Fire on Fire ~Fünf Hargreeves

Kapitel 52

Langsam lief Diana die Treppen runter, in das Wohnzimmer der Academy.

Noch immer spürte sie Fünf's Berührungen auf ihrem Körper.

Sie grinste ein wenig und lies sich dann seufzend auf eines der Sofas fallen, als aufeinml Grace in den Raum trat.

"Diana Schatz, ist alles in Ordnung bei dir? Du siehst so erschöpft aus" sagte sie ruhig und setzte sich neben sie.

"Oh ehm, ja mir geht es gut, wirklich sehr gut, ich bin nur ein wenig müde."

Liebevoll strich Grace Diana eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und sah sie an.
"Bist du sicher schatz? Hast du vielleicht Hunger?"

"Nein danke Mom" Diana lächelte.

"Na gut, aber wenn was ist sagst du bescheid"

Diana nickte, dann stand Grace auf und lief Richtung Küche, doch bevor sie den Raum verlassen konnte, hielt Diana sie auf.

"Mom?"

"Ja schatz"

Grace drehte sich lächelnd zu ihr.

"Was ist- also was ist wenn-" sie brach ab.

Sollte sie es wirklich wagen, ihre Kräfte zu erwähnen?
Sollte sie Grace wirklich von den letzten eigenartigen Geschehnissen erzählen?

Sie seufzte einmal, dann riskierte sie es.
"Was ist, wenn meine Kräfte zurückkommen?"

"Dann sind wir alle in großer Gefahr! Und du ganz besonders" ertönte plötzlich Pogos Stimme.

"Was... Wie-" doch bevor irgendwer weiter reden konnte, kam Diageo plötzlich in den Raum gerannt.

"Diana! Ich brauch deine Hilfe, es geht um Allison!" Sagte er knapp und blieb stehen.

Sofort sprang Diana auf und sah ihn an.

"Du musst sie versuchen zu erreichen, sie ist in Gefahr!"

Sie wartete nicht lange, zückte ihr Telefon und rannte Diego, der die Treppen nach oben stürmte, hinterher.

Verzweifelt rief Diana Allison mehrfach an, doch es war immer nur die Mailbox zu hören.

"I-ich erreichen Sie nicht" meinte sie und blieb vor seiner Zimmertür stehen.

"Wen erreichst du nicht?" Fragte Klaus plötzlich.

"Herr gott, erschreck mich doch nicht so, irgendwann verreck ich noch an mem Herzinfarkt!" Zischte sie leicht und sah dann zu ihm.

Neben Klaus stand Fünf.
Angezogen, frisch und die Haare wieder ordentlich.

Er hatte die Hände in den Hosentaschen und sah zu Diego, der gerade aus dem Zimmer kam und sich seine Messer um hing.

Es war eine etwas unangenehme Stimmung zischen ihr und Fünf, schließlich hatten sie gerade Sex gehabt.
Und keiner von beiden wusste, wie er nun mit dem anderen umgehen sollte.

"Wo warst du denn?" Fragte Fünf nun Diego, der noch immer hektisch seine Messer an sich befestigte.

"Gefängnis! Lange Geschichte! Wo ist Luther?"

"Haben ihn seid dem Frühstück nicht gesehen" antwortete Fünf ihm.

"Ja, in Zwei Tagen geht die Welt unter und er meint,er braucht erstmal Zeit für sich" meinte Klaus.

"Scheiße! Allison ist in Gefahr" erzählte nun Diego auch seinen Brüdern und sah sie an.

Klaus und Fünf sahen sich kurz an bevor sie wieder zu Diego sahen.