir die Nase zu verdroschen" lachte Luis amüsiert. „Bingo" sagte Tom mit einem breiten Grinsen. Und somit stürzte er sich auf Luis mit einer Faust direkt ins Gesicht. Ich trat zurück und legte mir nur die Hände vor dem Mund. Sie schrien.
Luis rollte sich, er war oben und schlug Tom in den Bauch. Plötzlich rollten sie sich wieder und Tom saß jetzt auf ihn und legte seinen Arm an Luis' Hals. Luis atmete schwer nach Luft. „Tom es reicht du bringst ihn um!" schrie ich. Tom schaute mich an und warf nochmal ein Blick zu Luis der bewusstlos auf dem Boden lag. Er stand von ihm auf und lief an mir vorbei, mich mitziehend. Ich nahm seine Hände in meine und schaute mir seine Fäuste an. „Tom, es blutet." , er zog seine Hände weg und schaute nach unten. „Es ist nichts. Nichts schlimmer als das was dir zugefügt wurde Y/n. Er verdient es." sagte Tom in einem beruhigenden Ton.
Ich lächelte und legte meine Lippen auf seine. „Tom du weißt nicht wie froh ich bin dich zu haben." meinte ich und verlor mich in seinen Tiefen Braunen Augen. „Oh und ich erst" lächelte er und küsste mich ein weiteres Mal diesmal leidenschaftlicher. Es schmeckte echt mehr nach Eisen als gedacht aber was erwartet man auch bei so einer Auseinandersetzung. Ich lächelte zu mir selbst.
Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten hielt ich meine Hand ihm entgegen die er natürlich nahm. „Lass uns lieber verschwinden ich hab keine Interesse ihn aufwachen zu sehen" ich schmunzelte ein wenig.Kapitel abgeschlossen es ist sehr kurz ich entschuldige mich dafür, auch dafür, dass ich sooo lange dafür gebraucht habe, hatte keine Motivation dafür aber ich arbeite daran es zu bessern und mehr Kapitel rauszubringen. Danke für so viele Leser❤️❤️671 Wörter
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Love on first Sight
FanficEs war Liebe auf den ersten Blick. Als Tom und y/n sich das erste mal begegneten, konnten sie einfach nicht mehr die Augen von einander weghalten. Wie das Konzert wohl weitergeht?..