Kapitel 15

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Ich wachte am Morgen auf und fand mich auf dem Bauch liegend, auf Mirage's Oberkörper, ganz nahe an seinen Kopf. Beide seiner Hände lagen auf mir drauf und ich wusste dass ich eigentlich los müsste, bevor meine Mom noch mitbekommt, dass ich die ganze Nacht nicht zuhause war, aber ich wollte den Moment nicht zerstören.

Nach 5 min wurde auch Mirage wach.

Mirage: (Y/N)?
(Y/N): Hmm?
Mirage: Wollte nur wissen ob du schon wach bist.
(Y/N): Jetzt weißt du es.
Mirage: Wir müssen los, schon allein wegen deiner Mom.
(Y/N): Ich will nicht Mirage. Ich will bei dir bleiben.
Mirage: Du weißt dass das nicht geht, deine Mom lässt sich einfach nicht gehen.
(Y/N): Ich weiß.
Mirage: Komm.

Mein Kopf lag immernoch ganz nahe an seinem und er gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich musste anfangen zu grinsen als er das tat.

Mirage brachte mich Nachhause und ich sagte zu ihm, dass er sich verstecken soll. Er tat es dann auch und als ich rein ging wurde ich direkt angeschrien. Scheiße, sie hat es bemerkt.

Meine Mom kam die Treppe runter und kam auf mich stürmisch zu. Man hörte ihre Schuhe mit den hohen Absätzen auf den Fliesen. Als sie bei mir ankam schlug sie mir ihre flache Hand auf meine linke Wange. Sie schlug sehr fest zu, so dass sich mein Gesicht, nach rechts abdrehte.

Ich sah sie geschockt an und darauf flog such schon die nächste Hand die perfekt auf meiner rechten Wange landete und mein Gedicht sich wieder weg drehte. Natürlich musste dann auch noch James um die Ecke kommen und mich anmaulen. Aber er hat kein Recht dazu, wodurch ich durchdrehte und ihm mit meiner Faust ins Gedicht schlug, so dass er Nasenbluten bekam. Er kam dannauf mich zu und packte mich am Arm und sah meine Mom fragend an. Sie nickte bloß und er ließ mich los. Ich drehte mich zu ihm um und dann spürte ich such schon seine Faust auf meinem rechten Auge. Ich schwöre darauf, dass das ein wunderschönes blaues Auge wird.

Mom: WAS FÄLLT DIR EIN?! ZUERST VERSCHWINDEST DU DIE GANZE NACHT, DANN KOMMST DU NACHHAUSE UND SCHLÄGST MEINEN MANN!
(Y/N): Wieso Mann, dass is ein Junge aber kein Mann, außerdem müsstet ihr heira-...

Ich stoppte mitten im Satz als meine Mutter mir den Verlibungsring zeigt.

Mom: Ich werde ihn im Frühjahr heiraten. Erst wird noch schön gefeiert an Weihnachten und Silvester, dann folgt die schöne Hochzeit und dann werden wir nach einen Mann für DICH suchen.
(Y/N): WAS?!
James: Schon richtig gehört kleines.
(Y/N): Wie oft noch? Ich bin nicht dein kleines, keiner darf mich so nennen bis auf einer.
James: Ja der angeblich tot ist.
(Y/N): Nicht mehr. Er wurde gerettet.
Mom: Auch noch ein er, zeig ihn doch mal, dann sehen wir ob er ein anständiger Mann für dich sein wird.

Ich hatte keine Lust mehr, deswegen habe ich mich auf mein Zimmer verzogen. Ich bekam noch mit wie meine Mol und James los sind um einzukaufen. Als sie weg waren ging ich raus zu Mirage. Er transformierte sich vom Auto zum Roboter und als er mein Auge sah, sah er mich besorgt an.

Mirage: Was ist passiert.
(Y/N): Mach dir keine Sorgen, is halb so wild.
Mirage: So wie du wild bist, vergiss es.

Mirage ging zu mir rüber, kniete sich mit einem Bein hin damit er mit mir auf Augenhöhe ist, nahm mein Gesicht und drehte es. Er sah sich mein blaues Auge an und suchte dann nach weiteren Verletzungen.

Mirage: Was haben Sie noch gemacht?
(Y/N): Wie kommst du auf sie?
Mirage: Habe deine Mutter gesehen, die sieht aus wie eine Nutte und sie hatte keine Verletzungen. Dieser James jedoch hatte Nasenbluten. Also schlussfolgere ich, dass einer von denen angefangen hat sich zu schlagen, du dich dann gewährt hast und er dann deine Faust auf die Nase bekam...

Mirage nahm meine rechte Hand in seine, da ich Rechtshänder bin sah er sie genau an.

Mirage: ... Es bestätigt sich, da Blut an deiner Hand klebt und wenn du sie jetzt zur Faust machst, sieht man dass wirklich nur da Blut dran klebt, wo es auch kleben soll damit es mit seiner Nase passt. James wird sich das aber dann nicht gefallen lassen haben und schlug dann aus Wut mit seiner Faust auf dein auge.
(Y/N): Was hat Noah an dir repariert.
Mirage: Alter wieso?!
(Y/N): Weil du aufeinmal Sherlock Holmes warst.
Mirage: Dieser Detektiv Typ da? Kleines, ... Ich würde James und deine Mom gerade viel lieber umbringen als Sherlock zu spielen.
(Y/N): Komm lass es Schlaukopf. Irgendwann hast du die Chance, daran besteht kein Zweifel, aber ich möchte erst meinen Vater ab morgen suchen und versuchen ihn mit nachhause zu bringen.
Mirage: Bin irgendwie gespannt auf ihn.
(Y/N): Wieso?
Mirage: Naja, wenn ich doch da mit dir mitgehe, dann werde ich nicht nur auto spielen.
(Y/N): Okay, du kannst ihn sehen, aber auch nur weil ich weiß, daß mein Vater nicht ausrasten wprde und dagegen wäre, dass ich dich als besten Freund hab.
Mirage: Na also.
(Y/N): Ich gehe wieder hoch in mein Zimmer, morgen früh geht's los klar?
Mirage: Klar

Er zwinkerte mir noch einmal zu befor er wieder zum Porsche wurde. Als ich oben war, legte ich mich in mein Bett und überlegte, wie wir es am besten anstellen, dass ich und Mirage verschwinden, ohne dass es jemand mitbekommt. Irgendwann wurde es Abend und ich legte mich wieder hin um zu schlafen.

Morgen geht's los, morgen werden ich und Mirage meinen Vater finden.

Der einzigartige Porsche (Mirage × Reader) Transformers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt