Kapitel 47

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Thank you
for reminding
me what
butterflies
feel like.

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Abrupt hielt Diego vor der Academy und stieg schnell mit Allison aus, auch Diana stieg aus und lies Fünf für einen Kurzen Moment zurück.

Es hatte angefangen zu regen, genau in dem Moment, in dem Diana Panisch und besorgt geworden war.

Noch immer liefen ihr Tränen über die Wangen und in ihr war immer noch ein komplettes Gefühlschaos.

Fünf war wieder zu sich gekommen, war jedoch sehr benommen und ihm lief mittlerweile Blut aus dem Mund.

"Diana" nuschelte er, als Diego sich über ihn beugte und ihn dann gemeinsam mit Allison an hob.

"Nope, hier ist Diego, deine Freundin steht da drüben und wartet" sagte er mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen und hievte ihn nun aus dem Wagen.

Sofort eilten sie mit Fünf auf dem Arm in die Academy, dicht gefolgt von Diana.

"Wir sollten ihn ins Krankenhaus bringen" meinte Allison angestrengt, während sie Richtung Wohnzimmer lief.

"Ein Kind mit ner Schrapnellwunde, dass macht verdächtig" murmelte Fünf.

"Das macht der Mordaltar, auf dem Boden von Harold Jenkins, auch." antwortete Allison ihm und legte Fünf, gemeinsam mit Diego, der seine Beine festhielt, auf eines der Sofas im Wohnzimmer der Academy.

"Er Blutet immer noch, was machen wir?" sagte Allison besorgt und zog ihre Jacke aus, währenddessen kniete Diana sich neben Fünf und griff nach seiner Hand.

"Das Schrapnell muss raus" meinte Diego knapp und lief dann plötzlich davon.

"Diego, wo willst du hin" fragte Allison und sah ihm hinterher.

"Diana" murmelte Fünf wieder und griff ein wenig fester um ihre Hand.

"Ich bin hier" sagte sie und strich ihm durchs Haar.

"Alles wird gut, versprochen" flüsterte sie.

Schwach sah er sie an, es viel ihm schwer wach zu bleiben, doch er gab sein bestes.

Für Diana.

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Müde saß Diana und neben Fünf auf seinem Bett und strich ihm durchs Haar, während Grace ihr gegenüber, auf der selben Seite, saß und Fünf verarztete.

Diana war völlig durch den Wind, Fünf lag neben ihr und war wieder bewusstlos, während Grace bei ihm saß, lebendig, obwohl sie gestorben war.

"Er wird wieder Diana, Schatz" sagte Grace sanft und strich ihr über die Wange.

"Mom, wie-wie kannst du hier sitzen, lebendig du-" ihre Stimme versagte.

"Sollte ich denn nicht lebendig sein?" fragte Grace so sanft und nett wie immer.

"Doch, es ist nur, ach egal"

"Du bist nur sehr durcheinander Liebling, wie wäre es, wenn du ein bisschen schläfst." sagte Grace und klebte ein letztes Pflaster auf die Wunde von Fünf.

"Nein, ich lass ihn nicht allein" Diana schniefte.

Liebevoll strich Grace Diana wieder über die Wange.

"Du musst schlafen mein liebes." Bat Grace sie weiterhin vergebens.

"Ich gehe nicht. Ich setzte mich meinetwegen dort auf den Stuhl, aber weiter weg, werde ich nicht gehen." Diana blieb stur, setzte sich jedoch auf den Stuhl in Fünfs nähe.

Fire on Fire ~Fünf HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt