Noiz x Aoba~ Runaway

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Aoba pov

Gut gelaunt ging ich zu meiner neuen Arbeitsstelle. Sie befand sich in einem Labor wo neue Stoffe zum verstärken der Soldaten hergestellt wurden. In der Eingangshalle wurde ich gleich schon von Trip abgefangen. Er und Virus waren die Leiter des Labors. Sonderbar war an ihnen das sie sich ähnelten wie ein Ei dem anderen doch waren sie nicht mal Verwant. Nach einer kurzen Einweisung begann ich mit meiner Arbeit. Ich sollte die Käfige der Versuchsobjekte säubern und ihnen Futter und Wasser nachfüllen. Die ersten Käfige waren klein und beinhalteten Mäuse und Ratten. Die darauf folgenden Käfige waren größer und in ihnen befanden sich Affen und Hund. Diese waren schwieriger zu Reinigen da die Tiere agressiver waren als die davor. Der letzte Käfig war eher ein kleiner Raum mit gittertür. Verwirrt begutachtete ich die Tür. Was wohl da drin war. Vielleicht ein Bär oder ein anderes großes Tier. Angstvoll öffnete ich die Tür. Nicht das ich noch zerfleischt werde. Verwirrt blickte ich in den Raum. In der hintersten Ecke lag zusammengekauert eine Gestalt. Vorsichtig näherte ich mich der Gestalt und erst als ich vor ihr stand erkannte ich das es ein Mensch, ein Junge war. Erschrocken zog ich die Luft ein. Er war nur in shorts gekleidet und war sehr abgemagert. Sein Körper war mit Wunden überseht. Ich fragte mich wie er so friedlich schlafen konnte mit all den Verletzungen. Sanft berührte ich seine Schulter um ihn wachzurütteln.,, Hey wach auf" sprach ich leise. Er grummelte etwas und schlug dann seine Augen auf um mich verwirrt anzuschauen. Ich ging vor ihm in die Hocke und lächelte leicht. ,, Hallo ich bin Aoba und wer bist du?" fragte ich mit einem aufmunterndem lächeln.,,Ich bin Noiz" murmelte er rau. Er klang als hätte er lange nicht mehr geredet.,, Wie alt bist du?" fragend sah ich ihn an. ,,19" wieder nur ein murmeln.,, Stören dich die Wunden nicht?" das war die Frage welche mich am meisten intetessierte.,, Ich fühle nichts" sprach er beschämt.,, Hä wie?" verwirrt sah ich ihn an.,,Ich bin ein Experiment für die Entwicklung neuer Supersoldaten.Deswegen fühle ich nichts" seine Stimme wurde gegen Ende immer leiser. Traurig sah ich ihn an und half ihm sanft hoch.,,Komm wir säubern deine Wunden und verbinden alles ordentlich." Gesagt, getan und so verfrachtete ich ihn in die Mitarbeiterduschen. Ich musste ihn tragen da er nicht laufen konnte, weil er wahrscheinlich schon lange nicht mehr gelaufen ist. In der Dusche musste ich ihn helfen sich zu entkleiden und ihn waschen. Vorsichtig tupfte ich seine Wunden ab und verbant sie ordentlich. Danach zog ich ihm meine Wechselkleidung an,welche ich heute mitgebracht hatte. Schnell brachte ich ihn zurück in seine Zelle.,, Nach meiner Schicht hole ich dich hier raus, okay?" Die frage wurde mit einem nicken beantwortet. Ich verließ die Zelle und erledigte den rest meiner Arbeit. Am Ende meiner Schicht holte ich Noiz aus seiner Zelle. Zu unserem Glück waren Virus und Trip in einem Meeting und so konnten wir unbemerkt verschwinden. Wir kammen schnell vorran obwohl ich Noiz wieder tragen musste. Bei mir zuhause angekommen verfrachtete ich ihn auf das sofa und ging in die küche, um essen zu kochen. Nach dem essen rief ich meinen Bruder an und bat ihn, ob ich nicht mit einem Freund für ungewisse zeit in sein kleines Ferienhaus ziehen könne. Zum Glück bejahte er und so ging ich schon mal Koffer packen. Die ganze Zeit über war Noiz sehr leise. Mit einem blick stellte ich fest das er schlief. Lächelnd trug ich ihn in mein Bett und deckte ihn zu. Nachdem ich alles gepackt hatte zog ich mir meine Schlafsachen an und legte mich zu Noiz ins Bett. Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde ich von einem leichten gewicht auf mir geweckt. Verschlafen sah ich in das friedliche Gesicht eines schlafenden Noiz. Er hatte sich irgendwann in der Nacht an mich gekuschelt und benutzte mich jetzt als Matratze. Vorsichtig schob ich ihn zurück auf die Matratze und stand auf um in die Küche zu gehen. Dort machte ich erstmal Frühstück und ging dann Noiz wecken. Verschlafen rieb er sich die Augen und sah zu mir hoch. Und gosh, er sah so süß aus. Schmunzelnd hielt ich ihm die Hand hin um ihm hochzuhelfen. Zusammen gingen wir in die Küche und Frühstückten. Nach dem Frühstück zogen wir uns um und ich fuhr mit ihm zu dem kleinen Ferienhaus welches für die nächsten Tage unser Heim sein würde. Angekommen verstaute ich unsere Sachen und machte uns ein paar Sandwiches die wir, auf dem Sofa sitzend, aßen. Den rest des Taged verbrachten wir mit auf dem Sofa sitzen und Filme gucken. Ab und zu sah ich zu Noiz aber sein Gesicht zeigte keinerlei Emotionen. Ich beschloss ihm in der Zeit, die wir hier sein würden, zu zeigen, was Gefühle sind. Am Anfang war es schwer, als würde man einem Kleinkind laufen beibringen. Aber mit Zeit und Geduld hatte ich es geschafft. Und mit der Zeit veränderten sich auch meine Gefühle. Hatte ich mich doch ernsthaft in den blonden verliebt. Mit genau diesem saß ich grade auf dem Sofa und sah mir einen alten Liebesfilm an. Bei der stelle wo sich das Paar küsste sah mich Noiz neugierig an.„Was machen die da?"fragte er mich.„Die küssen sich"antwortete ich„Warum?"fragend sah er mich an.„Weil sie sich lieben"nun musste ich schon schmunzeln. Er war aber auch zu süß.„Was bedeutet 'lieben'?" „Lieben heißt wenn du jemanden ganz dolle magst und es in deinem Bauch anfängt zu kribbeln wenn du der Person nahe bist. Man will immer in der nähe dieser Person sein, sie küssen oder berühren." erklärte ich ihm. Verstehend nickte er. Still schauten wir den Film weiter. Nach einer weile kuschelte er sich an meine Seite, was er schon öfter gemacht hatte.„Können wir das auch machen?"fragend sah er zu mir hoch. Verwirrt sah ich ihn an „Was machen?".„Küssen"sagte er stumpf. Mein Gesicht wurde rot „Du solltest nur die Person küssen welche du liebst" versuchte ich ihm das auszureden.„Aber ich liebe dich" hauchte er und sah mich mit leicht roten Wangen an. Mit vor schock geweiteten Augen sah ich ihn an und wusste nicht was ich sagen oder wie ich reagieren sollte. Tränen sammelten sich in seinen Augen und er versuchte sich da rauszureden, verhaspelte sich aber und stotterte nur noch irgendwas. Schmunzelnd beobachtete ich ihn und lehnte mich leicht zu ihm herunter. Vor seinen Lippen stoppte ich.„Ich liebe dich auch"murmelte ich und drückte meine Lippen leicht auf seine. Als er nicht zurückwich übte ich leichten druck aus und bewegte meine Lippen sanft gegen seine. Vorsichtig ahmte er meine bewegungen nach. Der Kuss blieb sanft und unschuldig. Nach dem Kuss atmeten wir etwas schwer aber lächelten glücklich. Von da an waren wir ein Paar und ich schwor mir ihn niemals gehen zu lassen.


Sorry meine Einhörner das ich so lange gebraucht habe einen neuen OS zu schreiben aber mir giel nichts ein. Ich versuche so oft wie möglich zu updaten und wenn ihr vorschläge habt schreibt sie mir. Immer schön munter bleiben und bis zu meinen nächsten OS.

One shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt